David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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Grummelnd kämpfte sich Sturmlöwe wieder in die Höhe, als über ihnen aufgeschrecktes Quäken ertönte. Überrascht blickte Leones auf. Gänse, die in Pfeilformation angeflogen kamen, stoben vor dem Greif hektisch auseinander und versuchten, an ihm vorbei- und nicht zu nahe zu kommen. Es war nicht ungewöhnlich, dass sie ihren Zug nach Süden bei Nacht fortsetzten, und doch weckte es Leones’ Misstrauen. In Theroia waren die Tiere vor den Untoten geflohen. In den leeren Wäldern hatte sich nicht einmal mehr ein Käfer gerührt.

Schnatternd flatterten die Gänse gen Südosten davon, während Leones Sturmlöwe wieder nach Westen lenkte. Die wenigen Sterne, die gegen Mondlicht und Dunstschleier ankamen, wiesen ihm den Weg. Bald jedoch konnte er sich an den Vögeln orientieren, die ihnen vom Moor her entgegenkamen. Majestätische Reiher, krächzende Raben, Adler einträchtig neben Enten und Tauben, ganze Schwärme kleinerer Vögel, die den Greif umflossen wie Wasser einen Fels. Leones hörte das Schwirren ihrer unzähligen Flügel, während sie ihn wie eine flüchtige Wolke umgaben. Sogar schwerfällige Auerhähne flatterten gen Osten, dabei schafften sie es sonst nur bis auf den nächsten Baum. Schon äugte Sturmlöwe zu ihnen hinunter.

»Dass du mir nicht auf dumme Gedanken kommst! Wenn wir nicht bald umkehren, glaubt der Erste, dass wir uns auch aus dem Staub gemacht haben.« Nachdrücklich verlagerte Leones das Gewicht, um Sturmlöwe auf Kurs zu halten.

Sie passierten letzte Nachzügler der fliehenden Vögel, dann war der Himmel wie leergefegt. Leones sah nach unten. Der Flickenteppich aus Wald und Wiesen war offenerer Landschaft gewichen. In den Senken glänzten die ersten Tümpel. Vereinzelte schwarze Flecken rührten sich nicht, es waren Büsche, keine Orks. Vorsichtshalber zog Leones noch eine niedrigere Schleife, dann kehrte er um. Heute Nacht würden die Untoten Nehora nicht erreichen. Theremon musste möglichst schnell davon erfahren, denn die flüchtenden Vögel würden Nehora vor ihnen erreichen und den baldigen Angriff befürchten lassen.

Als er in der Ferne zwei Signalfeuer auf den Türmen entdeckte, wusste er, dass er den Ersten richtig eingeschätzt hatte. Die Flammen waren Teil ihres Plans. Sie galten nicht anderen Elfen, die sie längst gewarnt hatten, sondern sollten die Orks nach Nehora locken. Seht her, hier sind wir! Kommt und tötet uns, wenn ihr könnt!

* * *

Als Laurion erwachte, schimmerte die Sonne bläulich rot durch den Nebel. Erneut fuhren sie ohne Segel stromaufwärts, immer weiter gen Norden. Nemera und Rhea bewunderten gerade einen Hirsch. Er war wohl zum Trinken ans Ufer gekommen und äugte nun beunruhigt zu den Schiffen herüber.

»Sieh mal!«, rief Rhea. »Der Gazelle wachsen Äste aus dem Kopf. Wie bei einem Baum.«

»Das ist keine Gazelle«, erklärte Nemera, »sondern ein Hirsch. In Ehala hatten wir ein paar solcher Geweihe im Palast. Es waren Geschenke der Fürsten vom Oberlauf des Mekat.«

»Und sie können die Geweihe auch abwerfen«, fügte Laurion hinzu. »Ich habe selbst gesehen, dass sie dann wieder nachwachsen.«

»Bekommen sie auch Blätter?«, staunte Rhea.

»Natürlich nicht«, antwortete er belustigt.

»Es sind doch Tiere«, ergänzte Nemera. Sie wirkte so unbeschwert, dass Laurion die Gefahren wieder einfielen. Rasch drehte er sich um, doch Ameathar und seine Bewacher waren gerade nicht zu sehen. Die Sümpfe entlang der Ufer zwangen sie ständig zu Umwegen. Laurion fiel auf, wie schmal der Fluss geworden war. Ein geübter Krieger wie der Kaysar konnte ihn mit einem Speerwurf überwinden. Noch besaß er für ihre Schiffe ausreichend Tiefe, doch die Sandbänke machten es unmöglich, sich gegenseitig zu überholen. Stets musste im Bug jemand Ausschau nach ihnen halten.

