Krishna Udayasankar - IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE

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Alle Lebenden eint der Tod. Alle, bis auf einen.
Professor Bharadvaj ist weit mehr als nur ein Historiker mit einer Schwäche für Whisky und Schusswaffen. Denn hinter der Fassade des zynischen Akademikers steckt ein Mann, der seit Jahrtausenden auf Erden wandelt. Er ist Asvatthama – der Verfluchte. Der Mann, der nicht sterben kann.
Eines Tages bittet ihn die so rätselhafte wie schöne Maya Jervois, ihr bei der Suche nach einem ganz besonderen Artefakt behilflich zu sein. Jenes sagenumwobene Objekt, die Vajra, soll über unglaubliche alchemistische Kräfte verfügen. Der Professor glaubt jedoch nicht an dessen Existenz – hat er doch selbst viele Leben unter verschiedenen Identitäten damit zugebracht, dieses Artefakt zu finden und damit das Geheimnis hinter seiner Unsterblichkeit lüften zu können.
Aber die Möglichkeit, dass die Vajra doch existieren könnte, ist einfach zu verlockend, um ihr nicht nachzugehen, und so finden sich die beiden schnell in einem Abenteuer wieder, dessen uralte Puzzleteile sie von den labyrinthischen Gängen unter dem Somnath-Tempel bis in die Wüsten Pakistans führen.
Wer aber steckt hinter den unerschrockenen Söldnern, die ihnen ständig dicht auf den Fersen sind? Und ist der Professor, der in einem früheren Leben ein legendärer Krieger war, dazu verdammt, auf ewig ein Leben aus Tod und Blutvergießen führen zu müssen?

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Dann richtete er sich auf, atmete tief ein und zog seine deformierte Hand aus der Handschelle, die um sein Handgelenk geschnallt war, bis sein linker Arm an seiner Seite hing. Nachdem das Gegengewicht fehlte, rasselte die Kette, die ihn an der Wand gehalten hatte, klirrend durch die Ringe aus Stein, bis sein rechter Arm, noch mit der Fessel darum, ebenfalls nach unten hing. Zufrieden mit dem Ergebnis zeigte der Mann kurz ein eiskaltes Lächeln.

Der Gangsterboss und seine Soldaten starrten ihn mit offenem Mund an. » Madre de Dios! «, keuchte einer der Männer. Er schwang seine halbautomatische M90 und lud durch, was die anderen Männer dazu veranlasste, dasselbe zu tun. Aber es war zu spät.

Der Gefangene schnellte nach vorn und wehrte die Waffe desjenigen, der ihm am nächsten stand, mit einem Unterarmblock ab. Noch in der Bewegung schlug er dem Mann seinen Ellbogen gegen den Kehlkopf, was diesen sofort tötete. Er hielt den toten Soldaten wie einen Schild vor sich und bewegte sich auf die anderen zu, während er den leblosen Finger des Toten auf den Abzug drückte. Kugeln durchsiebten den schlaffen Körper, der Gefangene wurde voller Blut gespritzt. Der Lärm des Gewehrfeuers hallte von den Steinen wider und verstummte erst, als der Mann den Leibwächter des Gangsterbosses erschoss und danach sein Magazin in den zweiten Soldaten entleerte. Es war nur noch der Boss übrig und dessen Pistole war leer. Der Gefangene ließ sein menschliches Schutzschild zur Seite fallen und stellte sich seinem Gegner.

Der Boss ließ sich nicht so leicht einschüchtern; er hatte sich seinen Ruf als gefährlicher Mann redlich verdient. Er stürmte auf den Unbewaffneten los und schwang sein leeres Gewehr ins Gesicht des Mannes. Der bekam den Schlag direkt ab und ging rückwärts zu Boden. Nun, da er die Oberhand hatte, kam der Gangsterboss näher und rammte seinem Gegner den Schaft der Waffe in den Bauch, was diesem ein dumpfes Stöhnen entlockte. Der Boss grunzte zufrieden, aber das war ein wenig voreilig.

Als er den nächsten Schlag landen wollte, stoppte der Gefangene die Waffe mit einer Hand und mit brutaler Kraft drückte er sie gegen das Gewicht seines Gegners nach oben, bis der Lauf in den Bauch des anderen Mannes gepresst und dieser zurückgestoßen wurde. Dann sprang er auf die Füße und auf den Pandillero zu und drängte ihn gegen die Wand, an die er eben noch selbst gefesselt gewesen war. Er schnappte sich die Kette, die von der Fessel um sein rechtes Handgelenk baumelte, schlang sie dem Gangsterboss um den Hals und zog sie zu.

