Harriet Beecher Stowe - Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert)

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Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert): краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt:
Heidi (Johanna Spyri)
Die Schatzinsel (Robert Louis Stevenson)
Die Abenteuer Tom Sawyers (Mark Twain)
Die Abenteuer des Huckleberry Finn (Mark Twain)
Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Selma Lagerlöf)
Nesthäkchen (Else Ury)
Ein Kapitän von 15 Jahren (Jules Verne)
Onkel Toms Hütte (Harriet Beecher Stowe)
Alice im Wunderland (Lewis Carroll)
Die Familie Pfäffling (Agnes Sapper)
Pinocchio (Carlo Collodi)
Oliver Twist (Charles Dickens)
Das Dschungelbuch (Rudyard Kipling)
Der kleine Lord (Frances Hodgson Burnett)
Der Trotzkopf (Emmy von Rhoden)

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»Wo ist die Butter?«

»Na« – sagte ich – »ich hab' ein großes Stück abgeschnitten und auf ein Maisblatt gelegt.«

»Na, dann mußt du's drunten gelassen haben, hier ist's nicht.« –

»Dann thun wir's eben ohne,« sag' ich.

»Nee, wir thun's ganz schön mit und nicht ohne,« weist er mich zurecht; »du schleichst dich einfach noch einmal in den Keller und holst sie, das ist schnell gethan! Dann fährst du am Blitzableiter hinunter und kommst mir nach. Ich mach' mich jetzt gleich in die Hütte und stopfe Jims Kleider mit Stroh aus, was dann die Mutter vorstellen muß, und sobald du da bist, blök' ich wie ein Schaf und dann auf und davon, hast du nicht gesehen?«

Er also am Blitzableiter hinunter und ich zum Keller geschlichen. Richtig fand ich den Klumpen Butter, wo ich ihn gelassen, faßte ihn samt dem Blatt, auf dem er lag, blies mein Licht aus und schlich die Treppe leise wieder hinan. Beinahe war ich glücklich über den Vorplatz gelangt, bis zur Treppe ins obere Stockwerk, wo ich in Sicherheit gewesen wäre, da muß der Kuckuck Tante Sally mit einer Kerze in der Hand herbeiführen. Ich, nicht faul, werf' die Butter in meine Mütze und stülp' diese auf den Kopf. Im nächsten Augenblick erblickte sie mich und stellt mich zu Rede.

»Du warst im Keller!«

»Ja–a!«

»Was hast du dort zu thun?«

»Nichts!«

»Nichts?«

»Nein!«

»Na, was in aller Welt treibt dich denn bei nachtschlafender Zeit da hinunter?«

»Ich weiß nicht!«

»Du weißt's nicht? Jetzt verbitt' ich mir diese Antworten, Tom, ich will wissen, was du drunten gethan hast!«

»Ich hab' nichts auf der Welt gethan, Tante Sally, gewiß und wahrhaftig – nichts!«

Für gewöhnlich hätte sie mich darauf wohl laufen lassen, aber heut' ging alles so drunter und drüber, daß sie jedes bißchen reizte, was nicht ganz fadengrad war. Deshalb sagte sie sehr entschieden:

»Da, hinein mit dir ins Wohnzimmer und daß du mir dort bleibst, bis ich komme. Du hast irgend etwas im Schild, was ich nicht wissen soll, aber ich schwör' dir, ich find's heraus, ehe wir zwei uns Gutenacht sagen. Marsch!«

Sie schob mich zur Thür hinein und verschwand. Aber waren da viel Leute! An die fünfzehn Farmer aus der Umgegend und jeder mit einer Flinte bewaffnet. Mir wurde ordentlich schwach und ich schlich mich zu einem Stuhl und setzte mich. Da saßen und standen sie im Zimmer herum, unterhielten sich mit leiser Stimme und sahen dabei ängstlich und unruhig aus; thaten aber, als wäre nichts passiert. Aber ich merkt's gleich, weil sie beständig ihre Hüte auf- und abnahmen, sich hinter den Ohren oder am Kopfe kratzten, immer die Sitze wechselten und mit ihren Knöpfen spielten. Mir war auch nicht wohl zu Mute, aber meine Mütze ließ ich trotzdem fest sitzen.

Ach wie wünschte ich die Tante käm herbei und prügelte mich meinetwegen - фото 269

Ach, wie wünschte ich, die Tante käm' herbei und prügelte mich meinetwegen durch, ließe mich dann aber laufen, so daß ich Tom sagen könnte, in welch greuliches Wespennest wir gestochen, und daß wir am Besten thäten, den Unsinn sein zu lassen und uns mit Jim schleunigst auf die Socken zu machen, bevor die bewaffnete Macht sich in Bewegung setzte. Ich saß wie auf Kohlen.

