David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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»Kannst du Peredin irgendwo sehen?«, erkundigte sich Athanor bei Orkzahn, der den besten Überblick besaß.

Wie immer nutzten die Befürworter des Bleibens das Auftauchen des Trolls, um ihn als bestes Beispiel für die Gefahren außerhalb der Elfenlande aufzugreifen. Athanor zollte Orkzahn großen Respekt, weil er die deutenden Finger und die laut geäußerten Beleidigungen ignorierte. »Der Erhabene steht beim Tor und spricht mit einer Kriegerin mit roten Haaren.«

»Dann warten wir, bis er nach Hause geht«, beschloss Athanor. Auch er neigte dazu, den Abkömmlingen Piriths zu misstrauen. Schließlich war auch Davaron einer von ihnen gewesen. Doch Peredin sah es anders, und er musste sich mit jenen Töchtern und Söhnen Piriths verbünden, die sich für seinen Vorschlag aufgeschlossen zeigten. In jedem Volk gab es Gegner und Befürworter, auch wenn die Anteile ungleich verteilt waren. Die meisten Widersacher hatte der Erhabene bei den Abkömmlingen Ameas, und Athanor merkte, wie Peredins Zuversicht, sie überzeugen zu können, mit jedem Tag schwand.

Neben ihm setzte Akkamas ein Lächeln auf, das Frauenherzen vermutlich zum Schmelzen brachte. Athanor bezweifelte jedoch, dass es bei Mahalea wirkte, die mit harschem Blick auf sie zukam. »Ich habe Neuigkeiten für Euch«, eröffnete sie Athanor, ohne Akkamas auch nur anzusehen. Ihre Miene unterstrich, dass sie es keineswegs für eine gute Nachricht hielt. »Meine Späher haben an der Küste ein Menschenschiff entdeckt. Der Schiffsführer nennt sich Markas und hat keinen Widerstand geleistet, als er sämtliche Waffen aushändigen sollte.«

»Wenn ihr ihm sagt, dass ihr ihn zu mir bringt, wird er Euch keine Schwierigkeiten machen«, versicherte Athanor. »Er ist Kaufmann, kein Krieger.«

»Das will ich hoffen«, erwiderte die Kommandantin. »Wir haben genug Ärger mit diesen aufgebrachten Abkömmlingen Ameas, an denen wir das Schiff vorbeibringen müssen.«

»Wir könnten hinfliegen und selbst für Geleitschutz sorgen«, bot Akkamas an.

»Nichts da!«, schnappte sie. »Glaubt Ihr, ich lasse zu, dass ein Drache Elfenblut vergießt, um ein paar Menschen zu retten?«

»Vielleicht wäre mein Anblick allein schon abschreckend genug.«

»Er wäre eher eine noch größere Provokation. Ich werde dieses Risiko nicht eingehen, und wenn Ihr dieser Anweisung zuwiderhandelt, habt Ihr auch die Grenzwache zum Feind, verstanden?«

Schon ihr Tonfall reizte Athanor dazu, das Gegenteil zu tun, doch er musste jetzt kühlen Kopf bewahren. Seit dem Vorfall mit dem Ewigen Licht waren die Elfen feindseliger denn je. »Wir werden nichts dergleichen unternehmen«, versprach er. »Ich vertraue darauf, dass Ihr Wort haltet und meine Leute sicher nach Anvalon bringt.«

Die Kommandantin nickte nur. Akkamas warf ihm einen fragenden Blick zu, und Orkzahn sah gewohnt finster auf Mahalea hinab, aber für den Moment musste ihnen genügen, dass ein drittes Schiff über den Ozean gelangt war. Athanor hatte schon nicht mehr daran zu glauben gewagt.

»Selbst für Euch dürfte weniger erfreulich sein, dass die Posten an der Ostgrenze vermehrt Trollbegegnungen verzeichnen«, berichtete Mahalea. »Untote waren bislang nicht dabei, aber das wirft ein umso schlechteres Licht auf Euren Freund hier«, fügte sie mit einem Blick auf Orkzahn hinzu. »Wenn es zu Übergriffen kommt, werde nicht nur ich unterstellen, dass er ein Kundschafter ist.« Abrupt wandte sie sich ab, um zu gehen.

