Olav Njølstad - Die Oslo-Connection - Thriller

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Packender Thriller aus SkandinavienUm Israel zu eigenen Atomwaffen zu verhelfen, führen norwegische Wissenschaftler vor der Küste Norwegens geheime Atomtests durch. Doch irgendetwas geht schief, wenig später stirbt die gesamte Besatzung eines Fischkutters an Schilddrüsenkrebs. Jahrzehnte später begibt die Ärztin Ulla Abildsø, Tochter des toten Fischkutterkapitäns, auf die Suche nach dem Grund der mysteriösen Todesfälle von einst. Dabei gerät sie in Konflikt mit dem isreaelischen Geheimdienst und wird plötzlich selbst zur Zielscheibe…-

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Werner sagte nichts.

Adler drehte sich in der Tür um und sah ihn mit gerunzelten Brauen an.

»An dem Tag, an dem Sie operiert wurden, haben wir zwei junge Männer verloren. Sie wurden in den Kopf geschossen, als sie einen Schulbus verteidigten, der angegriffen wurde. Das nenne ich einen Heldentod.«

»Ich fühle mich nicht ganz wohl«, sagte Werner ernüchtert. »Sind Sie sicher, dass es noch nicht wieder an der Zeit für etwas Morphin ist?«

14

Ehrenvoller Auftrag. Unsicherer Ausgang. So fasste Jørgen Hartmann die Situation für sich selbst zusammen, als er nach einer halben Stunde Beratung mit Dahlbo und Aslaksen endlich die drei Etagen mit dem Fahrstuhl nach unten zu einem verspäteten Lunch fahren konnte. Jetzt galt es, loszulegen, genau und systematisch zu sein, jeden Stein umzudrehen, alle zu verdächtigen und nichts und niemanden außer Acht zu lassen. Wenn er sich an diese einfachen Lehrsätze erinnerte, konnte er auf Beförderung und neue Chancen in der Behörde hoffen. Vergaß er sie, war er fertig. Wenn Terroristen oder ein einfacher Verrückter im Laufe des halben Tages, an dem sich der Staatsgast in Oslo aufhielt, ein Attentat gegen Muhammad Mustafa verübten, wusste er bereits jetzt, wem die Schuld zugeschoben werden würde. Ein einfacher Kommissar war chancenlos, wenn die Polizeiräte die Jagd auf den Sündenbock weiter unten in der Hierarchie aufnahmen. Oder, wie Dahlbo sich ausgedrückt hatte: Nicht nur die Revolution frisst ihre Kinder, Hartmann. Das gilt auch für die Kontraspionage!

In der Kantine in der sechsten Etage waren weniger Menschen als sonst. Erst um Viertel vor eins hatten ihn die Chefs der Abteilungen Terrorabwehr und »Liaison« aus ihren Fängen gelassen, so dass die meisten Mitarbeiter aus der Tagesschicht bereits gegessen hatten. Er hielt nach bekannten Gesichtern Ausschau, während er mit der Frau an der Kasse ein Schwätzchen hielt und seinen Kaffee bezahlte. Ganz hinten im Raum sah er Eva Tamber von der Abteilung »Prolif« – oder Kontraproliferation, wie sie gemäß der neusprachlichen Rechtschreibung des PST hieß. Sie saß allein an einem Tisch und las Zeitung. Tamber war die Einzige von Hartmanns Kollegen, von der er nicht auf Anhieb sagen konnte, ob er sie mochte oder nicht. Der Altersunterschied war das kleinste Problem, obwohl Tamber durchaus seine Tochter hätte sein können. Dass sie eine ungemein sportliche Frau war, störte ihn auch nicht. Aber trotzdem blieb er skeptisch. In manchen Fragen konnte sie sehr liberal, ja fast radikal sein – so in ihrer Ansicht über die Rauschmittelgesetzgebung, die Staatskirche oder sexuelle Minderheiten –, in anderen Gebieten war sie stockkonservativ. Einmal hatte sie sich selbst als BüBo beschrieben – bürgerliche Boheme. Diese Betitelung war dermaßen peinlich, dass sich Hartmann damals gezwungen gesehen hatte, ihr zu sagen, sie mache sich lächerlich, wenn sie sich so nenne, doch sie hatte bloß gelacht und geantwortet, damit könne sie leben. Sie sei halt eine BüBo.

»Wie geht’s?«

Er zog den Bauch ein und schob sich schräg gegenüber der jüngeren und wohlproportionierten Kollegin auf den Stuhl.

»Oh, geht so«, antwortete sie. »Ich muss zum Zahnarzt, ein Backenzahn – und wie du weißt, hassen es kleine Mädchen, zum Zahnarzt zu gehen.«

Nachdem sie ein paar erinnerungswürdige Wurzelfüllungen aufgefrischt hatten, begannen sie, über die Arbeit zu sprechen. Hartmann erzählte leise über den Job, den er gerade bekommen hatte. Tamber sah ihn mit einer Mischung aus Neid und Schadenfreude an.

