Thomas Schröder - Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag

Здесь есть возможность читать онлайн «Thomas Schröder - Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

E-Book zur 12. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Thomas Schröders Reisehandbuch widmet sich einer der reizvollsten Ferienregionen Spaniens. Vor allem der Individualreisende wird viel mehr entdecken als nur die üblichen folkloristischen Klischees. Denn die Vielfalt der Region ist einzigartig. Glanzlichter Andalusiens sind die drei großen Städte Granada, Córdoba und Sevilla, jede mit beeindruckenden Denkmälern maurischer Baukunst, und eine Küstenlinie von über 800 km, die sich auf zwei Meere verteilt und viel Platz für Sonnenanbeter und Strandläufer bietet. Aber auch das Hinterland will erforscht werden: die weite Ebene des Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, und die schneebedeckte Sierra Nevada, die mit den höchsten Bergen der Iberischen Halbinsel aufwarten kann. Dazu echte Sandwüsten, ausgedehnte Stauseen und Salzwasserlagunen, vorgeschichtliche Ausgrabungsstätten, römische Amphitheater, maurische Burgen und die malerischen «weißen Dörfer». Das Reisehandbuch enthält neben ausführlichen Beschreibungen aller andalusischen Provinzen und ihrer touristischen Infrastruktur auch 10 Wanderungen und gibt Hinweise zu Ausflügen nach Marokko.

Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

♦ Im Sommer täglich 10 Uhr bis et­wa eine Stunde vor Sonnenuntergang geöffnet, in den Win­ter­mo­na­ten nur am Wochenende. Eintritts­gebühr 23 €, Kin­der von 4-12 J. 14 €, Parken geht noch extra. Tel. 950 365236. www.oasysparquetematico.com.

Fort Bravo: Ein Stück hinter Oasys gele­gen, in der Nähe von Taber­nas. In seiner Bro­schüre schmückt sich Fort Bravo, auch „Te­xas Holly­wood“ ge­nannt, unter ande­rem mit den Klassi­kern „Zwei glorrei­che Halunken“ und „Die glor­reichen Sieben“. Auch heute noch dient Fort Bravo gelegentlich als Filmkulisse, ist aber allerdings doch ein ganzes Stück kleiner als Oa­sys, was sich in geringem Umfang auch auf die Eintrittspreise auswirkt.

♦ Geöffnet prinzipiell ganzjährig und täglich 9-18 Uhr (im Sommer noch länger), zur NS den­noch vorheriger Anruf ratsam. Eintrittsgebühr p.P. 20 €, Kinder bis 11 Jahre 10 €. Man kann hier auch in Holzhütten (Cabañas) übernachten oder seinen Camper abstellen. Carretera Nacio­nal 340 a, km 464/Paraje del Unihay s/n, Tel. 902 070814, www.fortbravo.org.

Tabernas: Wer schon im Gebiet ist, sollte nicht versäumen, dem Dorf Ta­ber­nas ei­nen Besuch abzustatten. Die etwa 3700 Einwohner zählende Sied­lung selbst bie­tet zwar außer eini­gen Bars nicht allzu viel. Der Aufstieg zu dem eindrucks­vol­len, wenn auch ver­fallenen maurischen Kastell (11. Jh.) oberhalb des Ortes wird jedoch mit ei­ner weiten Aussicht belohnt.

Veranstaltungen Almería Western Film Festival, an mehreren Tagen Anfang/Mitte Okto­ber. 2011 begründetes Filmfestival, das sich - natürlich - dem Western widmet. Zu se­hen neue Filme, aber auch Klassiker. www.almeriawesternfilmfestival.es.

Plataforma Solar: Im Hinterland von Tabernas, Zufahrt in nördlicher Rich­tung über die A 349 Richtung Tahal, liegt eine riesige Solaranlage, die nach etwas komplizierter Vor­anmeldung (Tel. 950 387990, www.psa.es) besichtigt werden kann.

