Rudolf Stratz - Das Geheimnis von Fuensanta - Krimi

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Totgesagte leben länger… oder vielleicht doch nicht? Als sich nach Elfi Vohwinkels plötzlichem Tod in Fuensanta ihr Mann Christof und ihre Schwester Male bei ihrer Exhumierung erneut gegenüberstehen, ist der Sarg nicht nur zu Rechtsanwalt Burhems großem Erstaunen leer. Für Male steht fest: Christof hat Elfi ermordet! Der Ehemann verstrickt sich in Widersprüche, liefert dann aber ein stichfestes Alibi, was jedoch nichts daran ändert, dass Male weiterhin von seiner Schuld überzeugt bleibt. Nur Dr. Burhem lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und macht eine interessante Entdeckung: Das Foto einer gewissen Madame Sedlacek sieht Elfi verblüffend ähnlich. Wer nicht gestorben ist, muss doch noch am Leben sein… -

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„Aus dem ist nichts herauszukriegen!“ sagte sie, in ihre Gedanken verloren. „Überhaupt hier in Berlin nichts! Nur an Ort und Stelle. In Spanien . . .“

Dann hefteten sich plötzlich ihre lebhaften braunen Augen betroffen auf den Rechtsanwalt Burhem.

„Und womit kann ich Ihnen dienen, Herr Doktor? Verzeihen Sie die Frage! Aber da ich alle Hände voll zu tun habe . . . Sie hatten doch in dieser Sache gestreikt . . .“

„Ja — aber — ich telefonierte vorhin schon vergeblich . . . Es handelt sich um meinen Sozius! Der Mann ist nämlich nicht ganz taktfest auf der Leber! Eine Nervenmühle wie den Fall Vohwinkel hält er nicht aus!“

„Komisch . . .“ sagte Male Matteis.

„. . . Dass der Dohmke nach Karlsbad muss?“

„Nein: Dass Sie dabei rot werden? Warum werden Sie denn rot?“

„Ich denke nicht daran!“

„Aber natürlich! Sie werden ja noch röter!“

„Lassen wir das bitte, gnädiges Fräulein!“

„Ich dachte, so abgebrühten Rechtsanwälten wie Ihnen könnte so was gar nicht mehr passieren!“

„Bleiben wir bei der Sache! Also es bleibt mir da keine Wahl: Ich muss nolens volens statt des Dohmke . . .“

„Ich dachte, Sie wären dazu viel zu blasiert! Sind Sie ja auch! Sensationsprozesse sind Ihnen ein Greuel . . .“

„Aber dieser nicht . . .“

„— ein Greuel — haben Sie selber heute früh gesagt! Also lassen wir’s bei Ihrer guten Absicht bewenden, Herr Doktor! Ich danke Ihnen schön! Ich will auch die Leber Ihres Herrn Dohmke nicht unnötig belasten! Ich finde schon noch heute, ehe ich wegfahr’, hier in Berlin einen wirklich schneidigen Rechtsanwalt während meiner Abwesenheit!“

„Aber, gnädiges Fräulein . . .“

„Ach — du grosser Gott! . . . Geht meine Armbanuhr richtig? Ja? Dann muss ich schleunigst hinüber in die Fabrik! Sonst gehen mir dort die Direktoren durch die Binsen! Wie? Ob Sie mitkommen können?“ Male Matteis sprang schon, zwei Stufen auf einmal, die Treppe hinab. „Wir haben uns doch eigentlich alles gesagt!“ Sie hastete mit blossem Kopf an der Garage hinter der Villa vorbei. „Nein? Noch nicht? Ja — was denn noch? Ob ich mir meine Ablehnung nicht noch überlegen will? Ja, warum denn?“ Sie eilte durch ein aufklirrendes Eisentor, dem salutierenden Wächter zunickend, in den Fabrikhof. „Vorhin hatten Sie keine Lust! Jetzt hab’ ich keine Lust mehr! Das ist doch furchtbar einfach!“

„Nein, Fräulein Matteis! Die Angelegenheit ist nicht einfach! Die Angelegenheit erfordert eine ganz gewiegte Kraft! Und zwar — entschuldigen Sie die Offenheit — keine andere als die meinige!“ Der Rechtsanwalt Burhem trabte atemlos nebenher und musste dabei schreien. Rings um sie beide donnerte jetzt und flammte und rauchte das Reich der Arbeit. Die Hämmer tanzten. Die Drehbänke sangen. Die Treibriemen surrten. Die Fräsmaschinen kreischten. Rotglut aus offenen Öfen und kalter Windzug durch offene Fenster schlugen ineinander. Purpurheisse Stahlstücke wanderten an Ketten durch die Luft. Weisse Augäpfel rollten in russigen Gesichtern. Male Matteis lief durch Hitze, Lärm, Pfützen, Staub, Rauch wie durch ihre gute Stube. Sie sprang elastisch über die Eisenbahnschienen am Boden. Sie schirmte mechanisch die Augen mit gespreizter Hand gegen das Funkensprühen der zischenden Schweisskolben. Sie deutete stehenbleibend mit dem linken Zeigefinger auf einen Motorblock und schrie, die Rechte als Sprechrohr an den Mund legend, durch den Spektakel einem Arbeiter etwas von Zylindern ins Ohr, das der Rechtsanwalt Burhem nicht verstand. Sie hatte seine letzten Worte gar nicht mehr gehört. Sie stürzte auf einen älteren Herrn zu, der in einem Hof eine Reihe von Eisenbahnwagen abschritt, und redete stürmisch auf ihn ein.

