Anna Grue - Die Wurzel des Bösen

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"Bücher, bei denen man vergisst, im Bus an der richtigen Haltestelle auszusteigen." NDR
Christianssund, eine Woche vor Weihnachten: Während die Bewohner der beschaulichen Küstenstadt letzte Geschenke besorgen, wird der erfolgreiche Bauunternehmer Peter Münster-Smith erstochen in seiner Firma aufgefunden. An Verdächtigen besteht kein Mangel: Die Liste der Menschen, die von Münster-Smith abhängig waren, ist lang. Der Unternehmer hatte viel Geld, von dem er sich Freunde und Geliebte kaufte. Als Privatermittler Dan Sommerdahl von dem Fall erfährt, winkt er zunächst ab, denn er hat mit der Ordnung seines turbulenten Privatlebens genug zu tun. Doch schnell wird klar, dass die Polizei nicht weiterkommt. Notgedrungen begibt sich Dan auf Spurensuche, die bei ihm selbst beginnt – denn er war einer der Letzten, denen Münster-Smith lebend begegnet ist …

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Frank zuckte mit den Schultern. »Ich habe eine ziemlich konkrete Vermutung. Aber es wäre mir lieber, wenn Sie es mir erzählen würden.«

Benedicte sank im Stuhl zusammen. »Es hat überhaupt keine Bedeutung für Ihren Fall. Keiner von uns hat mit Peters Tod etwas zu tun. Wir waren den ganzen Abend zusammen.«

»Erzählen Sie bitte einfach, was passiert ist.«

Jetzt war es leicht, ihr die wahre Geschichte zu entlocken. Wie sie in ihrem Peugeot um 18:30 Uhr ins Ferienhaus fuhren – das Ferienhaus der Familie Johnstrup – und am späteren Abend gemeinsam wieder zurückkehrten.

»Können Sie sich erinnern, wann Sie dort losgefahren sind?«, fragte Frank nach.

»Kurz vor halb zehn habe ich mit meinem Sohn telefoniert, und …« Plötzlich liefen ihr Tränen über die Wangen. »Er war ganz allein, weil sein Vater …« Sie griff nach der Schachtel Kleenex, die Frank ihr zuschob, »… noch nicht nach Hause gekommen war, obwohl er es versprochen hatte. Das habe ich Ihnen ja schon alles erzählt«, sagte sie und putzte sich die Nase. »Dass Martin verschwunden ist, meine ich.«

»Und wann waren Sie zu Hause?«

»Um 22:30 Uhr. Vielleicht auch um 22:20 Uhr.«

»Und Alex haben Sie an der Kingos Allé abgesetzt?«

»Sein Wagen stand dort auf dem Parkplatz.«

»Dann hatte unser Zeuge also recht.«

Sie nickte und putzte sich noch einmal die Nase.

*

»Sie können also bestätigen, dass Sie von 18:30 Uhr bis 22:15 Uhr zusammen waren?«

»Ja.«

»Gibt es keine weiteren Zeugen?«

»Das will ich jedenfalls nicht hoffen«, sagte Axel mit einem schrägen Grinsen.

»Wie lange geht das schon mit Ihnen und Benedicte?«

Axel hob die Schultern. »Ein Jahr. Anderthalb vielleicht.«

»Ist das allgemein bekannt? Wusste Peter Münster-Smith davon?«

»Was hat das denn damit zu tun? Wenn Sie in dieser Form fortfahren, will ich meinen Anwalt sprechen.«

»Wir sind gleich fertig.«

*

»Kann das unter uns bleiben?«, fragte Benedicte, als Frank das Aufnahmegerät ausgeschaltet hatte. Sie hatte sich lange und gründlich die Nase geputzt, und der zitternde Muskel war ein wenig zur Ruhe gekommen.

»Ihre Beziehung zu Axel Holkenfeldt? Solange es keine Bedeutung für den Fall hat, wüsste ich nicht, warum es öffentlich werden sollte.«

»Danke.«

»Aber meinen Sie nicht, dass Ihre Ehepartner eine Ahnung hatten? Nach über einem Jahr?«

»Ich bin sicher, dass Julie … Alex’ Frau … nichts weiß. Sie ist ziemlich altmodisch, und wenn sie es herausfinden würde, dann …« Benedicte führte die Hand horizontal über ihre Kehle.

»Und Ihr Mann?«

»Er …« Plötzlich strömten wieder die Tränen. »Ich dachte, er wüsste nichts, aber …«

»Aber was?«

Sie schüttelte nur den Kopf und war wegen ihres Schluchzens nicht in der Lage zu antworten.

»Sie glauben, sein Verschwinden hat vielleicht etwas damit zu tun? Vielleicht hatte er das Gefühl, irgendetwas sei nicht in Ordnung?«

Benedicte nickte.

»Aber Sie wissen es nicht?«

Sie sah ihn an und schüttelte dann noch einmal den Kopf.

»Sie haben keinen Abschiedsbrief gefunden oder …«

»Ich sage doch, nein!«, schrie sie. Dann stand sie auf. »Finden Sie ihn einfach. Sind Sie nicht dazu da?«

14

Ein etwas älterer Kriminaltechniker, mit dem Frank schon mehrfach zusammengearbeitet hatte, an dessen Namen er sich dennoch nicht erinnern konnte, steckte den Kopf zur Tür herein. »Du willst ein paar Teilergebnisse?«, fragte er.

