Daniel C. Mattson - Warum ich mich nicht als schwul bezeichne

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Daniel C. Mattson wuchs in einer christlichen Familie auf und verspürte seine Neigung zu Jungs schon im Alter von sechs Jahren. Sein Leben war gekennzeichnet von Turbulenzen zwischen seiner Gottesbeziehung und seiner gleichgeschlechtlichen Neigung. Als der Konflikt in ihm zu groß wurde, kehrte er Gott den Rücken und begann eine Beziehung mit einem anderen Mann.
In diesen sehr persönlichen Erinnerungen beschreibt Mattson seinen Weg der Abstürze und Erfolge, bis er schließlich den Frieden fand und seine wahre Identität entdeckte: als Mann und als geliebter Sohn Gottes.

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Nun ist es an uns, Jesus als den guten Samariter nachzuahmen, wir müssen aufstehen und genauso handeln.

Father Paul N. Check Rector, St. John Fisher Seminary Residence Diocese of Bridgeport Vorstandsmitglied von Courage International Mariä Verkündigung, 25. März 2017

Teil 1

Am Anfang

»Start! Wir heben 42 Minuten nach der vollen Stunde ab. Start der Apollo 11!« 1

Um 10.32 Uhr am Morgen des 16. Juli 1969 sah die ganze Welt zu, wie Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin die Erde verließen, um eine Aufgabe auszuführen, die die Welt für immer verändern sollte.

Walter Cronkite, Amerikas zuverlässigster Journalist, verkündete den Countdown. »Guten Morgen. In weniger als einer Stunde, in 29 Minuten und 53 Sekunden ist es so weit. In ungefähr einer halben Stunde – wenn alles gut geht – sollen die Astronauten von Apollo 11, Armstrong, Aldrin und Collins, von der Abschussrampe 39A abheben und sich auf eine Reise begeben, von der die Menschheit schon immer geträumt hat. Ihre nächste Station: der Mond.«

Meine Familie – Vater, Mutter und drei ältere Brüder – schauten gemeinsam mit dem restlichen Amerika zu. Es wurde Geschichte geschrieben. Meine Familie ahnte jedoch nicht, wie sehr sich ihr Leben ab der Woche, als Apollo 11 zum Mond startete, für immer verändern sollte.

»Rakete bebt«, sagte Cronkite, als sich Kerosin mit flüssigem Sauerstoff vermischte und die 36-geschossige, 6,5 Millionen Pfund schwere Saturn-Rakete in die Luft hochschoss. Cronkite zählte die Leistungsstärke auf, die sich im Bauch der Saturn-5-Rakete befand. »Die Triebwerke, die diesen Schub verursachen, haben eine gemeinsame PS-Leistung, die 543 Kampfjets entspricht. Sie verbrennen 5 662 000 Millionen Pfund Treibstoff, was gleichbedeutend ist mit der Kapazität von 98 Eisenbahnwaggons sowie des Wasserspeichers einer Kleinstadt. Beim Start erreicht der Lärm 120 Dezibel. Dies ist mit dem Lärm von acht Millionen Hi-Fi-Anlagen verglichen worden, die gleichzeitig spielen.«

Der Lärm dröhnte und die Rakete bebte. »Wir haben uns an diese Erschütterungen gewöhnt …«, sagte er, als die Rakete das Schwerkraftfeld der Erde verließ und sich im All bewegte.

»Was für ein Moment! Der Mensch … auf dem Weg … zum Mond

Als die Rakete auf dem Weg in das tiefe Blau der oberen Atmosphäre vorwärtstrieb, sagte Cronkite: »Jetzt haben wir eine weitere sehr schöne Zündung einer Saturn-Rakete erlebt – dies ist in der Geschichte einmalig – und wir konnten den Abschuss einer weiteren Saturn-5-Rakete beobachten. Voraussetzung ist, dass weiterhin alles klappt.«

Mitten im Satz legte er seine Brille ab: »Denn dies ist der Flug, durch welchen der Mensch zum ersten Mal seinen Fuß auf den Mond setzen wird.« Er machte eine Pause, erstaunt über das, was er gerade gesagt hatte. »Wir überschreiten die Grenzlinie leichthin: ›Der Mensch auf dem Mond‹. Aber meine Güte, überlegen wir nur mal, was das heißt!«

Mein Vater war immer an Weltraumforschung interessiert. Er hat Astronomie an der Cornell Universität studiert und lehrte Astronomie am Lansing Community College in Lansing, der Hauptstadt von Michigan. Dort war er auch für das Planetarium der Schule verantwortlich. Er hat das Weltraumprogramm von Anfang an verfolgt und seine Begeisterung an seine junge Familie weitergegeben.