In die Sierra de los Filabres

Bis auf über 2000 Meter Höhe führt die Reise in eine einsame und wild zer­klüf­tete Mondlandschaft. Die Anfahrt zur Sternwarte „Observatorio Astro­nó­mi­co del Calar Alto“ erfolgt auf der A 92, vor­bei an Gérgal. Jüngeren Datums ist eine zweite Zu­fahrt, die bereits vor Gérgal von der A 92 abzweigt und letzt­lich hin­über auf die an­dere Seite der Sierra führt. Die Sternwarte, übrigens die größ­te Europas, liegt auf dem Ca­lar Alto, mit 2168 Meter der höchste Gipfel der Sierra de los Filabres. Die Aus­sicht auf die gefältelten, kahlen Hänge, die sich bis zum Horizont er­stre­cken, ist be­son­ders bei Sonnenaufgang einfach traum­haft. Zu be­sich­ti­gen ist die An­lage aller­dings nur auf Vor­an­mel­dung ( www.azimuthspain.com, p.P. 12 €) und zu recht seltenen Terminen. Wage­mutige Endu­ro-Fahrer können sich von hier Ab­fahr­ten nach Norden oder Os­ten suchen, al­le anderen werden die Rück­fahrt wohl besser auf As­phalt an­treten.

Sorbas

Das hübsche Dorf an der A 340, gut 25 Kilometer östlich von Tabernas, liegt spektakulär auf einem Felsplateau über dem Fluss Río Aguas und ist vor al­lem für seine Karsthöhlen berühmt.

Zwar gilt der kleine Ort mit be­schei­dener Infrastruktur dank einiger Werk­stät­ten auch als Töpferdorf, seine wahre Attraktion liegt jedoch ein paar Kilometer östlich außerhalb und eini­ge Etagen tiefer: Karst en Yesos de Sor­bas heißt der über Jahr­milli­onen aus dem Gips gewaschene Höhlen­kom­plex, der mit Hunderten von Grot­ten, die teil­wei­se von Wasserläufen durch­zo­gen sind, für Hobby-Höhlenfor­scher ge­ra­dezu ein Pa­radies darstellt. Dank eines rüh­ri­gen Pri­vatveranstalters sind sol­che un­ter­ir­dischen Abenteuer in den Cue­vas de Sor­bas, wie die Höh­len auch ge­nannt wer­den, sogar für völlige Laien mög­lich.

Höhlentouren Natur Sport Sorbas, Pa­raje Barranco del Infierno, im Sommer 10-20 Uhr, im Winter 10-13, 15-18 Uhr. Die Firma offeriert ver­schie­dene geführte Streifzüge durch die bizar­re Unterwelt des Karsts. Dauer der „Ba­sis­route“ etwa eineinhalb bis zwei Stun­den, Preis etwa 15 € pro Person, Kinder 10,50 €. Das nötige Equipment inklusive Helm und Stirn­lampe wird gestellt. Da man sich doch durch einige Eng­stel­len quetschen muss, ist eine gewisse Fit­ness erforderlich. Festes Schuh­werk ist ratsam, aus­la­dende Ruck­sä­cke etc. sind hinderlich. Prin­zipiell finden die Füh­rungen im Sommer etwa stündlich von 10-19 Uhr (nicht: 14 Uhr) statt, im Win­ter um 11, 12, 13, 16, 17 und je nach Monat auch um 18 Uhr; in der Hochsai­son und am Wo­chen­ende ist je­doch eher mit ge­re­gel­tem Betrieb zu rech­nen als an ei­nem Montag im Februar. Re­ser­vierung dringend geboten: Tel. 950 364704. www.cuevasdesorbas.com.

La Alpujarra almeriense

Eine faszinierende Landschaft an den Südhängen der Sierra Ne­vada. Die Alpujarra Almerías ist dünner besiedelt, rauer und deutlich tro­ckener als die weitaus häufiger besuchte Alpujarra der Provinz Granada.

Achtung: Wer auf dieser Route, einer der landschaftlich schöns­ten Strecken An­dalu­siens, an ei­nem Tag bis hinüber nach Gra­na­da fah­ren will, sollte sehr früh am Mor­gen starten, denn die kur­ven­rei­chen Straßen senken die ge­wohn­te Rei­se­ge­schwindigkeit er­heb­lich. Besser je­doch, man plant gleich eine Zwi­schen­über­nach­tung in der Alpujarra gra­na­dina ein.

