Jeff Eisenberg - Kämpfen im Geiste Buddhas

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Kämpfen im Geiste Buddhas: краткое содержание, описание и аннотация

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EIN UNERBITTLICHER, RESPEKTLOSER, ERHELLENDER BLICK IN DIE WELTEN VON BUDDHISMUS UND KAMPFKUNST.
Wie bringen wir buddhistische Konzepte wie Gewaltlosigkeit mit einer Kampfpraxis wie Judo, Karate oder Jiu Jitsu in Einklang? Können wir überhaupt gleichzeitig Kampfkunst ausüben und Buddhisten sein? Können sich diese Praktiken in Achtsamkeit ergänzen?
KÄMPFEN IM GEISTE BUDDHAS zeigt den Unterschied zwischen Gewalt und Gewaltanwendung in Bezug auf die Lehre des Buddha, «keinen Schaden anzurichten». Es stellt den Glauben in Frage, dass Kampfkunststile einer meditativen Praxis nicht förderlich sind, und legt offen, dass die wahre Prüfung seiner Fähigkeiten für den Kampfkünstler und Buddhisten in einer Situation erfolgt, für die er nicht ausgebildet ist. Es geht um die Festlegung von Zielen und die richtige Auswahl des Lehrers und darum, dass Erleuchtung und der Schwarze Gürtel, die einen am Ende erwarten, nur der Anfang sind.
JEFF EISENBERG ist Martial-Arts-Experte und Meditationslehrer auf Großmeisterniveau mit über 40 Jahren Ausbildung und 25 Jahren Lehrerfahrung. Er betrieb lange ein eigenes Dojo, in dem er Tausende von Kindern und Erwachsenen in den Kampfkünsten unterrichtete, und arbeitete als Leibwächter, Ermittler und Leiter der Krisenreaktion in der psychiatrischen Abteilung eines großen Krankenhauses. Mit seiner Frau und mehreren Katzen lebt er in Long Branch, New Jersey.

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Meine Freundschaft mit Jeff Eisenberg begann, als wir bei frisch gepressten Bio-Säften über die Geistesgegenwart in äußerst folgenreichen Situationen diskutierten. Ich betrieb damals in der Innenstadt von Asbury Park (New Jersey) ein kleines veganes Café mit einer Saft-Bar und Jeff und seine Frau zählten zu meinen Stammkunden. Das Café war mit einem Yoga-Studio verbunden und ich unterrichtete alle Yogis der Stadt gruppenweise in der Kunst des Surfens.

An einem Sommermorgen nahm ich Jeff und seine Frau zum Surfen mit. Wir fuhren in die Umgebung eines der zahlreichen Piers, die von der Küste aus ins Meer ragen. Manchmal – es hängt vom jeweiligen Schüler ab – entwickeln sich Surfstunden so, dass man dabei über Philosophie diskutiert und zugleich die Nähe der Natur genießt. Die erste Hälfte des Unterrichts verlief genau so, bis das Hochwasser so weit abebbte, dass sich die Wellen in sicherer Entfernung von der Küste brachen. Nach ein paar Versuchen, eine Welle richtig zu erwischen, stellte sich Jeff sofort aufrecht auf das Surfbrett und spürte dabei unwillkürlich die gleiche Geistesgegenwart und Achtsamkeit, die er auch bei Übungen im Kampfsport empfand.

Danach sprachen wir darüber, dass es in solchen himmlischen, herausfordernden Momenten um nichts anderes geht, als einen ungestörten, gelassenen Geisteszustand zu erreichen – die Voraussetzung für jeden Erfolg. Mir gefiel dieses Gespräch, da ich mich selbst gern als Schüler der Kampfsport-Philosophie betrachtete und sie jetzt zur eigenen Verblüffung auch auf das Surfen anwenden konnte.

Im Verlauf unserer Diskussion vertrat Jeff die Ansicht, dass Philosophie und Praxis kaum etwas nützen, wenn man sie niemals in einer Situation des realen Lebens anwendet. Für mich kann das heißen, es mit einer schrecklich hohen Welle aufzunehmen, in Jeffs Fall, sich einem Gegner auf der Matte oder auch auf der Straße zu stellen. In beiden Situationen sind nicht so sehr Routine und handwerkliche Fähigkeiten gefordert, sondern Spontaneität und der intuitive Flow . Das Wissen kann nur durch Anwendung zur Weisheit werden, Und das gilt sowohl auf der Matte als auch auf der Straße – in unseren Kämpfen und inmitten von Wellen.

Jeff Eisenberg hat sich jahrzehntelang den Kampfkünsten und buddhistischen Übungen gewidmet und sich durch seine Erfahrungen auf beiden Gebieten großes Wissen über deren Erfolgsmöglichkeiten und Fallstricke angeeignet. Wie er in diesem Buch erklärt, bedeutet der Kampf im Geiste Buddhas Folgendes: sich geistesgegenwärtig im Hier und Jetzt zu bewegen und sich auf dem gewählten Pfad dem Augenblick der Ewigkeit zu öffnen, selbst wenn man sich chaotischen Situationen stellen muss. Lesen Sie weiter und nutzen Sie dieses in aller Bescheidenheit verfasste Angebot geistiger Erleuchtung.

Mit Friedens- und Segenswünschen!