»Wartet!«, rief Athanor und eilte an ihre Seite. Rasch dämpfte er seine Stimme, damit Orkzahn ihn nicht hörte, während er mit Mahalea davonging. »Wenn Ihr von Trollbegegnungen sprecht, heißt das, dass die Grenzwache diese Trolle tötet?«

»Nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Sie werden zunächst aufgefordert, umzukehren und sich von den Elfenlanden fernzuhalten. Die meisten scheinen das zu befolgen und nach Norden zu gehen. Ich muss Euch nicht erklären, warum mir das kaum besser gefällt.«

»Das verstehe ich natürlich, aber wohin sollen sie sonst gehen, wenn sie von Untoten vertrieben werden?«

»Was wollt Ihr, Athanor? Sollen wir jetzt auch noch heimatlose Trolle aufnehmen? Überspannt diesen Bogen besser nicht!«

»Das liegt mir fern«, behauptete er. »Ich will nur, dass die Grenzwache jeden Troll befragt, ob er ein Schamane ist oder weiß, wo wir einen finden können.«

Mahalea bedachte ihn mit einem beinahe mitfühlenden Blick. »Ich verstehe, worauf Ihr hinauswollt, und werde diesen Befehl gern erteilen, aber Ihr solltet Euch keine Hoffnungen machen. Die Grenzwache hat die Trollschamanen fünfhundert Jahre lang gejagt und getötet. Sie werden uns nichts sagen, selbst wenn wir sie auf Knien anflehen.«

* * *

Im Licht der bläulich weißen Flammen warfen die Untoten wilde Schatten. Mal groß wie Trolle, mal verzerrt und verschwommen tanzten die Schemen über die hell erleuchtete Mauer. Leones griff nach der vorletzten Kürbisflasche. Seine Kameraden hatten den Vorstoß neben dem Nordturm und dann einen weiteren abgewehrt. Brennende Teile des Greifenunterstands, Balken, Bretter, Strohbündel vom Dach, alles war auf die Gegner hinabgeregnet, und Leones hatte das Feuer auch in die hinteren Reihen getragen. Von Turm zu Turm erstreckte sich nun zu Füßen der Mauer ein Streifen aus lodernden Trümmern und sich windenden Orks. Rauch und der Gestank verkohlenden Fleischs erfüllten die Luft. Leones keuchte. Wie Feuer brannte sich Qualm in seine Lungen hinab. Die mühsam gewahrte Konzentration zerbrach, seine Magie entglitt ihm. Hustend lenkte er Sturmlöwe auf einen Bogen, weg von Mauer und Rauch.

Kühle Nachtluft streifte seine Wangen, doch als er sie gierig einsog, packte ihn erneutes Husten und rüttelte ihn durch. Geistesgegenwärtig umklammerte er die Flasche. Er war so erschöpft, dass er seinen Fingern nicht mehr vertraute. Endlich konnte er wieder atmen. Erleichtert richtete er sich auf und wischte mit dem Ärmel den Schweiß aus der Stirn. Komm schon! Nur noch zwei. Er musste nur das Gewicht verlagern, um wieder Kurs auf den Westhang zu nehmen. Müde schloss er die Augen, suchte in sich nach der Hitze, nach den Strömen der Magie. Er sah vor sich, wie er die Wärme als rötliche Schlieren in das Öl hinter der dünnen Kürbisschale lenkte, doch es waren nur Bilder, er spürte es nicht. Wie konnte er nur so verflucht erschöpft sein? Seine Lider waren so schwer … Danaels Ohnmacht fiel ihm ein. Wenn ihm dasselbe geschah, stürzte er in den sicheren Tod. Alarmiert richtete er sich auf. Was tat er noch hier? Seine Magie war versiegt, die Flasche nutzlos. Jede Bewegung fiel ihm schwer, doch er schob den Kürbis in die Tasche zurück und lenkte Sturmlöwe knapp am Nordturm vorbei. Wegen der Zauberei hatte er völlig den Überblick verloren. Er musste wissen, wie es stand, wie weit die Orks auf den anderen Seiten vorgedrungen waren.

An der Nordmauer ballten sich die Wiedergänger bereits an drei Stellen, um ihre Leitern aus untoten Körpern zu bilden. Theremon hatte die Gefahr bemerkt und warf mit Rhayuna brennende Bretter und Balken auf die Gegner hinab, doch sie konnten nicht überall gleichzeitig sein. Bald würde einer der Türme aus Leibern hoch genug sein, dass die Untoten auf den Wehrgang drängten.

»Schneller!«, feuerte Leones Sturmlöwe an. Der Greif schlug hektischer mit den Flügeln. Vor der Ostmauer strömten die Orks von beiden Seiten auf das Tor zu. Die ersten hatten es schon erreicht. Mit Äxten, Steinen und Fäusten trommelten sie darauf ein. Um das mit mächtigen Zaubern getränkte Holz machte sich Leones keine Sorgen, es hatte selbst Angriffen der Trolle getrotzt. Doch sobald sie es merkten, würden die Untoten auch hier versuchen, die Mauer zu erklimmen.

Schon fegte Sturmlöwe um die Ecke. Die Südseite kam in Leones’ Blick. Wiedergänger drängten sich dicht an dicht. Während sich Keatos mühte, einen brennenden Balken allein zur Mauerkante zu schleifen, schoss Danael wahllos Brandpfeile in die Menge. Leones warf sich nach rechts und lehnte sich ein wenig nach hinten. Knurrend bog Sturmlöwe scharf ab. Dennoch landeten sie erst knapp vor dem Südturm auf der Mauer.

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