Brigitte Adam - Das leere Blatt Papier

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Brigitte Adam lässt Sie, liebe Leser, in ihrem 1. Gedichtband über die Schulter schauen wie sie Blatt für Blatt des leeren Papiers mit ihren Gedanken, Erlebnissen und Wortspielereien füllt. Dabei geht es um Erinnerungen, Reiseerlebnisse und dies und das. Sie führt Sie quer durch das Jahr mit den Jahreszeiten und Feiertagen, in die Natur und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Die Gedichte sind kurzweilig und kommen ohne Gedichtinterpretation aus … versprochen!

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Unendlich peinlich Unendlich peinlich Auf den ersten Blick ist sie ganz nett, doch diese Stadt trägt ein Korsett. Fühl’ mich eingeschnürt – es ist zu eng. Die Nachbarn sind einfach zu streng. Was geht die denn mein Leben an? Wissen nicht, wer ich bin und was ich kann. Hinter der Gardine jeder giert. Neuigkeiten werden registriert: Wenn ich mal Frau Prof. nicht grüßte oder gar ’nen Jungen küsste. Das ist kein Spiel. Das ist unheimlich und auch unendlich peinlich. Was fang ich mit solchen Leuten an? Tut mir leid, das Netz ist überspannt. Kein Träumen in alten Gassen. Hab’ ganz schnell die Stadt verlassen.

Wo ist die Heimat? Wo ist die Heimat? Mich trieb es fort hinaus in die Welt große Pläne die Kleinstadt zu eng Glück klopfte an ließ es gerne ein ins traute Heim doch – Heimat ist dort wo man als Kind glücklich war

Heimat Heimat Heimat – Manch einer bleibt immer dort. Viele zieht’s für immer fort. Heimat – Entweder ist sie ständig parat oder Du schaffst im Geist den Spagat. Eins ist sicher – Du vergisst sie nie!

Ohne Schleier Ohne Schleier Ich liebe schicke Klamotten und habe ein paar Marotten. Ich trage gerne einen Hut. Dazu gehört ’ne Portion Mut. Das hab’ ich früh schon bewiesen. Alle kriegten im Ort Krisen als ich knallgelbe Hosen trug, was ja richtige Wellen schlug, denn sie waren auch noch ganz eng. In der Kleinstadt ist’s Leben streng. Oje, auf der Hochzeitsfeier hört’ ich den Schrei: „Ohne Schleier!“ Mein’n Kopf zierte ein weißer Hut. So ging die Tradition kaputt! Meine Kleider – bunt, etwas schrill. Seh’, wie manche leiden, ganz still. Ganz versteckt in grauen Sachen. Bloß nicht auffall’n, nicht laut lachen. Brav, bieder, ein bisschen feige. Selbstbewusstsein – Fehlanzeige.

Unauffällig – Grau Unauffällig – Grau Deine Klamotten – Grau in Grau, ein Leben lang der gleiche Schnitt. Achtung, komm nur nicht aus dem Tritt! Farbe? Heißt das Revolution? Schneid ihn nicht ab, den alten Zopf! Das heißt: Veränderung im Kopf! Nachbarn und Kollegen schauen, müsstest die Farbe erklären. Das würde die Lage erschweren. Bleib unauffällig in dem Grau!

Steinbock – Waage Steinbock – Waage Passt Steinbock eigentlich zu Waage? Das ist die entscheidende Frage. Ein Steinbock ist wie ’n Schotte geizig. Läuft sicher auch zu Fuß durch Leipzig, um das Geld zu sparen. Bloß wofür? Du lebst nur einmal! Ich helfe Dir. Ich liebe Glamour auf den Feiern. Doch draußen lauern schon die Geier. Vor den Geschöpfen bewahrst Du mich. Wir ergänzen uns. Was für ein Glück!

Du Du auf der Couch liegend vor Dich hin schnarchend hörst Du mir zu alles mitbekommend aus allen Wolken fallend wenn’s so weit ist auf die andre Seite rollend am Ende noch schmollend die Schuld trag ich? ist der Termin verpasst und Du total vergnatzt gibst keine Ruh

Mein Spiegelbild Mein Spiegelbild Wir schau’n uns an. Du bist wie ich – noch verschlafen. Du bist mein Spiegelbild.

Schatten Schatten Der Schatten an der Wand Woher stammt er? Sieh’ ihn Dir an! Es ist doch mein Gewand. Die Sonne malt mich schwarz. Jede Bewegung Macht sie perfekt mit. Alles in rabenschwarz. Egal wo ich hingeh’ Mal folgt er mir. Mal geht er vor. Ganz so wie ich mich dreh.

Moin Moin Moin Moin Man sagt Moin Moin. Man sagt es früh Oder abends Bei Sonnenschein – Macht keine Müh, Ob sonnabends, Auch bei Regen Und von wegen Nur Ostfriesen! Ist’s bewiesen?

Morgens um sechs Morgens um sechs Morgens um sechs Da bin ich wie verhext. Morgens um sieben Wär’ ich lieber liegengeblieben. Morgens um acht Hast Du Kaffee gemacht. Morgens um neun Kann ich nicht bereu’n, Aufgestanden zu sein. Genieße den Sonnenschein.