»Sehr gern«, erwiderte Frank und winkte ihn herein. »Wo ist Traneby?«

Kurt Traneby, der Leiter der Kriminaltechnischen Abteilung in Christianssund, war berüchtigt für seine mangelnde Fähigkeit zu delegieren, es kam folglich selten vor, dass die Ermittler mit jemand anderem von der Kriminaltechnik sprachen.

»Er ist mit seiner Frau zur silbernen Hochzeit verreist, nach Mexiko. Kommt am siebenundzwanzigsten erst zurück.«

»Der hat ein Glück. Was hast du für uns?«

»Ich habe das hier überprüft«, antwortete der Techniker und reichte Frank ein weißes Kuvert mit einer CD-ROM. »Es ist eine Kopie des USB-Sticks, den ihr im Schlafzimmer des Opfers gefunden habt. Eine Menge Fotos und eine Handvoll Videos. Du wirst dich freuen.« Er gab ein nervöses Gackern von sich, das wohl ein Lachen sein sollte.

»Lachst du so hysterisch, weil es Pornos sind?«, fuhr Pia den Techniker an.

»Die Richtung stimmt schon.« Noch einmal gackerte der Techniker nervös. »Seht es euch einfach selber an.«

»Was ist mit dem Computer von Peter Münster-Smith?«

»Wir warten auf die Antwort der Experten.« Der Techniker sah Frank an. »Ihr habt gesagt, es eilt, deshalb bin ich damit sofort gekommen.«

»Das war auch gut so. Vielen Dank.« Frank reichte die CD an Pia weiter, die sie in ihren Computer steckte. »Gibt’s noch etwas?«

»Nein, nicht viel«, sagte der Techniker. »Wir haben die partiellen Schuhabdrücke am Tatort gemessen. Es sind Herrenschuhe der Größe 43, und das Sohlenmuster stimmt nahezu einhundert Prozent mit dem überein, das eure Zeugin gestern rekonstruiert hat.«

Pia blickte vom Computer hoch. »Das heißt …«

»Das heißt, dass wir den Zeitpunkt, an dem der Täter das Hinterhaus verließ, einigermaßen sicher bestimmen können. Ich habe gestern Abend mit einer Meteorologin gesprochen, die mir heute Morgen ihre Ansicht mitteilte – auf der Basis der Beobachtungen der Augenzeugin über das Aussehen der Fußabdrücke, als sie um zwanzig Uhr nach Hause ging.«

»Ja, und?« Der Mann hatte jetzt die volle Aufmerksamkeit der beiden Polizisten.

»Genau in diesem Teil der Stadt kam es laut Berechnungen der Meteorologin gegen 17:30 Uhr zu einem Wechsel von Tau- zu Frostwetter, aber weil der Hinterhof zwischen zwei dreistöckigen Häusern geschützt liegt, hat sich die Temperatur im Boden höchstwahrscheinlich etwas länger gehalten. Wenn die Abdrücke sich so randscharf abzeichneten, wie die Zeugin es beschrieben hat, müssen sie unmittelbar, nachdem es gegen 17:30 Uhr aufgehört hatte zu schneien, entstanden sein. Die Temperatur lag zu diesem Zeitpunkt noch um den Gefrierpunkt. Sonst hätten sich die Schuhspuren nicht so dunkel in dem weißen Schnee abzeichnen können. Die Spuren, die vom Haus wegführten, zeichneten sich laut Zeugin schon etwas heller im Schnee ab. Sie wurden also verursacht, als der Boden schon etwas kühler war. Die Meteorologin sagt, der Unterschied beträgt etwa eine halbe Stunde, vielleicht etwas länger. Aber das ist wirklich nur eine Vermutung, sagt sie. Vor allem, weil sie keine Fotos hat, auf die sie ihre Theorie stützen kann, sondern nur die Erinnerung einer Zeugin und ein paar Daten über die Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse in Christianssund. Könnt ihr mir folgen?«

»Allerdings«, erwiderte Frank. »Du sagst also, dass Opfer und Täter kurz nach 17:30 Uhr ins Haus gegangen sind, und der Täter gegen 18:00 Uhr oder ein bisschen später wieder herauskam.«

»Ich habe nicht gesagt, dass sie gemeinsam ins Haus gegangen sind. Sie können durchaus jeder für sich gekommen sein, um einige Minuten versetzt. Aber sonst, ja.«

»Das passt exakt zu Christinas Aussage«, sagte Pia. »Den Schatten, den sie im Hof sah … War das nicht kurz nach achtzehn Uhr?«

»Ja«, bestätigte Frank. Er sah den Techniker an. »Gut gemacht, äh … Entschuldige, aber ich muss dich noch mal nach deinem Namen fragen.«

»Bjarne.« Das nervöse Lachen kam noch einmal. »Bjarne Olsen.«

»Bjarne, natürlich. Sorry. Gibt es sonst noch etwas? Weißt du, welche Schuhe er getragen hat?«

»Irgendwelche Wanderstiefel. Mit rutschfester Sohle. Wir können es auf vier, fünf Fabrikate einkreisen, mehr wissen wir erst, wenn wir mit den Herstellern der Schuhe gesprochen haben. Wir haben eine Kopie des Abdrucks an die Firmen gemailt, die infrage kommen.«

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