David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht
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- Название:Athanor 4: Die letzte Schlacht
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»Warte!«, befahl Leones. Er sprang ab und stürzte der Länge nach hin. Seine Beine hatten einfach unter ihm nachgegeben. Fluchend rappelte er sich auf. Vor seinen Augen platzten schwarze Nebelflecken und raubten ihm die Sicht. Er hätte niemals so viel Magie wirken dürfen. Doch was nützte ihm diese Erkenntnis jetzt? Wankend eilte er auf Keatos zu. Wenigstens klärte sich sein Blick wieder, auch wenn ihm seine Beine weich wie Grashalme vorkamen. Der Sohn Ameas zerrte den Balken auf jene Stelle zu, wo sich die Orks bereits am höchsten türmten. Rasch packte Leones das andere Ende, und gemeinsam wuchteten sie den Balken über den Rand. Das Gewicht genügte, um die obersten Wiedergänger in die Tiefe zu reißen. Wer mit den Flammen in Berührung kam, fing sogleich Feuer.
»Ich muss zu Theremon«, rief Leones und wollte zu Sturmlöwe zurück, aber Keatos hielt ihn am Ärmel fest.
»Wir sind verloren!« Selbst durch schweißverklebte Haarsträhnen vermochte Keatos ihn so eindringlich anzusehen, dass Leones nichts zu erwidern wusste. »Bring wenigstens Danael in Sicherheit! Mit dem Greif könnt ihr es schaffen.«
Überrascht blickte Leones zu ihrem Kameraden, der gerade seinen letzten Brandpfeil verschoss. Torkelnd sah er sich nach Nachschub um. Er ist so fertig wie ich. »Er kann nicht mehr zaubern. Ohne seine Magie kommen wir nicht weit.«
»Versuch es doch!« Keatos’ Stimme schwankte zwischen Flehen und Drohen.
»Wir stürzen da unten ab!«, fuhr Leones auf. »Der ganze Wald wimmelt von Orks!« Zu Fuß und ohne Feuermagie würden sie niemals entkommen.
Bevor Keatos etwas erwidern konnte, riss sich Leones los und rannte zu Sturmlöwe zurück. »Die Öleimer!«, rief er Danael im Vorüberlaufen zu. »Anzünden und über die Kante schieben!«
Sturmlöwe brüllte vom Wehrgang herab und fletschte die Zähne. Zum Glück schien er nicht dumm genug, um sich in die Übermacht der Untoten zu werfen.
»Wir müssen da rüber!« Leones deutete zur Nordmauer und schwang sich auf Sturmlöwes Rücken. Der Greif wendete, sprang und war mit drei Flügelschlägen auf der anderen Seite der Festung, wo Die Faust und Theremon Latten und Bretter aus einem brennenden Stapel auf die Orks hinabwarfen. Der bläuliche Schein der magischen Flammen flackerte auf ihren Gesichtern wie Wetterleuchten.
»Wir müssen weg!«, rief Leones, noch bevor er von Sturmlöwes Rücken geglitten war. Mit seinen müden Beinen würde er nicht noch einmal springen. »Sie sind schon am Tor!«
Die Faust hielt inne und sah Theremon an, der mit grimmiger Miene ein weiteres Brett schleuderte. Schwer atmend wandte er sich Leones zu, starrte ihn an und doch durch ihn hindurch. Was gab es da lange zu überlegen? Aus dem Hof hallte das Hämmern der Orks gegen das Tor herauf.
»Es ist zu spät.«
Leones zweifelte an seinen Ohren. Was hatte der Erste gerade gesagt?
»Sobald wir den Riegel wegnehmen, drücken sie das Tor auf und drängen herein.«
Fassungslos wechselte Leones einen Blick mit Rhayuna. Der Erste hatte recht. Wie sollten sie den brennenden Karren durch das Tor hinausschieben, wenn gleichzeitig die Orks hereinstürmten? Hatte Theremon das nicht bedacht? Warum hatte er nicht früher den Rückzug befohlen?
»Dann müssen wir sie eben vom Tor verjagen.« Entschlossen zog Die Faust zwei Latten aus dem Feuer und eilte mit ihnen davon, als ob sie sich mit brennenden Schwertern in den Kampf stürzen wollte. Leones begriff, dass sie die Untoten vor dem Tor damit in Brand setzen wollte, doch wenn sich die Orks dort am Boden wälzten, kam der Karren erst recht nicht mehr durch. Was sollte ihnen dann den Hang hinunter als Rammbock dienen?
»Du kannst immer noch wegfliegen«, sagte Theremon, als ginge ihn das alles nichts an. »Du hast ihn.« Sein Blick schweifte zu Sturmlöwe, der erneut den Feinden vor der Mauer drohte.
Das würde dir so passen. Zornig starrte Leones ihn an. Damit du mich noch in deinem Heldentod für einen Verräter halten kannst. Was konnte er dafür, dass Theremons Greif vor Theroia gestorben war?
Plötzlich fiel ihm etwas ein. »Befehlt den Rückzug, Erster, oder ich schwöre, ich werde nach Anvalon fliegen und vor dem Rat aussagen, dass Ihr meine Kameraden bewusst in den Tod geschickt habt!«
Theremons Augen funkelten vor Wut. »Es ist zu spät!«
»Ist es nicht. Bringt mir Feuer! Wir treffen uns über dem Tor.«
Ohne sich noch einmal umzublicken, schwang sich Leones wieder auf Sturmlöwes Rücken. Er hörte Theremon »Rückzug!« brüllen, alles Weitere ging im Säuseln des Winds und dem Fauchen und Prasseln des Feuers unter. Zufrieden sah er, wie viele Untote brennend am Fuß der Mauer lagen, doch es war nur ein Bruchteil des Heers, und während er in einem Bogen über den nordöstlichen Hang flog, entdeckte er im Mondlicht Scharen von ihnen, die Nehora den Rücken kehrten und in die Elfenlande weiterzogen.