Endlich erschien Tante und begann ein Kreuzverhör mit mir anzustellen, ich aber konnte keine Frage beantworten, denn ich wußte kaum mehr, was ich sagte, da ich merkte, daß die Leute unruhig zu werden begannen und zum Aufbruch rüsteten. Ein Teil wollte sofort weg und den Räubern aufpassen, da nur noch wenig an Mitternacht fehle. Die andern mahnten zur Geduld und wollten auf das versprochene Signal warten. Und bei all dem hackte Tante auch noch mit Fragen auf mich ein und ich zitterte und bebte nur so an allen Gliedern und war dem Umsinken nahe vor Angst und Entsetzen und das Zimmer wurde heißer und heißer und die Butter auf meinem Kopfe begann zu schmelzen und rieselte sanft an meinen Ohren und meinem Hals hinunter. Als bald darauf einer sagte: ›ich bin dafür, daß wir sofort direkt zur Hütte gehen und die Bande festnehmen, sobald sie kommt,‹ fiel ich beinahe um. Ein kleiner Butterstrom beginnt jetzt leise an meiner Stirn niederzusickern und wie Tante das sieht, wird sie so blaß wie ein Leintuch und schreit:

»Herr Gott des Himmels und der Erden, was fehlt dem Kinde? – Barmherziger Gott, er hat gewiß eine Gehirnerweichung und sein armes Hirn fließt aus! Was fang' ich an?«

Und alles rennt auf mich los und will sehen. Sie reißt mir den Hut vom Kopf und heraus fällt das Blatt und der Rest der Butter, worauf sie mich herzt und küßt und unter Thränen seufzt:

»Ach, wie du mich erschreckt hast! Und wie dankbar und froh ich bin, daß es nichts andres ist – denn wir sind nun einmal im Unglück und eins kommt selten allein! Als ich die Brühe sah, dacht' ich bestimmt, du seist verloren, denn in Bezug auf Farbe und sonst würde dein Gehirn gewiß gerade so aussehen, wenn – – Gott, Gott, warum hast du mir's nicht gleich gesagt, was hätte mir an der Butter gelegen! Jetzt mach' dich aber fort ins Bett und laß dich vor morgen früh nicht mehr blicken, merk' dir's, Bengel!«

Ob ich mir's zweimal sagen ließ! In einer Sekunde war ich oben, in der nächsten den Blitzableiter hinunter und rannte durchs Dunkel dem Schuppen zu. Ich brachte vor Aufregung kaum die Worte heraus; ich sagte Tom nur so geschwind als möglich, wir müßten auf und davon, es sei keine Zeit übrig – das Haus sei voller Männer mit Flinten!

Toms Augen strahlten förmlich und entzückt ruft er aus:

»Nein, wahrhaftig? Herr Gott, ist das ein Spaß! Ich glaub', wenn ich's noch einmal zu thun hätte, Huck, brächt' ich hundert zur Stelle! Wollen wir's aufschieben und –«

»Eil' dich – eil' dich,« unterbrech' ich ihn, »wo ist Jim?«

»Dicht neben dir, du berührst ihn beinahe. Er ist angezogen, die Mutter ebenfalls, und alles ist bereit. Nun wollen wir uns leise hinausmachen und das Signal geben!«

Aber gerad' in demselben Augenblick kommt das Geräusch von vielen Fußtritten auf die Thüre zu; man hört sie am Schloß hantieren und eine Stimme spricht:

»Ich sagt's euch ja, daß wir zu früh dran sind. Sie sind noch gar nicht da, die Thüre ist geschlossen. Ich mach' auf, da können ein paar von euch hineinkriechen und im Dunkeln auf die Kerle warten und sie dann niedermachen. Wir andern halten draußen herum Wacht und geben euch ein Zeichen wenn sie nahen!«

Gesagt, gethan! Und ehe wir uns noch besinnen konnten, waren sie schon in der Hütte, sahen uns aber glücklicherweise nicht im Dunkeln und stolperten beinahe über uns, während wir unters Bett und ins Loch krochen. Wir kamen richtig durch, leise und schnell, Jim zuerst, dann ich, Tom zuletzt – so lautete die Ordre. Jetzt waren wir im Schuppen und hörten draußen ganz in der Nähe Fußtritte. Wir krochen leise der Thüre zu, Tom gebot uns Halt und legte sein Auge an eine Spalte, konnte aber nichts entdecken, so dunkel war es, und flüsterte uns zu und sagte, er wolle horchen und warten, bis sich die Schritte da draußen entfernten, und wenn er uns anstoße, solle zuerst Jim und dann ich und dann er ganz leise hinausschleichen. So legte er denn sein Ohr an die Spalte und horchte und horchte und die Schritte tönten immer gleich nah. Mit einemmal aber stößt er uns an und wir öffnen leise, leise die Thür, gleiten hindurch, bücken uns, kann zu atmen wagend, und schlüpfen ohne jedes Geräusch, einer hinter dem andern, dem Zaun zu, kommen dort sicher an, setzen drüber – das heißt Jim und ich – Tom aber bleibt mit den Hosen an einem Splitter hängen und wie er sich losreißen will, kracht es und Schritte nähern sich; er reißt nun mit Gewalt und setzt hinter uns her, aber da hören wir auch schon:

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