Harriet Beecher Stowe - Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert)

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Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert): краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt:
Heidi (Johanna Spyri)
Die Schatzinsel (Robert Louis Stevenson)
Die Abenteuer Tom Sawyers (Mark Twain)
Die Abenteuer des Huckleberry Finn (Mark Twain)
Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Selma Lagerlöf)
Nesthäkchen (Else Ury)
Ein Kapitän von 15 Jahren (Jules Verne)
Onkel Toms Hütte (Harriet Beecher Stowe)
Alice im Wunderland (Lewis Carroll)
Die Familie Pfäffling (Agnes Sapper)
Pinocchio (Carlo Collodi)
Oliver Twist (Charles Dickens)
Das Dschungelbuch (Rudyard Kipling)
Der kleine Lord (Frances Hodgson Burnett)
Der Trotzkopf (Emmy von Rhoden)

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»Ja, das übersteigt denn doch –«

»Hat man je so was gehört, so –«

»Herr, du mein Gott, ich –«

»Hausdiebe sowohl als –«

»Herr, du meine Güte, ich hätt' mich zu Tode gefürchtet, wenn ich in dem Hause –«

»Zu Tode gefürchtet? Ei, ich bin beinah gestorben vor Angst! Ich hab' kaum gewagt, ins Bett zu gehen oder aufzubleiben, zu liegen oder zu stehen, Schwester Ridgeway – ihr könnt mir's glauben. Ei, die waren imstande, mir das Tuch unterm – na, ihr könnt euch denken, in welcher Aufregung ich war, als gestern Mitternacht herankam. Ich glaub' wahrhaftig, sie hätten zum Schluß noch angefangen, die Kinder zu stehlen. Ich war so weit, daß ich jeden Augenblick dachte, mein bißchen Verstand müsse auch noch mit draufgehen. Jetzt bei Tag hört sich's freilich komisch an, aber, sag' ich zu mir selbst, da sind meine zwei armen, unschuldigen Jungen da oben und schlafen und wissen nichts in dem einsamen, dunklen Zimmer und wahrhaftig, ich wurde bei dem Gedanken so unruhig, daß ich hinaufkroch und die Thür verschloß. Wahrhaftig! das that ich! Und das hätte jeder an meiner Stelle auch gethan. Denn, wißt ihr, wenn man erst einmal anfängt, sich zu fürchten, und es geht weiter und weiter und wird schlimmer und schlimmer und man verliert den Kopf und kriegt das Zittern und weiß kaum mehr, was man thut, da sinniert man an allem herum und denkt, wenn man so ein armer Junge wäre und schliefe da oben allein und das Zimmer wäre nicht verschlossen und man –« Da hielt sie auf einmal ein und ihr Auge nahm einen starren, verwunderten Ausdruck an, als wolle sie sich auf etwas besinnen, und sie wandte mir langsam den Kopf zu und ihr Blick streifte mich und ich dachte, es sei gesünder für mich, einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, ehe sie zu Wort komme.

Sag' ich zu mir selber: »Huck, du wirst's besser erklären können, wie's kam, daß ihr am Morgen trotz verschlossener Thür nicht im Zimmer waret, wenn du jetzt ein bißchen hinausgehst und drüber nachdenkst.« Und das that ich denn auch. Weit weg aber wagte ich mich nicht, aus Furcht, sie könne nach mir schicken und dann erst recht ein Verhör anstellen. Gegen Abend gingen allmählich die fremden Leute weg und ich erzählte ihr, wie »Sid« und ich in der Nacht vom Lärm und Schießen aufgewacht seien und wir hätten sehen wollen, was es gebe, und da wir die Thüre verschlossen gefunden, am Blitzableiter hinuntergerutscht seien, wobei wir uns beide ein wenig wehgethan und geschworen, es nie wieder zu probieren. Und dann erzählte ich ihr alles, wie ich's Onkel Silas zuvor erzählt, und sie sagte, sie wolle uns verzeihen und es sei wohl natürlich bei solch wilden Bengeln wie wir beiden, und sie danke Gott, daß uns weiter nichts passiert, und wolle nun nicht länger nachdenken über das, was hier hätte kommen können, und klopfte mich auf den Kopf und versank in Nachsinnen. Mit einemmal springt sie auf und:

»Sid,« ruft sie, »wo ist Sid? Beinah ist's Nacht und noch kein Sid da! Herr, du mein Gott, was ist aus dem Jungen geworden?«

Das scheint mir eine willkommene Gelegenheit, ich springe auf und rufe:

»Ich lauf' nach der Stadt, ich will ihn schon finden!«

Aber da kam ich gut an.

»Du bleibst,« sagt sie mit Nachdruck und packt mich am Arm, »einer ist gerade genug! Wenn er bis zum Abendessen nicht da ist, geht dein Onkel und sieht, ob er ihn findet, und damit basta!«

Beim Abendessen war er denn auch richtig noch nicht da und so ging also Onkel gleich nachher auf die Suche.