Die Gebirgslandschaft der Alpujarras teilt sich in die Provinzen Almería und Gra­nada. Nach der christlichen Rücker­oberung Granadas waren die Alpujar­ras das letzte Refugium der Mauren, später jahrhundertelang ein fast ver­ges­se­nes Gebiet. Seit einer Reihe von Jah­ren jedoch ist die Alpujarra der Pro­vinz Gra­nada zum gern besuchten Ziel einer sanften Form des Fremden­verkehrs ge­worden. Anders die Alpu­jarrara almeriense, in der Un­ter­künf­te immer noch recht rar und Bus­ver­bin­dun­gen spärlich bis inexistent sind, die Landschaft auf ihre eigene Weise aber eben­so großartig ist wie weiter west­lich. Die beschrie­be­ne Reiseroute, die in der Alpu­jar­ra der Provinz Granada en­det, ver­läuft zu­nächst von Almería Richtung Gra­nada, biegt dann links ab zum Städtchen Alhama de Almería, das seinen Namen seit maurischen Zeiten den Thermalquellen verdankt, die hier ent­springen: Al-Hamma bedeutet auf ara­bisch „heiße Quellen“. Von Alhama folgt die A 348 dem Flusstal des Rio An­darax, teils im Tal selbst, meist aber oberhalb.

Die Alpujarra almeriense erhält we­sentlich weniger Niederschläge als die Nach­bar­re­gion der Provinz Granada. Entsprechend lebensfeindlich wirken die kahlen, grau­brau­nen und sand­far­be­nen, durch Erosion tief einge­schnit­tenen Löß­hügel der hie­si­gen Sierras. Besonders reizvoll ist der Kon­trast zu den frucht­baren Landstri­chen am Fluss und den bewässerten Terras­sen, die müh­sam den Hängen abgerun­gen wur­den: Hier wachsen Wein, Oran­gen, Wal­nuss­bäu­me und Feigen - Oa­sen in der Wüste.

Necrópolis de los Millares

Nekropole der Kupferzeit Sammelgrab in der Siedlung Los Millares Noch östlich - фото 27

Nekropole der Kupferzeit: Sammelgrab in der Siedlung Los Millares

Noch östlich der eigentlichen Alpu­jarra-Region, kurz hinter dem Städt­chen Gádor, liegt eine der bedeutends­ten vorgeschichtlichen Ausgrabungs­stät­ten ganz Europas.

Wer das karge, windumtoste Gelände heute besucht, kann sich nur schwer vor­stel­len, was die Menschen der Kup­ferzeit bewogen haben mag, aus­ge­rech­net hier eine befestigte Siedlung zu er­richten. Doch war der Hü­gel­rü­cken zwi­schen den bei­den Flusstälern sicher leicht zu verteidigen, das hie­si­ge Klima vor fünftausend Jahren zu­dem wesent­lich feuchter, das Gebiet des­halb deut­lich fruchtbarer. Um die Sied­lung er­streckten sich weite Wälder aus Kie­fern, Steineichen, Pappeln und sogar Bir­ken, in denen Wildschweine und Rehe leb­ten. Archäologen schätzen, dass die Siedlung Los Millares etwa von 2700 bis 1800 vor Chris­tus be­wohnt war. Die Herkunft ihrer Einwoh­ner ist unklar; mög­li­cher­weise ka­men sie aus dem östlichen Mittelmeerraum. Auf jeden Fall zählte ihre Kultur in­ner­halb Europas zu den fortgeschrittens­ten der damaligen Zeit. Die etwa tau­send bis fünfzehnhundert Einwohner (manche Quellen sprechen auch von bis zu 5000 Einwohnern) nährten sich nicht nur von der Jagd, sie bauten Getreide und Gemüse an, hielten Schwei­ne, Schafe und Zie­gen, stellten sogar Käse her. Mit kleinen Booten schafften sie auf dem da­mals schiffba­ren Río Andarax Erze aus den Kupfer­minen der nahen Sierra de Gá­dor heran, ver­ar­bei­te­ten sie und ver­frach­te­ten die Er­zeug­nisse möglicher­wei­se so­gar zum Han­del an die Küste. Ihre Ke­ramik war reich an For­men. Das sozi­ale Leben stand auf einer hohen Stu­fe. Die Men­schen von Los Millares lebt­en in stei­nernen Rundhütten, etwa vier bis sie­ben Me­ter im Durchmesser und wahr­scheinlich von Strohdächern be­deckt. Mit Aus­nah­me eines vier­ecki­gen Ge­bäudes, das von manchen Wis­sen­schaft­lern als Herr­scher­palast in­ter­pre­tiert wird, unterschieden sich die ein­zel­nen Häu­ser so wenig, dass man da­von aus­geht, die Einwohner seien so­zial gleich­gestellt gewe­sen. Auch die rund hun­dert Sammelgräber der Nekro­polis, die we­gen ih­rer Ähnlichkeit mit be­stimm­ten grie­chischen Grabformen „Tho­los“ ge­nannt werden, sind von glei­chem Aufbau.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag»

Обсуждение, отзывы о книге «Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x