Der Schrei eines Greifs lenkte Laurions Aufmerksamkeit nach oben. Drachenauges Chimäre begrüßte jene des zurückkehrenden Spähers. Im Flug rief der Kundschafter seinen knappen Bericht, und der Anführer nickte und sah zu den Schiffen hinab. »Hinter der nächsten Biegung legen wir am Westufer an!«, verkündete er laut.

»Wir fahren nicht bis Yirgalem?«, fragte Maraya überrascht.

»Nein«, antwortete einer der Grenzwächter. »Dort könnten die Menschen zu viel Aufsehen erregen. Wir wollen unsere alten Verfolger nicht gegen neue eintauschen.«

Maraya wirkte betroffen. »Euer Misstrauen gegen mein Volk schmerzt mich, aber angesichts der Ereignisse kann ich es Euch nicht verübeln.«

»Sollt Ihr uns nicht an einen Ort namens Anvalon bringen?«, wunderte sich Laurion.

»Das werden wir«, bestätigte der Grenzwächter. »Aber von jetzt an müsst ihr zu Fuß gehen.«

»Ist es weit?«, erkundigte sich Nemera.

»Zwei, drei Tagesmärsche.« Der Elf grinste spöttisch. »Kommt darauf an, wie schnell ihr seid.«

»Dann sehen wir den Kaysar bald wieder«, freute sich Rhea.

»Drei Tage zu Fuß durch die Gegend stapfen«, brummte Djefer. »Ich bin Fischer, kein Eseltreiber.«

Laurion schüttelte den Kopf. »Möchtest du lieber auf dem Fluss bei diesen Wahnsinnigen bleiben?«

Djefer grummelte eine unverständliche Antwort. Zur Linken kam eine flache Stelle in Sicht, die sich zum Anlegen anbot. Während hinter ihnen langsam die Amea-Krieger nahten, lenkten die Schiffsführer die drei Boote aufs sandige Ufer. Grenzwächter sprangen ins knöcheltiefe Wasser, um die Schiffe so weit wie möglich auf den Strand hinaufzuziehen. Drachenauge landete und glitt von seinem Greif. »Alle runter von den Booten! Kurze Rast, dann geht es weiter!«

»Nehmt alles mit, was euch wichtig ist!«, rief Nemera ihren Untertanen zu. »Der Kaysar erwartet uns, und wir werden wohl nicht mehr hier herkommen.«

Bevor Laurion von Bord sprang, schätzte er den Abstand der Verfolger. Vielleicht würde endlich alles gut werden, wenn sie den Fluss hinter sich ließen. Um Nemera zu einer würdigen Landung zu verhelfen, reichte er ihr eine Hand. »Gibt es etwas, das ich Euch von der Kemethoë holen soll?«

»Nein, Sirkit wird sicher an alles denken.«

Dennoch ging Laurion zur Kemethoë hinüber, die ihn immerhin treu über den Ozean getragen hatte. Auch wenn sie nur aus totem Holz bestehen mochte, verspürte er den Drang, über die Planken zu streichen und ein letztes Mal die Magie zu spüren, die darin eingewoben war. Was immer nun aus Eleagons stolzem Schiff werden würde, sie schuldeten ihm Respekt und Dank. Mögest du noch lange die Meere befahren!

Einen Augenblick lang schien es, als bebe das Holz zur Antwort unter seinen Fingern, doch dann hörte er das Trommeln eiliger Hufe und merkte, dass auch der Sand unter seinen Füßen zitterte. Alarmiert sah er sich nach den Pferden um, die im Galopp durchs Unterholz brachen. Gefolgt von ihrer kleinen Herde lediger Tiere kamen die beiden Reiter herangeprescht.

»Der Gefangene ist entkommen!«, rief einer von ihnen.

Drachenauge entfuhr ein Fluch. »Wie konnte das passieren?«

Sein Untergebener sah ihn trotzig an. »Der verlogene Kerl hat mich überrumpelt! Er sagte, er müsse sich erleichtern, also wollte ich ihn absteigen lassen. Kaum hatte ich seine Füße losgebunden, hat er mir gegen das Kinn getreten, dass ich hintenüber gefallen bin.« Das rote Mal in seinem Gesicht war unübersehbar.

»Ich bin ihm sofort gefolgt«, verteidigte sich der andere Wächter. »Aber er hat sein Pferd in den Fluss getrieben und sich ins Wasser gestürzt. Seitdem haben wir ihn nicht mehr gesehen.«

»Wir haben lange Ausschau gehalten und alles abgesucht«, versicherte sein Kamerad. »Er ist wie vom Erdboden verschluckt.«

»Vielleicht ist er ertrunken. Immerhin war er gefesselt. So lange kann doch niemand die Luft anhalten.«

»Soll ich das etwa hoffen?«, empörte sich Drachenauge. »Dass Elfenblut an unseren Händen klebt?«

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