Olav Njølstad - Die Oslo-Connection - Thriller

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Packender Thriller aus SkandinavienUm Israel zu eigenen Atomwaffen zu verhelfen, führen norwegische Wissenschaftler vor der Küste Norwegens geheime Atomtests durch. Doch irgendetwas geht schief, wenig später stirbt die gesamte Besatzung eines Fischkutters an Schilddrüsenkrebs. Jahrzehnte später begibt die Ärztin Ulla Abildsø, Tochter des toten Fischkutterkapitäns, auf die Suche nach dem Grund der mysteriösen Todesfälle von einst. Dabei gerät sie in Konflikt mit dem isreaelischen Geheimdienst und wird plötzlich selbst zur Zielscheibe…-

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»Oh, es geht noch immer weiter. Sieht ganz so aus, als verfolge die Roadmap für den Frieden ein ganz anderes Ziel: nämlich Israelis und Palästinenser noch mehr gegeneinander aufzuhetzen. Zwei neue Selbstmordaktionen allein am heutigen Tag«, sagte Adler. »Und heute Nacht werden wir das sicher mit Bombenangriffen auf ausgewählte palästinensische Ziele vergelten, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Das Ganze ist eine einzige Katastrophe.«

»Die bekommen, was sie verdienen«, sagte Abrasha Schwartz. »Wenn sie keinen Frieden wollen, dürfen sie sich nicht beschweren, wenn sie Krieg bekommen.«

»Die toten Kinder sind so schrecklich«, seufzte Katarina. »Aber wir wissen ja, wer der Schuldige ist. Wir wissen, wer es seit zehn Jahren in der Hand hat, einfach ›Stopp‹ zu sagen, ›Werft nicht den ersten Stein, bleibt zu Hause‹ , es aber nie getan hat.« Sie drehte sich schnell zu Doktor Adler um. »Gott verbietet mir solche Worte, aber ihn hättet ihr erschießen sollen!«

Borgar Fürst breitete resigniert die Arme aus.

»Und Norwegen hat ihm den Friedensnobelpreis verliehen!«

»Erinnern Sie mich nicht daran«, sagte Katarina.

»Halten Sie mich da heraus, bitte«, sagte Adler plötzlich. »Ich habe den Oslo-Prozess unterstützt. Und ich glaube, Arafat wollte niemals, was jetzt passiert. Die Frage ist bloß, ob er noch Einfluss hat.«

Wieder waren draußen in weiter Ferne Gewehrsalven zu hören.

»Worin wir uns wohl alle einig sind«, sagte Schwartz, »ist, dass unser lieber Freund, Fritz Emil, Ruhe braucht. Verschonen wir ihn deshalb mit dieser Diskussion, die uns so oder so nicht weiterbringt. Im Übrigen bin ich sicher nicht der Einzige, der denkt, dass der Oslo-Prozess nicht gerade Norwegens wichtigster Beitrag zum Frieden im Nahen Osten war.«

Es entstand eine kleine Pause, doch dieses Mal waren weder Schüsse noch Schreie zu hören.

Alle warteten darauf, dass Werner etwas sagte, doch nachdem eine Minute vergangen war, ohne dass er die Augen geöffnet oder ein Wort gesagt hatte, erkannten sie, dass er schlief.

7

Doktor Frihagen war zu einem Krankenbesuch zu einer alten, allein stehenden Frau im Inselinneren gefahren, doch sowohl der Polizeibeamte als auch sein Assistent waren geblieben, um auf den Helikopter zu warten. Jetzt saßen sie in dem kleinen Wohnzimmer und genossen eine Tasse Kaffee und die Reste der vorjährigen Weihnachtsbäckerei, die die Mutter mit Gerhards Hilfe auf den Tisch gestellt hatte. Von den ursprünglich sieben Kekssorten waren nur noch die Sorten übrig, die Gerhard am wenigsten mochte, weshalb er durchtrieben grinste, als er sah, wie die Gäste zugriffen.

»Ist vielleicht eine Vermisstenmeldung bei uns eingegangen?«, fragte Moe. »Wenn der Mensch seit gestern oder vorgestern im Wasser gelegen hat, sollte man doch annehmen, dass er bald von jemandem vermisst wird.«

Nein, Karlsen konnte sich an keine Vermisstenmeldung erinnern, und eine rasche Nachfrage in der Nachbargemeinde ergab, dass er sich richtig erinnerte. Es waren keine neuen Vermisstenmeldungen registriert.

»Wenn er vermisst wird, dann in einem anderen Teil des Landes«, sagte er. »Falls er nicht bereits vor längerer Zeit verschwunden ist und sich versteckt gehalten hat, bis er ermordet wurde.«

»Morgen früh müssen wir das Register überprüfen«, sagte Moe. »Mit etwas Glück kriegen wir vorher noch eine Vermisstenmeldung rein. Wenn die Menschen über das Radio erfahren, dass ein Toter im Meer gelegen hat, werden sie sich wohl beeilen, uns mitzuteilen, wo und wann jemand nicht zum Essen gekommen ist.«

Sie schwiegen ein paar Minuten und knabberten Weihnachtsgebäck. Schließlich lehnte sich Moe zurück und wischte sich ein paar Krümel vom Schoß.

