Ian Hamilton - Die zwei Schwestern von Borneo

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Die zwei Schwestern von Borneo: краткое содержание, описание и аннотация

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Ava Lee, charismatisch, clever und tough, ist in der Welt des großen Geldes zu Hause. Die chinesisch-kanadische Wirtschaftsprüferin ist darauf spezialisiert, veruntreutes Vermögen wiederzubeschaffen. Diesmal ist sie in eigener Sache unterwegs: Der von ihr, May Ling Wong und Amanda Yee gegründeten Investmentgesellschaft «The Three Sisters» droht ein Riesenverlust, kaum haben sie Millionen in eine Möbelfabrik im Besitz zweier Schwestern auf Borneo gesteckt. Ava Lee versucht die Hintergründe einer mysteriösen Insolvenz aufzudecken und gerät schon bald in große Gefahr …

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»Ich weiß.«

»Also triff dich mit ihm.«

»Das ist nicht nötig.«

»Tu es mir zuliebe. Es gibt weitere Vorkehrungen, von denen ich dir nichts erzählt habe – einige betreffen Sonny und Lourdes. Du solltest von ihnen wissen, und ich würde dir gern noch alle Fragen beantworten, die du vielleicht hast.«

Ava war klar, dass sie nicht nein sagen konnte. »Ich kann das erst machen, wenn ich aus Amsterdam zurück bin, also nagele mich jetzt noch nicht auf einen Termin fest«, entgegnete sie. »Aber ich treffe mich gleich nach meiner Rückkehr nach Hongkong mit ihm.«

»Danke.«

Ava sah May über den Tisch hinweg an. Sie hatte ihr Telefongespräch beendet und starrte ins Leere.

»Onkel, ich muss jetzt Schluss machen«, sagte Ava. »Falls sich deine Pläne ändern, lass es mich bitte wissen. Ansonsten bin ich hoffentlich irgendwann heute auf dem Weg nach Amsterdam.«

»Grüß May Ling von mir, und dir wünsche ich eine gute Reise.«

Ava legte das Handy auf den Tisch. »May, was ist passiert? Du wirkst aufgebracht.«

»Chi-Tze hat Amanda angerufen«, antwortete sie. »Sie hat sie angerufen, um ihr zu sagen, dass ich komme. Sie wollte wissen, was sie zu erwarten hätte.«

»Warum das?«

»Sie meinte, sie sei nervös. Sie wisse nicht, was ich vorhabe. Sie dachte, ich hätte vielleicht sogar die Absicht, den Betrieb zu schließen.«

»Das ist der erste Tag von Amandas Flitterwochen. Das weiß sie doch sicher?«

»Und der letzte, wie Chi-Tze sagt.«

»Was soll das heißen?«

»Amanda hat natürlich gefragt, warum ich nach Borneo fliegen will und warum Chi-Tze fragt, was sie zu erwarten habe. Also hat Chi-Tze ihr von unserem Problem erzählt.«

»O Gott!«

»Amanda hat es nicht gut aufgenommen.«

»Welchen Teil?«

»Beide. Sie war schockiert über das drohende finanzielle Desaster und offenbar nicht besonders erfreut darüber, dass ich ihr nichts davon erzählt habe.«

»Die Hochzeit –«

»Natürlich, und ich bin sicher, dass sie letztlich verstehen wird, warum ich ihr nichts gesagt habe.«

»Was also hat sie vor?«

»Sie hat vor, morgen nach Borneo zu fliegen.«

»Das ist verrückt.«

May Ling zuckte die Achseln. »Als Geschäftspartnerin steht es ihr gut an.«

»May, du musst Amanda anrufen und ihr sagen, dass sie bleiben soll, wo sie ist.«

Sie unterbrachen ihr Gespräch, als die ersten Gerichte serviert wurden. May nahm ihre Essstäbchen und angelte sich einen gedünsteten Baby-Tintenfisch, der in Currysauce gebettet war. »Chi-Tze hat ihr genau das bereits gesagt«, nahm sie den Faden wieder auf, als der Kellner fort war. »Amanda habe nur gemeint, sie lebe schon ein Jahr mit Michael zusammen und bezweifle, dass sie auf ihrer Hochzeitsreise neue Entdeckungen machen würde.«

»Scheint, als sei das für dich in Ordnung«, sagte Ava.

»Nicht ganz, aber es freut mich, dass Amanda ihre Verpflichtungen unserem Unternehmen gegenüber ernst nimmt.«

»Warum hat Chi-Tze geplaudert?«

»Sie ist offenkundig in Nöten und kann nicht klar denken.«

»Wann haben die beiden miteinander gesprochen?«

»Vor ungefähr einer halben Stunde.«

»Amanda hat keine von uns angerufen«, sagte Ava.