Vater war dreißig, meine Mutter neunundzwanzig und sie waren seit mehr als zehn Jahren verheiratet. Meine zwei älteren Brüder, Dave und Steve, waren genauso wie mein Vater gespannt auf die Mondlandung, die in einigen Tagen stattfinden sollte. Mein vier Jahre alter Bruder Jim war begeistert, weil alle anderen es auch waren. Aber der Abschuss der Rakete war nur die Einleitung, die richtige Show fand vier Tage später statt, als ein Mensch im Begriff war, zum ersten Mal in der Geschichte seine Füße auf den Mond zu setzen.

Die Familie saß wieder dicht gedrängt vor dem Fernseher, als Cronkite sagte: »Apollo 11: Alles läuft gut für die Landung auf dem Mond, von jetzt an in drei Stunden, einundzwanzig Minuten, vierzehn Sekunden.« 2

Aber es gab keine Garantie dafür, dass es gelingen würde, bis die Worte von Astronaut Charles Duke von der Kommandozentrale in Houston zu hören waren: »Adler, Houston. Bereitet euch auf die Landung vor. Ende.«

»Verstanden. Bereit zur Landung«, antwortete Buzz Aldrin.

Um 16.17 Uhr berichtete Buzz Aldrin: »Leichter Kontakt«, einer der drei Landefüße der Mondlandefähre berührte die Oberfläche.

Armstrong gab einen Befehl an Aldrin: »Herunterfahren.«

»Okay. Triebwerk stopp«, sagte Aldrin, »Befehl Triebwerk abschalten ausgeführt. Ausleger ausgeführt. Ende«.

»Der Mensch ist auf dem Mond!«, rief Cronkite aus.

Die Kommandozentrale in Houston antwortete: »Wir übertragen die Bilder nach hier unten, Adler.«

»Houston, hier ist Tranquility Base«, sagte Armstrong. »Der ›Adler‹ ist gelandet.«

Sechs Stunden später waren sie bereit, mit ihren Füßen den Mond zu betreten. Armstrong öffnete die Luke des »Adlers«.

Millionen auf der Erde sahen zu, wie ein Fuß auf eine Leiter gesetzt wurde. »Dort ist er, dort sind Füße, die sich auf der Leiter nach unten bewegen. Armstrong bewegt sich!«, sagte Cronkite, »Neil Armstrong, ein 38 Jahre alter Amerikaner, steht an diesem 20. Juli 1969 auf der Mondoberfläche.«

Um 22.56 Uhr sagte Armstrong folgende Worte, die für immer zur Menschheitsgeschichte gehören: »Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit.«

Die junge Familie Mattson beobachtete, wie Armstrong und Aldrin sich auf der Mondoberfläche bewegten. Aber es war spät und bald brachte mein Vater uns Jungs zu Bett.

Er deckte uns zu, schaltete das Licht aus und ging danach in das Schlafzimmer. Dort schloss er die Tür hinter sich zu und legte sich neben unsere Mutter ins Bett.

»Wie könnte der gigantische Sprung der Menschheit besser gefeiert werden, als jetzt ein Baby zu zeugen«, flüsterte er in ihr Ohr, als seine Hände ihren Körper berührten.

Ende April 1970, neun Monate später, wurde ich geboren.

Christopher Street

Es geschah in den frühen Morgenstunden des 28. Juni. Eine andere Art von Geburtswehen setzte bei der Bewegung Christopher Street ein, fünfhundert Meilen östlich von dem Haus, in dem ich empfangen wurde. Mitten in Greenwich Village, einem Stadtteil von New York, ist in einer Bar namens Stonewall Inn die Schwulenbewegung entstanden.

Polizisten machten eine Razzia im Stonewall Inn , einer Bar, in der der Pöbel verkehrte und die auf die homosexuelle Gemeinschaft ausgerichtet war. Dies war einer der wenigen Plätze, wo sie sich relativ friedlich versammeln konnten. Zumindest so lange, bis die Polizei kam. Die Sittenpolizei wurde in den 1960er-Jahren in New York City gebildet, um die noch rechtskräftigen »Anti-Sodomie-Gesetze« durchzusetzen. Zu ihren häufigen Zielen gehörten Bars wie Stonewall Inn . Bis 1966 wurden jede Woche mehr als hundert Leute durch verdeckte Operationen, bei denen oft Lockvögel eingesetzt waren, durch die sie überführt wurden, verhaftet. In einem Dokumentarfilm über den Stone-wall-Aufstand schrieb Professor William Eskridge von der juristischen Fakultät von Yale: »Es war ein Albtraum für die Lesben und Schwulen, gefangen genommen und mit Gewalt festgehalten zu werden, aber es war auch ein Albtraum für jene Lesben und Schwulen, die sich verstecken mussten. Diese Situation schuf ein enormes Potenzial an Zorn und Wut bei den Lesben und Schwulen in New York. Schließlich musste es zur Explosion kommen.« 1Der »Dampfkochtopf« explodierte in jener Nacht im Juni 1969, als die Besucher es leid waren und sich zum ersten Mal der Verhaftung widersetzten und den Spieß umdrehten. Die Polizei war in der Bar Stonewall Inn eingeschlossen und draußen vor dem Lokal befanden sich die wütenden Demonstranten.

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