Thomas Schröder - Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag

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Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 12. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Thomas Schröders Reisehandbuch widmet sich einer der reizvollsten Ferienregionen Spaniens. Vor allem der Individualreisende wird viel mehr entdecken als nur die üblichen folkloristischen Klischees. Denn die Vielfalt der Region ist einzigartig. Glanzlichter Andalusiens sind die drei großen Städte Granada, Córdoba und Sevilla, jede mit beeindruckenden Denkmälern maurischer Baukunst, und eine Küstenlinie von über 800 km, die sich auf zwei Meere verteilt und viel Platz für Sonnenanbeter und Strandläufer bietet. Aber auch das Hinterland will erforscht werden: die weite Ebene des Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, und die schneebedeckte Sierra Nevada, die mit den höchsten Bergen der Iberischen Halbinsel aufwarten kann. Dazu echte Sandwüsten, ausgedehnte Stauseen und Salzwasserlagunen, vorgeschichtliche Ausgrabungsstätten, römische Amphitheater, maurische Burgen und die malerischen «weißen Dörfer». Das Reisehandbuch enthält neben ausführlichen Beschreibungen aller andalusischen Provinzen und ihrer touristischen Infrastruktur auch 10 Wanderungen und gibt Hinweise zu Ausflügen nach Marokko.

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Cádiz: Von der Papierform her zählt Cádiz nicht zu den Kunsthauptstädten Andalusiens, die wirklich bedeutenden Sehenswürdigkeiten sind - abgesehen vielleicht noch von der Archäologie- und Kunstsammlung im Museo de Ca­díz - anderswo zu finden. Die älteste Stadt Westeuropas fasziniert dafür mit ihrer nostalgischen Atmosphäre und ei­ner Altstadt im Kolonialstil, die an gleich drei Seiten vom Atlantik umge­ben ist.

Küste, Gebirge und ein Fluss

Erlebnis Natur

Abseits der städt­i­schen Ag­glo­me­rationen bewahrt An­da­lusien ein un­glaublich reiches Erbe an wenig erschlossener Na­tur und faszinierenden Land­schaften: Steilküsten und Sand­strände, al­pi­nes Hoch­ge­bir­ge, oli­ven­be­stan­de­ne Hü­gel­ketten und ausgedehnte Feucht­ge­biete.

Andalusien besitzt 24 Naturparks und zwei bald wohl drei Nationalparks - фото 5

Andalusien besitzt 24 Natur­parks und zwei (bald wohl drei) Nationalparks. Daneben wurden zahlreiche kleinere Naturschutz­gebiete ausgewiesen. Insgesamt sind rund 300 Natur- und Land­schaftsräume und mehr als 20% der Fläche Andalusiens unter be­sonderen Schutz gestellt.

Eine unvergleichliche Vielfalt

Andalusiens Küstenlinie misst deut­lich mehr als 800 Kilometer, ist damit nach der des küh­len Galicien die zweit­längste aller spa­ni­schen Fest­lands­re­gio­nen. Ein­zig­ar­tig dagegen, dass An­dalusiens Küste sich auf gleich zwei Meere ver­teilt und da­mit eine enorme Vielfalt bietet. Das ei­gent­liche Herz der Re­gion schlägt je­doch im Binnen­land. Dort erstreckt sich die weite Ebene des großen Stroms Río Guadalqui­vir, in der im Spät­sommer die Baum­wollfelder blü­hen, erheben sich in der schnee­be­deck­ten Sierra Nevada aber auch die höchs­ten Berge der Iberi­schen Halb­in­sel. Hier liegen sowohl die tro­ckenste als auch eine der nie­der­schlags­reichs­ten Zonen Spaniens, gibt es staubige Wüs­ten, ausgedehnte Stau­seen und Salz­wasserlagunen, in denen Flamin­gos brü­ten. In Andalusiens Hinter­land wach­sen Oliven und die Trauben für Sherry und Bran­dy, grasen Kampf­stie­re auf rie­si­gen Wei­de­flächen, krei­sen Ad­ler und Geier über wilden Schluch­ten.