Shawn Zappo

Meditationslehrer, Surflehrer, Vater und Schriftsteller www.surfandabide.com

Vorbemerkung Kämpfen im Geiste Buddhas ist ein autobiografischer Bericht in - фото 6

Vorbemerkung

Kämpfen im Geiste Buddhas ist ein autobiografischer Bericht, in dem ich ausführlich von meiner mehr als vierzig Jahre währenden Reise durch die Kampfkünste und Meditationsübungen sowie von den fünfundzwanzig Jahren als praktizierender Buddhist erzähle. Ich verwende dabei persönliche Anekdoten, erläutere Strategien der Selbstverteidigung, gehe auf buddhistische Legenden und Lehren des Koan und Sutra ein, untersuche Vorzüge wie Nachteile aller Übungen und auch, wie Übungen einander in der Praxis hervorragend ergänzen können.

Mein Buch zielt darauf ab, Menschen, die den Buddhismus praktizieren, Kampfkunst-Strategien vorzustellen, die eine realistische Anwendung der Lehren Buddhas unterstützen. Darüber hinaus möchte ich Kampfsportlern zeigen, wie sie buddhistische Konzepte für die Entwicklung der geistigen Disziplin nutzen können, die man für die technische Anwendung der Selbstverteidigung braucht, und den Praktikern beider Disziplinen – der Kampfkunst und des Buddhismus – mitteilen, auf was sie jeweils achten und was sie vermeiden sollten. Dabei nutze ich Beispiele aus meiner persönlichen Erfahrung.

Damit will ich nicht behaupten, mein Weg sei der einzig richtige oder beste. Ich habe auch keineswegs vor, irgendeine der buddhistischen Übungen oder Übungen in der Kampfkunst in ein schlechtes Licht zu rücken. Im Gegenteil möchte ich einen ehrlichen, wenn auch hin und wieder kritischen Blick auf den Buddhismus und die Kampfkunst werfen, soweit es die Entwicklung meiner eigenen Ausbildung in beiden Disziplinen betrifft. Ich hoffe, dass ich dadurch anderen Praktizierenden dabei helfen kann, die Fehler, die ich gemacht habe, zu vermeiden und die Zeit, die ich teilweise verschwendet habe, einzusparen.

In diesem Buch gehe ich von folgender Grundannahme aus: Wenn man Techniken der Kampfkunst nur in der kontrollierten Umgebung eines Dojos einübt und Meditationen nur in der Umgebung eines Zendos richtig klappen, wird man beides nie angemessen einsetzen können. Man muss diese Techniken auch unter realen Lebensumständen trainieren, praktizieren und ausprobieren.

Für den Kampfsportler stellt sich somit die Frage, ob das herkömmliche Training im Dojo in einer kritischen Situation tatsächlich nützt, und für den Anhänger des Buddhismus, ob sich die Rituale, das Studium der buddhistischen Lehren und die meditativen Erfahrungen im Zendo in der Außenwelt in gekonntes Handeln umsetzen lassen.

Diese Fragen sind weder Wortgeklingel noch aus der Luft gegriffen. Sie sind Ergebnis meiner eigenen Erfahrungen als Leibwächter sowie als Leiter der Notaufnahme in der psychiatrischen Abteilung einer großen Klinik. In beiden Fällen wurde mir leider schnell klar, dass das meiste, das ich während der vielen Jahre meiner Ausbildung in Kampfkunst gelernt hatte und glaubte, nun anwenden zu können, nicht klappte. Eine ähnliche Erfahrung machte ich, als ich feststellen musste, dass vieles von dem, auf das ich mich bei meinem Studium des Buddhismus konzentriert hatte, wenig Bedeutung für mein alltägliches Leben hatte. Das lag jeweils nicht an allzu geringen Bemühungen, sondern daran, dass ein ungeeigneter Lehrstoff diese Bemühungen scheitern ließ.

Die beiden oben erwähnten Fragen ziehen sich wie rote Fäden durch dieses Buch. Ich gehe darin auf die anfänglichen inneren Kämpfe ein, mit dem Kampfkunst-Training und den buddhistischen Übungen überhaupt anzufangen, und auf die Notwendigkeit, klare Ziele festzulegen und einen Lehrer auszuwählen, der diese Ziele fördert. Das Wichtigste ist jedoch herauszufinden, wie man die jeweiligen Ausbildungen in das tägliche Leben integrieren und darin anwenden kann.

Schon früher gab es Abhandlungen über Kampfkunst und spirituelle Praxis. Doch im Unterschied zum hier vorliegenden Buch konzentrieren sie sich auf den »Kunst«-Aspekt (oder praktisch-methodischen Aspekt) des Kampfsports, ohne sich näher mit dem Aspekt des tatsächlichen »Kampfes«, das heißt der realistischen Anwendung der Kampfkunst zu befassen.

Eine weit verbreitete Ansicht über Kampfkunst, die diese mit spiritueller Praxis gleichsetzt, besagt, dass man die sogenannten weichen Stile (die nach und nach mit der Vorgabe eingeübt werden, dass man sie niemals tatsächlich anwenden soll) als meditative Übungen betrachten kann. Demnach schließen die sogenannten harten Stile, die das Kämpfen betonen, nicht nur die Ausbildung in Meditation aus, sondern gelten als nichts anderes denn als Anwendung sinnloser Gewalt.

Ich setze mich mit diesen Annahmen wie folgt auseinander: Erstens erörtere ich den Unterschied zwischen Anwendung von Gewalt und dem Einsatz von Kampfkunst und beziehe mich dabei auf den buddhistischen Lehrsatz: »Füge niemandem Schaden zu!«

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