Gegen zehn kam er wieder, etwas ärgerlich, etwas unruhig, Sid war ihm nirgends aufgestoßen. Tante Sally war nicht nur etwas, sondern sehr unruhig, Onkel Silas aber meinte, dazu sei kein Grund vorhanden, – Jungen seien eben Jungen, – und am Morgen werde sich der Durchgänger wohl von selbst wieder einstellen, heil und ganz durstig und hungrig. Sie mußte sich damit zufrieden geben, wohl oder übel, aber sie sagte, aufbleiben wolle sie doch und auf ihn warten und Licht brennen, damit er das Haus finden könne.

Und als ich zu Bett ging kam sie mit mir auf mein Zimmer nahm ihr Licht mit - фото 274

Und als ich zu Bett ging, kam sie mit mir auf mein Zimmer, nahm ihr Licht mit und deckte mich warm zu und war so gut und so wie eine Mutter mit mir, daß ich mir ganz elend und schlecht vorkam und ihr kaum in die guten, freundlichen Augen sehen konnte. Und sie setzte sich auf den Bettrand zu mir und schwatzte lange, lange und sagte, was für ein prächtiger Bursche Sid sei, und schien kaum fertig werden zu können, ihn zu loben, und dazwischen fragte sie immer wieder, ob ich dächte, er könne verloren gegangen sein, oder sonstwie zu Schaden gekommen, oder vielleicht gar ertrunken und am Ende eben jetzt irgendwo liegen, krank und elend, und sie sei nicht bei ihm, um ihm zu helfen und ihn zu trösten. Dabei stürzten ihr die hellen Thränen aus den Augen und rannen leise über die Wangen und ich versicherte ihr, Sid sei gewiß wohl und munter und werde sich am Morgen unfehlbar einstellen, dann drückte sie meine Hand und küßte mich und bat mich, es noch einmal zu sagen und noch einmal, denn es thäte ihr wohl, sie sei in solcher Angst um ihn. Und als sie dann wegging, sah sie mir in die Augen, so fest und doch dabei so gut und freundlich, und sagte:

»Ich werde die Thüre nicht schließen, Tom, und dort ist das Fenster und der Blitzableiter, aber, nicht wahr, du wirst brav sein? Wirst du? Und wirst nicht durchbrennen, Tom, um meinetwillen!«

Das fiel mir aufs Herz, wo Tom ohnehin schon schwer drauflag, und aus dem Schlafen wurde nicht viel. Ich warf mich ruhelos hin und her. Zweimal rutschte ich am Blitzableiter hinab und schlich mich ums Haus herum auf die Vorderseite und sah die gute Frau dort am Fenster sitzen bei ihrem einsamen Licht und die Augen, die auf den Weg hinausstarrten, waren dick voll Thränen, und ich wünschte, ich wäre im stand gewesen, etwas für sie zu thun, aber ich wußte nicht, was. Das einzige war, daß ich mir selbst schwur, nie wieder etwas zu thun, was ihr Kummer machen würde. Dann, als ich zum drittenmal aufwachte, dämmerte schon der Tag und ich glitt noch einmal hinunter auf meinem gewöhnlichen Weg und richtig, da saß sie noch und das Licht war ausgebrannt, während der müde, graue Kopf auf den Tisch gesunken und die arme Frau endlich eingeschlummert war.

--

Dreiunddreißigstes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Tom Sawyer verwundet. – Die Erzählung des Doktors. – Jim profitiert etwas. – Tom beichtet. – Tante Polly kommt. – »Briefe heraus!«

Noch vor dem Frühstück war Onkel Silas wieder in der Stadt gewesen, hatte aber natürlich keine Spur von Tom entdecken können und nun saßen die beiden am Tisch, ganz stumm und betrübt, und schienen tief in Gedanken und sagten keines kein Wort und der Kaffee wurde kalt und essen konnten sie auch nichts. Sagt da plötzlich der Alte:

»Hab' ich dir denn den Brief gegeben, Sally?«

»Welchen Brief?«

»Den, den ich gestern auf der Post bekommen habe.«

»Nein, einen Brief hast du mir nicht gegeben!«

»Na, dann muß ich's vergessen haben!«

Er kramte in allen Taschen, stand auf und holte den Brief irgendwo her, wo er ihn hingelegt hatte, und gab ihn ihr. Sagt sie:

»Ach, der ist ja von Petersburg – der ist von der Schwester!«

Ich denk' drauf, nun wird dir wieder einmal ein kleiner Spaziergang besser sein, konnte mich aber nicht vom Fleck rühren, so war mir der Schreck in alle Glieder gefahren. Ehe sie den Brief aber ganz geöffnet hatte, ließ sie ihn fallen und rannte der Thüre zu – sie hatte durchs Fenster etwas gesehen. Ich aber auch. Dort wurde Tom Sawyer auf einer Matratze angeschleppt und dahinter kamen der Doktor und Jim in ihrem Kattunkleid, mit den Händen auf den Rücken gebunden, und noch sonst eine Masse Leute. Ich stürzte erst auf den Brief los und werf' ihn hinter ein Möbelstück. Tante Sally rannte indessen bereits auf die Matratze los, stürzte sich über Tom her und schrie und jammerte:

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