Rasch schob er den Gedanken beiseite. Es blieben immer noch Tausende Gegner, von denen sich die ersten gerade auf den Wehrgang der Südmauer stemmten. Leones zwang sich, nicht hinzusehen. Blindlings fischte er eine der beiden Kürbisflaschen aus der Tasche und hielt den Blick dabei stur auf das Tor gerichtet. Es von oben mit Öl zu benetzen, war kaum möglich, denn das Holz war zum Schutz vor der Witterung ins Mauerwerk zurückgesetzt. Er hatte direkt darauf zufliegen wollen, um Sturmlöwe gleichsam vor dem Tor in der Luft stehen zu lassen, auch wenn es für den Greif unglaublich anstrengend war. Doch als sie näher kamen, merkte er, dass sie dann zu lange zu niedrig über den Orks hängen würden. Sturmlöwes Bauch wäre binnen Augenblicken mit Speeren gespickt.
Hastig drehte er ab. Als ob ihm die Zeit nicht ohnehin davonlief. Immer mehr Wiedergänger drängten vor diese Mauer, die einzige, vor der kaum Feuer brannte. Der südliche Wehrgang war bereits schwarz vor Orks.
In neuem Winkel lenkte Leones Sturmlöwe aufs Tor zu. Sie mussten eine so rasante Kehre fliegen, dass sie wieder fort waren, bevor die Untoten wussten, wie ihnen geschah. Doch dafür musste er sich in die Kurve und gleichzeitig die Flasche in die andere Richtung werfen – und treffen. Sein Mund war plötzlich so trocken, dass sich die Zunge pelzig anfühlte. Mit flauem Gefühl im Magen krallte er die freie Hand in die Mähne und umschloss Sturmlöwes Leib fest mit den Beinen.
Der Greif ließ ein gereiztes Grollen hören. Sie waren fast da. Leones holte aus, was sein Gewicht vom Tor weg verlagerte. Schon kippte Sturmlöwe zur Seite, um nicht mit der Schwinge die Mauer zu streifen. Jetzt! Leones schleuderte die Flasche, brachte den Greif mit der heftigen Bewegung aus der Balance und rutschte zugleich auf dem glatten, fast senkrecht geneigten Rücken gen Abgrund. Längst war Sturmlöwe am Tor vorbei. Flatternd kämpfte er um Höhe und Gleichgewicht, während Leones entsetzt auf die Speerspitze starrte, die durch Sturmlöwes Schwinge stach. Mit dem nächsten Flügelschlag riss sich der Greif wieder los. Sie hatte wohl nur Federn getroffen, doch Sturmlöwe brüllte wütend. Hätte der Schwung ihn nicht weitergetragen, wäre er womöglich auf den Angreifer losgegangen. Leones lockerte die Umklammerung durch seine Beine. Er durfte den Greif nicht so massiv beim Fliegen behindern, sonst würde er ihn noch abwerfen und verschwinden. In der Wache gingen zahllose solcher Geschichten um.
Dass der Hang steil abfiel, half Sturmlöwe, schneller Höhe zu gewinnen. Leones sah über die Schulter. Hatte er das Tor überhaupt getroffen? Blut und Wind hatten zu laut in seinen Ohren gerauscht, um etwas anderes zu hören. Doch auf diese Entfernung konnte er im Mondlicht nichts erkennen. Es musste geklappt haben. Sturmlöwe würde dieses Manöver nicht noch einmal mitmachen. Fahrig zerrte er sich den Bogen über Kopf und Schulter und einen Brandpfeil aus dem Köcher auf seinem Rücken. Vor Erschöpfung zitterten seine Finger so sehr, dass er den Pfeil kaum auf die Sehne bekam. Auf dem Wehrgang über dem Tor leuchtete eine der Feuerschalen. Also hatte der Erste seine Anweisung befolgt. Als Leones nun darauf zuflog, war kein Elf mehr zu sehen – auf keiner der Mauern. Stattdessen strömten Orks über den südlichen Wehrgang und drängten die Treppen zum Hof hinab. Seine Kameraden konnten ihnen dort unten nicht viel entgegensetzen. Er sah nur Lichtschein über die Mauern huschen, dann hatte Sturmlöwe endlich den Wehrgang über dem Tor erreicht und landete neben der Feuerschale. Schneller, verdammt! Leones zwang sich, weder nach den Untoten noch in den Hof hinunter zu spähen. Jeder Lidschlag zählte. Er beugte sich vor und zog ein brennendes Holzscheit aus der Schale. Aus dem Augenwinkel sah er Wiedergänger vom südlichen Wehrgang auf ihn zukommen. Fluchend ließ er das Scheit wieder fallen, fischte stattdessen die letzte Kürbisflasche aus der Tasche und schleuderte sie ihnen entgegen. Noch während sie auf den Steinen zerbarst, schnappte er sich erneut das Scheit und warf es hinterher. Fauchend sprangen weißliche Flammen auf. Die Untoten schlitterten mitten hinein. Schnell wollte sich Leones ein anderes Scheit greifen, doch keins bot mehr genügend Platz für seine Finger. Ihm blieb nichts übrig, als den Brandpfeil vorsichtig an die Flammen zu halten. Aus dem Hof drangen hektischer Hufschlag und Schreie herauf. Sie sterben! Eine unsichtbare Faust presste Leones’ Magen zusammen.
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