»Ich hab nachgedacht. Zwischen uns ist definitiv etwas. Ich glaube, dass wir es weiterverfolgen sollten. Ich kann…«
»Bin ganz deiner Meinung.«
»… sehr diskret sein und… Was?«
Ethan schmunzelte. »Ich sagte, in Ordnung. Ich stimme dir zu, wir sollten es einfach tun und sehen, wohin es uns führt.«
Jamie hatte das Gefühl, von einem Vorschlaghammer getroffen worden zu sein. Er war absolut davon ausgegangen, diskutieren zu müssen. »Wirklich?«
»Ja, wirklich. Sprechen wir dieselbe Sprache?« Er lächelte.
Jamie lachte leise und fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. »Klugscheißer!«
Ethan stimmte in sein Lachen mit ein.
»Ethan?«
»Ja?«
»Danke…« Danke, dass du mich aufgenommen, mein Pferd geholt, mir einen Job und die Chance gegeben hast, bei dir zu sein. »… für alles.«
Erneut sah Ethan zu ihm und streckte dann eine Hand aus. Jamie sah die große, schwielige Hand eine Sekunde lang an, ehe er sie ergriff. Ethan drückte leicht zu. »Gern geschehen… für alles.«
Sowohl die Worte als auch die Geste waren innig und enthielten ein Versprechen. Sie sagten alles, was Ethan und Jamie nicht aussprachen… all die Fragen, die Bedenken und schließlich die Akzeptanz. Jamie lächelte und entspannte sich endlich. Zum ersten Mal schien der Gedanke, aus dem einzigen Zuhause geworfen zu werden, das er je gekannt hatte, nicht mehr so schlimm zu sein. Vielleicht war es aus einem bestimmten Grund passiert. Einige Minuten genoss er das Gefühl von Ethans Hand, dann ließ er los. »Also, was machen wir in der Stadt?«
»Du meinst, abgesehen davon, die lange Liste an Dingen abzuarbeiten, die Bill mir gegeben hat? Wir besorgen dir mehr Zaum- und Sattelzeug.«
»Wie bitte? Ich hab einen Sattel und…«
Ethan schüttelte den Kopf. »Nicht mehr. Dein Dad hat mir nicht mal ein Seil gegeben, um George heute Morgen in den Hänger zu führen. Zum Glück hatte ich eins im Wagen. Und da Fred da war, musste George nicht lange überredet werden. Fred hat sie direkt in den Anhänger getrieben.«
»Gottverdammt!« Jamie atmete tief ein. »Wird es irgendwann nicht mehr wehtun?«
»Ich weiß es nicht, Jamie… Ich weiß es nicht, aber wir können darauf hoffen.«
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