Besondere Landschaften

Die Halbwüsten Almerías: Die Ge­birgs­ket­ten der Sierras im Osten der Pro­vinz Al­mería sind das regenärmste Ge­biet Eu­ro­pas. Als Folge trifft man hier auf echte Wüs­ten­land­schaften von sprö­dem, wildro­mantischen Reiz. Nur im Früh­jahr über­ziehen da und dort große bunte Blu­men­teppiche den in dieser Ge­gend sonst stets völ­lig aus­ge­dörrten Boden.

Las Alpujarras: Die Region an den was­serreichen, fruchtbaren Süd­hän­gen der Sier­ra Nevada teilt sich in die Pro­vin­zen Almería und Granada. Lan­ge Jahr­hun­derte ein völlig ent­le­ge­nes Ge­biet, weist sie ganz ei­gene Cha­rak­te­ris­ti­ka auf. Die ausge­klü­gelten Be­wäs­se­rungs­sys­te­me und die ty­pi­sche Ar­chi­tek­tur der hie­sigen Berg­dör­fer ge­hen noch auf die Mau­ren zu­rück, die sich nach der Rück­er­obe­rung Gra­na­das hier­hin zu­rück­ge­zo­gen hat­ten.

El Torcal: Auf­grund ih­rer ge­rin­gen Flä­che ist die ku­ri­ose Land­schaft in der Provinz Málaga nicht als Natur­park, sondern nur als Na­tur­re­ser­vat ausge­wie­sen. Die bi­zar­ren For­men und das Sys­tem von We­gen, Na­tur­brücken und Dolinen („tor­cas“), das die Ero­sion in den wei­chen Kalk­stein gegra­ben hat, sind ein ganz be­son­deres Erleb­nis. UNESCO-Welt­er­be seit seit 2016.

Die reizvollsten Naturparks

Parque Nacional Coto de Doñana: Sümpfe, Wanderdünen, Wälder und lan­ge Sandstrände kennzeichnen das flache, überwiegend in der Provinz Huelva gelegene Areal an der Mün­dung des Río Gua­dal­qui­vir. Aufgrund seiner Lage an der Grenze zwischen Europa und Afrika bildet das wich­tigste Feuchtgebiet Spaniens eine im­mens wertvolle Rast- und Brutstätte zahlreicher selten gewordener Vogelar­ten und ist ein Rückzugsort für den Ibe­rischen Luchs. 1994 wurde die Do­ñana von der UNESCO zum Weltnatur­erbe er­klärt.

Parque Nacional de la Sierra Nevada: Der Hochgebirgspark liegt in den Pro­vinzen Granada und Almería. Er ist der größte Nationalpark Spa­niens und um­fasst die höchsten, bis weit über 3000 Meter ansteigenden Gip­fel des spani­schen Festlands. Ein land­schaft­lich und bio­klima­tisch sehr viel­fäl­ti­ges Areal, in dem allein über 60 en­de­mi­sche Pflanzenar­ten wach­sen und zahl­reiche seltene Tiere le­ben.

Parque Natural Cabo de Gata-Níjar: Ein grandioser Meeres-Naturpark in der Provinz Almería. Vom Er­schei­nungs­bild her ist das trockene, dünn besie­delte Gebiet mit Teilen der Ka­narischen Inseln vergleichbar, eine Mi­schung aus Vulkanformationen, Halb­wüs­te und herrlichen Stränden.

Parque Natural Sierras de Cazorla, Se­gura y Las Villas: Spaniens aus­ge­dehn­tester Naturpark erstreckt sich im äu­ßersten Nordosten Andalusiens in der Provinz Jaén. Die waldreiche Karst­land­schaft erreicht Höhen von mehr als 2100 Metern und bildet das Quellgebiet des Río Guadalquivir. Bes­ter Aus­gangs­punkt ist das charmante, etwas außer­halb gelegene Städtchen Ca­zorla.