„Das war nämlich unser Finanzminister! Der schickt mir in einer Viertelstunde das nötige Kleingeld für die Reise hinüber!“ sagte sie, zu dem Verteidiger zurückkehrend, durch die plötzliche Stille hier im Freien, ausserhalb der Maschinensäle. „Diese Reise nach Spanien geht natürlich über mein Privatkonto. Ich nehme von der Fabrik nichts geschenkt!“

„Sie verdienen ja auch genug!“

„Da — bitte!“ Die Augen des jungen Mädchens glänzten. Sie wies auf die vielen Güterwagen hintereinander, von denen jeder eine Holzkiste von der Grösse einer Schlafkammer trug. „So geht das jetzt jeden Tag! Jeden Tag geht, alles in allem, ungefähr ein Güterzug mit Matteis-Sechs hinaus an unsere Kunden — alles unser neues Kleinauto, seitdem ich damit das Bergrennen gemacht hab’! Fein — was?“

Das junge Mädchen vergass für einen Augenblick Not und Drang des Tages. Sie schaute stolz durch ihr Reich. Und es war dem melanchlolischen Rechtsanwalt neben ihr, als sei sie selbst ein Stück dieses Reichs von Feuer und Stahl, eine schöne Blüte, die dieser heisse, zitternde Boden der Arbeit trieb, das Kind einer neuen Welt von Nerven, Kohlen, Massen, Muskeln, mit neuem Lebenswillen und neuem Ichgefühl. Sie stand jetzt etwas abseits im Gespräch mit dem technischen Direktor. Sie verhandelte mit diesem ungemütlich bestimmt aussehenden Herrn im langen Leinenkittel, dessen Wort sonst kurzer Befehl und blinder Gehorsam hiess, vertraulich und sachlich wie ein jüngerer Kamerad mit dem älteren, und trennte sich von ihm mit kräftigem Händedruck.

„Es muss nämlich jetzt jemand anderer statt mir die neue leichte Rennmaschine einfahren helfen!“ sagte sie, auf dem Rückweg nach der Villa, zu dem Rechtsanwalt Burhem. „Dumm — aber nichts zu machen! . . . Paule! . . . Paule!“ Sie winkte dem Werkmeister Giesebrecht, der an einem mächtigen Tourenwagen herumbastelte. „Denken Sie um Gottes willen an unsere Triptyques für Frankreich und Spanien! Schon beim Klub unterwegs? Na schön! Dann bin ich hier fertig!“

„Fräulien Matteis,“ begann Albert Burhem eindringlich, während sich die beiden dem Fabrikgitter näherten, „es klingt ja komisch, wenn ein Rechtsanwalt meines Kalibers sozusagen um Beschäftigung bittet . . . Ich wimmele mir ja im Gegenteil die Sachen ab, wo ich nur kann!“

„Ja. Das sagten Sie heute morgen schon!“ Male Matteis betrat zerstreut den Hofraum vor der Garage.

„Aber diese Sache heute macht eine Ausnahme! Diese Sache beschäftigt mich in einem Masse . . . Ich möchte diese Sache nicht aus der Hand lassen! Sie sollten mir deise Sache ruhig anvertrauen!“

Das junge Mädchen stand, ohne auf ihn zu hören, und betrachtete misstrauisch das kleine, dunkle Stadtcoupé, das eben, von dem Chauffeur gesteuert, dumpf tutend aus der Garage um die Villa herum nach der Vorfahrt rollte.

„Mama fährt aus?“ murmelte sie. „. . . In ’ner Stunde wie dieser? Ohne mir was zu sagen? Wenn nur nicht da ’ne Dummheit . . . Ich muss doch mal nachsehen!“ Sie lief leichtfüssig dem Rechtsanwalt Burhem voraus, nach vorn. „Gott — Mama — da stehst du ja schon — du — Mama — Ich seh’ dir was an! . . . Du bist auf bösen Wegen . . .“

„Nenn’ es, wie du willst!“ sagte Frau Amalie Matteis, im Begriff, in ihren Wagen zu steigen, mit leidenden Entschlossenheit. „Hier — die Tante Minna begleitet mich! . . .“

Das alte Fräulein Schuh sass schon in dem Auto. Die anderen Verwandten, der Pfarrer und seine Frau, die Primanerin, der Bankbeflissene, standen auf der Freitreppe. Male drängte sie zur Seite und musterte kopfschüttelnd ihre Mutter. Die beharrte: „Ich schwöre nun mal auf den Strohmeyer!“

„Und da willst du jetzt wirklich zu dem Hellseher hin?“

„Jetzt gleich! Vormittags ist er immer zu Hause!“

„. . . und ihn wegen der Elfi fragen?“

„Vielleicht spart dir das deine ganze Reise nach Spanien! Vielleicht bringt das Licht in die ganze Sache!“

„Der wird die ein schönes Zeug vorreden!“

„Nein. Deswegen eile ich mich ja so, ehe etwas von der Exhumierung heute in der Mittagszeitung steht!“ sagte die Witwe Matteis aufgeregt, den Fuss auf dem Trittbrett. „Jetzt kann er noch nichts von dieser Überraschung wissen! Jetzt ist er auf seine eigenen, okkulten Kräfte angewiesen!“

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