Am Wochenende Am Wochenende Diese Freude, wenn die Sonne am Himmel lacht, Schon frühmorgens, wenn ich gerade bin erwacht. Recke und strecke mich, bis der Duft mich einhüllt Vom Kaffee, den Du in die Tasse eingefüllt. Hole noch schnell knusprige Brötchen vom Bäcker. Dazu gibt’s Eier und Honig, mmh wie lecker! Dann ist Zeitunglesen angesagt und ein Schwatz. So beginnt das Wochenende mit Dir, mein Schatz.

Dachbodenfund Dachbodenfund Auf dem Dachboden Da fand ich sie. Öffnete sie Die alte Kiste. Was ist wohl drinnen? Viele Stücke Der Erinn’rung. Bin ganz von Sinnen. Die alten Märchen – Hier ist das Buch. Hatt’s schon gesucht. Setz mich, lehn mich an. Welch ein großes Glück, Dass ich es fand Bringt’s mir doch die Erinn’rung zurück: Auf der Ofenbank, Bratapfelduft Hing in der Luft, Lauschten wir Märchen. Den Teddy im Arm, So schwelge ich In Erinn’rung. Ums Herz ist mir warm.

Auf dem Dachboden Auf dem Dachboden In der Tiefe versteckt, von dickem Staub bedeckt, schlummert die Erinn’rung in der alten Truhe, gebettet zur Ruhe was nicht mehr aktuell, nicht passt in dieses Hell vom heutigen Tage ist es nur eine Frage der eigenen Stimmung. Manchmal in der Dämm’rung öffne ich die Truhe. Schau Stück für Stück mir an. Zieht mich ganz in den Bann. Geweckte Erinn’rung steigt in mir leis empor. Hab’ auch Stimmen im Ohr aus der Vergangenheit. Sie macht sich langsam breit. Fühl’ mich zurückversetzt. Jedes Stück wirkt auf ’s Jetzt. Beeinflusst mein Denken. Kann es nicht verschenken.

Meine Erinnerung Meine Erinnerung Wo ist mein Gedanke? Ich hab’ ihn verloren. Hab Dich auserkoren Ihn wiederzufinden. Krame im Gedächtnis. Wo ist er geblieben? Beginne zu sieben die letzten Minuten. Bist etwa verschüttet von der Vergangenheit? Noch hält sie sich bereit – meine Erinnerung.

Erinnerung Erinnerung In ein paar Jahren wird’s uns auch so gehen. Wir mit weißen Haaren können schlecht sehen, sitzen im Park auf der Bank, das Tütchen mit dem Brot in der Tasche. Holten den Pullover früh aus dem Schrank, aber oje da läuft schon ’ne Masche. Die Enten stört es nicht. Die wollen nur unser Brot. Die anderen wahren ihr Gesicht – Scham macht auch Wangen rot. Die Geschichte beginnt immer mit – weißt Du noch? In den Augen ein wenig Schimmer und das glaubst Du doch? Von den viiiel besseren Zeiten, den alten, die inzwischen Vergangenheit sind, unseren Alltag aber lebendig erhalten. Wir übertragen ihn auf das Kind. Manch einen interessiert’s, den anderen nicht. Das ist auch egal. Jeder hat eben seine eigene Sicht. Unsere Fotos stehen im Regal!

Vergangenheit Vergangenheit Wellen rollen an den Strand. Sie verwischen die Spuren in dem feuchten weißen Sand. Gerade noch deutlich war der Abdruck zu seh’n. Jetzt ist er verwischt als wär’ nichts gescheh’n. Vergangenheit ist der Schritt, gleich nachdem er gesetzt. Nehmen nur die Erinn’rung mit.

Oscar Oscar Oscar war ein Papagei mit roten Federn, seine Schaukel aus edlem Holz von Zedern. Meine neu’ste Errungenschaft, die raubte ihm wohl jede Kraft. Er bekam ’nen Riesenschreck Und landete im Dreck. Dieses Bild werde ich nie vergessen – Wie er von der Stange fiel, wo er gesessen. Langsam hat er sich wieder aufgerappelt, war ganz o.k, hat auch nicht gezappelt. Doch am nächsten Morgen Machten wir uns Sorgen. Er riss sich aus die Federn, die schönen Und wollte sich nicht mit mir versöhnen. Der alte Teddy, der ihm nicht gefiel, der sitzt immer noch in meiner Vitrin’.

Die Zeit steht still Die Zeit steht still Die Zeit steht still Wenn ich es will Für ’nen Augenblick Für den Blick zurück In die Vergangenheit Hinein in die Kindheit Diese Unbeschwertheit Überholt von der Zeit Kommt niemals zurück Bleibt Erinn’rungsstück Ein Utensil Bedeutet viel

Freude Freude Vergeude keinen Gedanken an Freude. Sie kommt von allein. Stellt sich einfach ein. Genieße glückliche Stunden. Schließe einfach die Augen um aufzusaugen den Moment für den Zeitpunkt als Fundament wenn es nicht so läuft und Du nicht überhäuft wirst vom Glück.

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