»Vielleicht braucht sie Zeit, um die schlechten Nachrichten zu verdauen. Und wir wissen nicht, wie weit Chi-Tze ins Detail gegangen ist.«

»Amanda möchte vielleicht auch nicht, dass wir ihr ausreden, nach Borneo zu fliegen.«

Ava merkte, wie ihre Aufmerksamkeit abgelenkt wurde, als frischgebackene Rettichküchlein, gefüllt mit Schinken und Zwiebeln, auf den Tisch kamen. Gleich darauf dachte sie wieder an Amanda, und dann an Changxing, der wie ein Schuljunge hinter ihrem und May Lings Rücken Dinge ausplauderte, und ihr verging der Appetit. Sie erwog kurz, Onkels Gespräch mit Changxing zu erwähnen, aber dann überlegte sie es sich anders. Es hatte keinen Sinn, selbst auch noch Dinge weiterzutratschen.

»Du musst Amanda anrufen«, sagte sie.

»Ja, das tue ich.«

»Mach es jetzt gleich.« Ava nahm ihr Handy und wählte Amandas Mobilnummer. Sie hörte, wie der Anruf direkt auf die Mailbox geleitet wurde. »Ich bin’s – Ava. Ruf mich oder May sobald wie möglich an«, hinterließ sie. Dann wählte sie Michaels Nummer. Das Gleiche. »Sie gehen nicht ran.«

»Und du isst nicht«, sagte May.

»Ich kann nicht.«

»Ich eigentlich auch nicht«, erwiderte May und legte die Stäbchen bedächtig auf ihre Schale. »Ich glaube, ich muss so schnell wie möglich nach Borneo.«

7

ES WAR BEINAHE MITTERNACHT,als Ava Schiphol, Amsterdams internationalen Flughafen, verließ und in eine kalte, feuchte Nacht hinaustrat. Sie fröstelte. Der Limousinen-Abholbereich war überdacht, aber ein heftiger Wind fegte über den Flughafen; er peitschte den Regen seitwärts, zusammen mit der Kälte, die in der Luft lag. Ava war erst einmal zuvor in Amsterdam gewesen, und zwar mitten im Sommer – zwei Tage lang war sie damals in Shorts und T-Shirt durch die Stadt gelaufen.

Sie hatte Hongkong am frühen Abend verlassen, nachdem sie einen hektischen Nachmittag lang nach Flügen und einem Hotel gesucht und die Kleidung, die sie mitnehmen wollte, zusammengestellt hatte. Nach vier Monaten Sesshaftigkeit packten sich ihre Reisetaschen nicht mehr wie von selbst. Sie war überrascht, wie lange es dauerte, alles zusammenzusammeln.

Als sie mit dem Packen fertig war, rief sie im Krankenhaus an, um Onkel zu sagen, dass sie gleich nach Amsterdam fliegen würde. Er schien wach und munter zu sein, und seine Stimme klang fest, als er ihr noch einmal eine gute Reise wünschte und versicherte, von Schanghai aus in Kontakt zu bleiben.

In Toronto war es mitten in der Nacht, also schickte sie E-Mails an ihre Mutter, an ihre Geliebte Maria und an ihre Freundin Mimi und erklärte, sie würde für einige Tage in einer kleinen geschäftlichen Angelegenheit unterwegs sein. Sie betonte, dass es sowohl ihr selbst als auch Onkel gutgehe und dass es keinen Grund zur Besorgnis gebe.

Um vier Uhr hatte Ava sich von einer der Limousinen des Mandarin Oriental zum Flughafen bringen lassen. Sie hatte sich von Sonny hinfahren lassen wollen, aber als sie ihn anrief, sagte er, dass Onkel noch vor dem Abendessen aus dem Queen Elizabeth Hospital entlassen werden würde. May war eine Stunde vor ihr aufgebrochen. Beide hatten sie mehrmals vergeblich versucht, Amanda telefonisch zu erreichen.

Ava hatte einen Direktflug mit Cathay Pacific nach Amsterdam gebucht. Normalerweise hätte sie ihre Reiseagentin Gail beauftragt, alles für sie zu arrangieren, aber Gail lag vermutlich daheim im Bett. Ava wusste, dass es ein bisschen altmodisch war, Reiseagentinnen zu beschäftigen, aber ihr gefiel der Gedanke, jemanden anrufen zu können, wenn etwas schiefging, eine Gail, der das nicht egal war und die sich kümmern würde. Diesmal buchte sie ihr Ticket für die erste Klasse also selbst und schickte Gail eine Kopie der Buchung.

Ein Hotel zu finden war eine größere Herausforderung. Avas Hotelpräferenzen waren weniger breit gefächert als die Wahl ihrer Airlines, die für gewöhnlich in Asien beheimatet waren. Ava wohnte gern in den großen Fünf-Sterne-Hotelketten, wenn sie sich in Asien aufhielt; das Mandarin Oriental war ihr Lieblingshotel, dicht gefolgt vom Peninsula und dem Shangri-La. In Nordamerika und Europa fand sie den Service in den großen Hotels jedoch zu unpersönlich und entschied sich deshalb gewöhnlich für kleinere erstklassige Boutique-Hotels in zentraler Lage. Als sie online Hotels in Amsterdam suchte, fand sie eine Suite im Dylan, einem Fünf-Sterne-Hotel mit nur einundvierzig Zimmern und einem Restaurant, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet war. Das Hotel lag an der Keizersgracht und damit fast im Stadtzentrum.

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