Parque Natural de la Sierra de Gra­za­le­ma: Ebenso schön wie ökologisch wert­voll ist dieses zer­klüf­tete Kalk­stein­ge­biet der Klippen, Schluch­ten, Höhlen, sel­te­nen Pflan­zen und dichten Wälder, das überwiegend zur Provinz Cádiz zählt. Mittendrin liegt das hübsche Bergdorf Grazalema.

Originelles und Kurioses

Ungewöhnliche Attraktionen

Ein landschaftlich so vielseitiges und von so unterschiedlichen Kulturen ge­präg­tes Ge­biet wie Andalusien besitzt schon fast zwangsläufig eine ganze Reihe loka­ler Kuriositä­ten und außer­gewöhnlicher Anziehungs­punkte. Sie sind die bunten Farb­tupfer einer Reise in Spa­niens Süden.

Fiestas Ferias Co Sherry in Strömen Flamenco und stolze Reiter an jeder - фото 6

Fiestas, Ferias & Co.: Sherry in Strömen, Flamenco und stolze Reiter an jeder Ecke, gefeiert wird bis zum Morgengrauen - bei Andalusiens Festen ist Kondi­tion gefragt. Die wichtigs­ten Fiestas, zahlreiche weitere sind in den Ortskapiteln aufgeführt.

Eigentümliche Orte

Westernstädte in der Provinz Almería: Die ausgetrockneten Fluss­betten, wil­den Schluchten und kahlen Gipfel der Wüsten um Tabernas dienten als Hin­ter­grund für zahlreiche Westernfilme. Dort finden sich deshalb einige Kulis­sen­dörfer, deren An­blick aus Filmen wie „Für eine Handvoll Dollar“ ver­traut ist. Manche sind heute weit­gehend ver­fallen, andere wurden als Tou­ris­ten­ziel, aber auch für weitere Dreh­ar­beiten be­wahrt.

Gib­raltar: Die britische Kronkolonie auf dem markanten Felsen ist schon eine Ku­rio­sität für sich: Duty-Free-Shops im Dutzend, Bobbys als Ver­kehrs­wäch­ter, rote Te­lefon­zellen und an jeder Ecke Bu­den, die Fish&Chips ver­kau­fen. Und dann sind da na­türlich noch die be­rühmten Affen auf dem Apes Den ...

Der „Tempel des Gegenpapstes“: Süd­lich von Sevilla hat sich beim win­zi­gen Ort El Palmar de Troya ein selbst­er­nann­ter „Papst“ seinen eigenen „Vati­kan“ bauen las­sen, zur „Rettung der Ka­tholischen Kirche“, wie er wissen ließ. Das erstaun­lich gro­ße, mit zahlrei­chen Kuppeln und Türmen im Mi­na­rett­stil versehene Ge­bäude steht in überr­a­schen­dem Kontrast zur fried­vollen Land­schaft der Umge­bung.

Unter der Erde

Höhlenwohnungen: Die „Casas Cueva“ sind besonders in den Pro­vin­zen Al­me­ría und Granada an­zu­tref­fen. Aus dem wasserundurchlässigen und fes­ten, aber den­noch leicht zu bearbei­tenden Boden gegraben, iso­lie­ren sie sehr gut ge­gen Hitze und Kälte und sind innen oft er­staunlich komforta­bel aus­ge­stat­tet. Wer selbst ein­mal eine sol­che „Casa Cue­va“ mie­ten möchte, hat dazu in meh­reren Or­ten der Pro­vinz Granada Ge­legen­heit. Be­son­ders be­kannt für ihre Höh­len­woh­nun­gen sind das Sac­ro­mon­te-Vier­tel von Gra­nadaund das Bar­r­io de las Cue­vas von Gua­dix.

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