»Gab es nichts an dem Toten, das Sie merkwürdig fanden? Etwas, das Sie stutzig gemacht hat?«

Karlsen dachte lange nach. Nach der missglückten Durchsuchung der Leiche hatte er einen gewissen Vorteil gegenüber seinem Vorgesetzten, doch jetzt spürte er, dass dieses Gefühl nicht lange andauern würde.

»Nun, da war dieses Zeug in seiner Brusttasche ...«

»Natürlich. Ich meine, abgesehen von dem, worüber wir bereits gesprochen haben.«

»Nein, äh, was soll ich sagen ... er hätte vielleicht eine Mütze aufhaben sollen, bei der Kälte, die wir in den letzten Tagen hatten.«

Moe nickte langsam.

»Das kann man wohl sagen. Auf der anderen Seite gibt es eine ganze Menge Fischer, die nicht einmal bei Sturm eine Mütze aufsetzen. Aber wir wissen nicht, ob er die nicht einfach im Wasser verloren hat. Das wäre eigentlich logisch, wenn er sie nicht unter dem Kinn festgebunden hatte.«

»Nein, ansonsten ist mir nichts aufgefallen«, sagte Karlsen resigniert. »Wenn Frihagen nicht die Einschusswunde entdeckt hätte, hätte ich nichts Ungewöhnliches an ihm gefunden.«

Moe nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette, ehe er sie mit einer jähen, beinahe heftigen Bewegung in der Kaffeetasse ausdrückte. Er versuchte aufzuhören und hatte sich selbst versprochen, von jeder Zigarette, die er sich anzündete, nur zwei Züge zu nehmen. Auf diese Weise hoffte er, zu der Erkenntnis zu gelangen, dass das Rauchen wirklich sinnlos war. Wenn es ihm nicht gelang, aus Rücksicht auf seine eigene Gesundheit aufzuhören, gelang es ihm vielleicht mit Blick auf seine Finanzen.

»In dieser Hinsicht sind wir einer Meinung«, sagte er. »Aber da sich nun doch herausgestellt hat, dass der Mann ermordet worden ist, und überdies vielleicht in kriminelle Machenschaften verwickelt war, müssen wir neu ansetzen. Und dann erscheint mir die Sache mit den Stiefeln auch höchst seltsam.«

»Stiefel? Aber er hatte doch gar keine Stiefel ...«

»Eben deshalb.« Moe wedelte den Zigarettenrauch weg. »Ist nicht gerade das seltsam?«

Jetzt war es Karlsen, der nicht ganz mitkam.

»Tja«, versuchte er sich, »die hat der Arme wohl verloren. Auf die gleiche Weise wie die Mütze.«

Moe schüttelte den Kopf.

»Haben Sie jemals versucht, im Wasser kniehohe Stiefel auszuziehen? Dazu braucht man eine ganz bestimmte Technik und viel Kraft – die gehen nicht einfach so von selbst ab, wenn sie nicht mindestens ein paar Nummern zu groß sind. Und wenn man um sein Leben kämpft und genug damit zu tun hat, sich über Wasser zu halten, fängt man nicht ausgerechnet mit den Stiefeln an. Das kann ich Ihnen garantieren. Insbesondere, wenn einer ohnehin schon tot ist!«

Gegen das letzte Argument konnte Karlsen kaum etwas einwenden. Tote zogen sich im Wasser nicht die Stiefel aus, egal wie schnell sie untergingen.

»Aber ist es denn so sicher, dass er Stiefel anhatte, als er ins Wasser fiel?«

»Sie haben genau das Gleiche gesehen wie ich. Die Wollstrümpfe waren bis zu den Knien über die Hose gezogen. Wenn das nicht auf Stiefel hindeutet, dann weiß ich auch nicht.«

Karlsen sagte nichts.

»Der Punkt bei den Stiefeln ist natürlich«, fuhr Moe schließlich fort, »dass es so aussehen kann, als hätte er keine Stiefel getragen, als er ins Wasser stürzte. Und dann muss die Frage lauten: warum nicht?«

»Vielleicht lag er im Bett und hat geschlafen?«

»Möglich«, sagte der Polizist zustimmend. Er hatte sich eine neue Zigarette angezündet und inhalierte den ersten der beiden zulässigen Lungenzüge mit sichtbarem Genuss. »Aber es kann auch sein, dass ihm jemand bewusst die Stiefel ausgezogen hat, ehe er ihn über Bord warf

Karlsen sah seinen Chef neugierig an. Manchmal überraschte ihn Moe mit scharfsinnigen Beobachtungen oder, wie jetzt, mit unerwarteten Hypothesen. Moe war ein gerissener Fuchs, auch wenn er wie ein gutmütiger Teddybär aussah.

»Warum sollte das jemand tun?«

»Tja, das ist die Frage. Das macht auch nicht mehr Sinn, oder? Wenn nicht ...« Er nahm einen neuerlichen Zug von der Zigarette und blieb still sitzen, während der Rauch durch die Atemwege glitt und die Kapillaren mit Nikotin erfüllte. Was ihm am Rauchen am besten gefiel, war das beinahe unmerkliche Erstickungsgefühl, das aufkam, wenn der Körper die verminderte Sauerstoffzufuhr realisierte. Das schärfte das Bewusstsein ein wenig, wie wenn man sich ein paar Sekunden zu lange unter Wasser aufgehalten hat und sich an die Oberfläche drängen muss, um Luft zu bekommen.

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