Schneelast
Spatzenpaar
Vögel im Winter
Auf der verschneiten Wiese
Nestbau im Winter
Die letzte Blume
Taube beim Nestbau
Turteln
Frühling, eine Legende
Die Grüne Woche
Es wird Frühling
Der Frühling ist nicht mehr weit
Hommage an den Frühling
Noch kein Frühling
Es ist endlich Frühling
Es ist Frühling
Frühling auf der Wiese
Frühling in den Bergen
Frühlingsstrauß
Frühlingsgrün
Im Frühling
Frühlingsgefühle
Schmetterlinge im Bauch
Im Straßencafé
Frühlingszeit
Eine Amsel
Die Elster
Frau Elster
Eichelhäher
Ein Eichelhäher
Frühling – Ostern
Ostern
Der Osterhase
Osterei
Ostern
Ostern gerettet
Ostern verpennt
Osterreiter
Kirschblüten
Alpenveilchen
Unter den Eichen
Der alte Baum
Ein alter Baum
Mein Baum
Weihnachtsbäume
Schnecke im Tannenbaum
Vogelgezwitscher
Eine Rose
Die Raupe
Pusteblume
Lavendel
Mohnblumen
Der Waschbär?
Weckruf
Spatzenhaus
Vogelgesang
Vogelgesang
Vogeltänze
Erholung pur
Herrentag
Drachenfest
Auf der Sommerwiese
Bunte Blumen
Auf der verzauberten Wiese
Sommer 2012
Warten auf Sonne
Regen
Weltuntergang
Hitze
Sommer in Berlin
Sommerferien
Summerfeeling
Weite Landschaft
Sommer
Ende des Sommers
Der Sommer ist vorbei
Herbstanfang
Herbst
Herbst als Kunstobjekt
Herbst
Im Wald
Blättertanz
Herbstmorgen
Goldener Herbst
Farbenpracht
Herbstblätter und anderes
Herbstblätter
Herbstlicht
Herbstsonne
Herbst
Herbst
Sonnenblume
Sonnenblumenlabyrinth
Drei Blaumeisen
Wildgänse
Herbstzeit
Herbstwind
Herbststurm
Herbst
Novemberwetter
Nebel
Sturm
November in Deutschland
Winterzeit – Glühweinzeit
Adventskalender
Auf dem Weihnachtsmarkt
Weihnachtseinkäufe
Nikolaus
Gruß vom Nikolaus
Nikolaus
Adventskonzert
Eine Träne
Im Erzgebirge
Plätzchenbacken
1. Advent
1. Advent
Weihnachtsfeier
Vorweihnachtszeit
Oh Du schöne Weihnachtszeit
Schöne Weihnachtszeit
Weihnachten
Kochen mit Wein
Gut gerührt
Das Festmahl
Der Weihnachtsbaum
Mein Tannenbaum
Weihnachten wie bei den Fischersleut’
Das Warten
Bescherung
Blick durchs Schlüsselloch
Santa Claus
Der Weihnachtsmann Herr Kuhn
Heiligabend
Das Rentier Rudolf
Der Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann
Alltag zieht ein
Kein Goethe
Die Autorin
Buchtipp
*
Viele mögen keine Gedichte, weil sich die Gedichtinterpretationen aus der Schulzeit nachhaltig im Gedächtnis festgesetzt haben. Aber muss jedes Gedicht zerlegt werden?
Es geht auch anders – kurzweilig, unterhaltsam …
Tauchen Sie ein in meine Gedankenwelt, kommen Sie mit ans Meer, schweben Sie mit mir auf Wolke 7. Schauen Sie mir bei den Montagsmalern über die Schulter. Ich nehme Sie mit in den Urlaub und wir gehen gemeinsam durchs Jahr mit seinen Feiertagen. Gedichte über Menschen, die sich eventuell wiedererkennen könnten, sind bei mir sicher verwahrt.
Ich habe mich an verschiedenen Reimen versucht, auch an haiku, tanka, Pantun, Akrostichon, Elfchen …
Hier also ein paar Gedanken, Anregungen, Beobachtungen, Erlebnisse aus dem Leben, aus dem Urlaub, über Tiere, Geschichten über alles oder Nichts, Wortspielereien, kurzum ein wenig zum Seele baumeln lassen.
Brigitte Adam
*
Schreib ein Gedicht!
Das befreit die Seele!
Schrei es hinaus!
Das kommt aus der Kehle!
Wirf Ballast ab!
Das löst Blockaden,
Sonst nimmst Du Schaden.
*
Was ist ein Gedicht?
Es reimt sich
oder auch nicht.
Ein Roman?
Eine Geschichte?
Ganz kurz gefasst.
Das passt
dem Lesemuffel.
*
Noch ist es leer, mein Blatt Papier.
Nicht mehr lang. Das versprech’ ich Dir.
Wenn ich die Landschaft betrachte
Und alles rundum beachte.
Das sehe ich ganz gelassen,
Kann ich es in Worte fassen.
Entweder wird’s ’ne Geschichte
Oder vielleicht auch Gedichte –
Je nachdem, wie mir steht der Sinn.
Mal schauen, wie ich heut’ beginn’.
*
Gibt es einen Reim,
der noch nicht gereimt?
Gibt es Worte,
die noch nicht benutzt?
Ist etwa schon alles gesagt?
Jede Frage schon gefragt?
Doch Gedanken –
sie sind frei!
Hier werden Ideen geboren,
Wünsche auserkoren –
so wird jeder Tag neu!
*
51 war es,
ich wurde geboren.
Keine Ahnung – wars Stress?
Mir tönt’s in den Ohren:
„Dich brachte kein Storch.
Er hackte nur ins Bein.“
Das Schönste ist, nun horch:
Man kratzte mich vom Stein.
Ein Esel verlor mich.
Das geschah im Galopp.
Dann schüttelte er sich
und machte nicht mal Stopp.
Damit hatte ich Glück,
dass sie mich abkriegten
in einem ganzen Stück.
Sie nahmen mich, wiegten
mich in ihren Armen.
Sie päppelten mich auf,
gerieten ins Schwärmen.
So begann mein Lebenslauf.
*
Die Kindheit war so unbeschwert.
Neues wurde täglich beschert.
Es wurde alles ausprobiert.
Doch manchmal war man angeschmiert.
Von den Eltern immer beschützt,
Hat man es sogar ausgenützt.
In der Schule wissbegierig –
War der Weg zuweilen schwierig.
Es gab doch so viele Fragen.
Hast Dich tapfer durchgeschlagen.
*
Unsere Grundschullehrerin
Mit Dutt
und Nickelbrille
erschien sie uns ganz weise.
Durch ihre
Stöckelschuhe
kam sie niemals leise.
Die Frau
war sehr schmächtig.
Was sie sagte,
war immer richtig.
Aufs Wort
parierten wir bei ihr.
Niemand
musste vor die Tür.
Hingen
an ihren Lippen.
Keiner
konnte das Bild kippen.
Sie war
unsere Grundschullehrerin.
*
Mark Twain: Wichtigstes deutsches Wort
Ist es wirklich das kleine Wort Zug?
Können wir es klären Zug um Zug?
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