»Ich muss schon sagen, Jørgen! Dass sie dir die Verantwortung für Muhammad Abu Abdel Rahman al Husseini Mustafa übertragen haben!«

Hartmann sah sie verblüfft an.

»Du scheinst ja ein gutes Namensgedächtnis zu haben.«

»Meine koreanischen Gene«, hauchte sie geheimnisvoll. »Aber sag mal. Was hast du Schlimmes angestellt, dass du das verdient hast? Das ist eine einmalige Chance, baden zu gehen.«

Hartmann grinste schief.

»Das Gleiche hat Dahlbo auch gesagt, nur mit etwas anderen Worten. Er meinte, der Job böte ungeahnte Möglichkeiten für negative Beförderungen.«

»Und dein persönlicher Freund, Aslaksen?«

»Seltsamerweise war der ausgesprochen nett und positiv. Es stünde außer Frage, wie gut wir zusammenarbeiteten und dass er und die Abteilung ›Liaison‹ jederzeit zu meiner Verfügung stehen würden.«

»Der war sicher scheißfroh, dass er die Verantwortung an jemand anderen abschieben konnte. Ich hoffe für dich, dass es keine Probleme gibt.« Sie wischte sich ein Haar von der Schulter. »Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr euch in diesem Fall am meisten vor der Hamas und den Selbstmordkommandos des Islamischen Djihad fürchtet?«

»Vor denen auch. Aber in erster Linie müssen wir uns wohl um die Überreste von al-Qaida und World Islamic Jihad kümmern. Das Netzwerk, das von dem zynischen Massenmörder Salem al-Salem geleitet wird, hat Verzweigungen in alle Länder.«

»Du meinst die verschreckten Terroristen, die sich neulich in einem Gebirgstal in Georgien niedergelassen haben?«

»Falsche Seite vom Kaspischen Meer, Eva. Du musst deine Geografiekenntnisse auffrischen. Die Rede ist von Usbekistan.«

»Danke für den Hinweis. Aber im Moment sollte ich meine Kenntnisse über die Finnmark und die Meeresgebiete dort im Norden auffrischen.«

Sie tippte viel sagend mit den Fingern auf ein Fax, das ordentlich neben ihrem Teller lag.

»Vom Polizeimeister in Hasvik auf Sørøya in West-Finnmark. Er teilt uns mit, dass er gerade eine Leiche zur Obduktion nach Oslo geschickt hat. Ein Mann, den sie heute Vormittag mit einer Schusswunde im Nacken aus dem Wasser gefischt haben.«

»Warum PST? War er ein Spion?«

»Spion? – Ha! – Wer kümmert sich denn noch darum, Spione zu erschießen? Nein, es sieht so aus, als wäre er in eine Schmuggelaktion von radioaktivem Material verwickelt gewesen. Jedenfalls laut dem Polizeimeister. Er hat in der Brusttasche des Toten etwas gefunden, das er für Plutonium hält. Die Götter mögen wissen, mit welcher Kompetenz der das festgestellt hat.«

»Hört sich seltsam an, wenn du mich fragst. Was habt ihr sonst noch?«

»Nicht viel. Der Polizeimeister ist schrecklich angetan davon, dass er in bloßen Socken im Meer lag, ohne dass ich allerdings richtig kapiere, wieso das so wichtig ist. Wir haben natürlich darum gebeten, ein Foto und die Fingerabdrücke zu bekommen, damit wir unsere eigenen Archive durchsuchen und Interpol einschalten können. Außerdem haben wir Kontakt zu den Experten vom Staatlichen Strahlenschutz aufgenommen, um festzustellen, ob es sich wirklich um Plutonium handelt. Wir rechnen damit, das im Laufe des morgigen Tages klären zu können. Dann bekommen wir auch den vorläufigen Obduktionsbericht. Mehr können wir kaum tun, bis wir etwas Handfestes haben.«

»Welche Szenarien kannst du dir vorstellen?«

»Nun, lass mich dir zwei Möglichkeiten skizzieren – nur als Illustration der Spannweite im hypothetischen Raum, wie Dahlbo sich ausdrücken würde. Es könnte sich erstens um eine russische Organisation handeln, vermutlich ehemalige Angestellte einer Aufbereitungsanlage für kernphysisches Material oder eines Waffenlaboratoriums mit einem gewissen Überschuss an kernphysischem Material. Kurz gesagt, ein paar Idioten, die auf die Idee gekommen sind, mit dem Verkauf des radioaktiven Materials an kapitalstarke Kunden im Westen das große Geld zu machen. Wir wissen, dass jedes Jahr in unserer nächsten Umgebung eine Menge solcher Transaktionen stattfinden, doch dabei dreht es sich in der Regel um sehr kleine Mengen, die von geringer militärischer Relevanz sind. Nicht selten handelt es sich dabei auch um Beryllium, das für Uran oder Plutonium ausgegeben wird – ein reichlich plumper Schwindel, der ausschließlich dazu geeignet ist, Menschen zu betrügen, die es verdient haben, betrogen zu werden. Ein Markt für Trottel, wenn du so willst.«

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