Dieser versuchte, sich gegen den Druck zu wehren, und schlug beim verzweifelten Versuch, Luft zu bekommen, wild um sich. Sein Gesicht verzerrte sich, Panik ergriff ihn, er röchelte: » Que … was … bist du?« Dann erschlaffte er.

Der Gefangene hielt den Druck noch einige Minuten aufrecht und wartete, bis der schwache Puls im Hals des Gangsterbosses nicht mehr zu spüren war, bevor er den Mann zu Boden ließ. Er bewegte sich schnell und holte zuerst den Schlüssel für die Handschellen von der Leiche des Bodyguards und dann seine Sachen, die der Boss auf den Boden hatte fallen lassen. Er klemmte seine Kleidung unter den verletzten linken Arm und tippte auf seinem Handy eine Nummer ein, die er auswendig kannte.

»Kommen Sie mich abholen, Manohar.« Dann legte er auf und nahm die SIM-Karte heraus.

Er brach sie mit den Zähnen in zwei Teile und steckte sie zusammen mit dem Handy in seine Hemdtasche, um alles später wegzuwerfen. Dann zog er seine Kleidung und die Stiefel an. Er schnaubte verärgert, weil er seine Schnürsenkel mit einer Hand nicht so ordentlich binden konnte, wie er es gern getan hätte. Nach ein paar Versuchen gab er auf und lachte; das Geräusch hallte durch die Ruinen. Die ganze Zeit starrte ihn dabei der Gangsterboss mit leblosen Augen und einem schiefen Grinsen an.

Der Gefangene ging zur Leiche. Was eigentlich nur eine normale archäologische Expedition hätte sein sollen, hatte sich in ein Blutbad verwandelt. Die Art von Gemetzel, die er jahrelang gekonnt vermieden hatte. In Sekunden hatte sich alles geändert. Er wusste, dass es früher oder später passiert wäre.

Es ist an der Zeit.

Er versuchte, seine Vorahnungen zu vergessen und sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Nach der Schießerei hatte er wenig Chancen, leise zu entkommen oder ohne Probleme an die Stelle am See zu gelangen, an der er abgeholt werden sollte. Noch mehr von den Handlangern des Bosses würden gleich hier auftauchen und er würde sich mit ihnen befassen müssen, auf die einzig mögliche Weise. Er würde keinesfalls einen von ihnen am Leben lassen, damit er diese Geschichte – seine Geschichte – weitererzählen konnte. Die Geschichte des Mannes, der nicht starb.

Kapitel 1

Varanasi, Indien

»Quallen.«

»Quallen?« Hariprasad Namdeo, den alle in Kashi nur Baba Shivdas nannten, nahm mit großem Ernst zur Kenntnis, was ich gesagt hatte, griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher hinter mir aus, auf dem irgendeine der üblichen Serien zur Mittagszeit lief. Die Heldin mit den künstlichen Tränen aus Glycerin in einem Chiffonkleid flackerte und verschwand.

»Es gibt Quallen«, fuhr ich fort, »die niemals altern. Biologisch unsterbliche Kreaturen, die ewig leben, außer sie werden von Feinden massakriert oder sterben an einer Krankheit, was durchaus vorkommt.«

Hari zwirbelte eine Strähne seines makellosen weißen Bartes. »Und diese Quallen sind relevant für diese Diskussion, weil …?«

»Weil diese unsterblichen Quallen, wenn sie unter Stress geraten, sich in einen unreifen Zustand zurückverwandeln und dann zu einem neuen, ausgewachsenen Organismus werden – der Zustand der Qualle ändert sich, aber nicht die Essenz ihres Seins.«

»So wie du mehrere Identitäten hast, um deine wahre Identität zu verbergen, und das seit fast viertausend Jahren?«

Die Aussage war aus einem einfachen Grund nicht schockierend: Es war die Wahrheit; meine Wahrheit. »Genau«, sagte ich nüchtern. »Wie die Quallen sterbe ich nicht und genau wie sie muss ich meinen Zustand ändern. Mein gegenwärtiges Alter Ego hat mir mehr als ein halbes Jahrhundert gute Dienste geleistet, aber ein angeblicher Akademiker nützt mir nichts mehr. Der gute Name des Professors taucht ein bisschen zu häufig in den wenig seriösen Kreisen des weltweiten Schwarzmarktes für Antiquitäten auf, als dass er noch nützlich oder diskret genug als Deckname wäre. Erst gestern hat ein möglicher Klient mich angerufen und gesagt, er habe von mir gehört, wegen des Jobs, den ich vor einem Jahr in Chirala erledigt habe.«

Mit seiner typisch entspannten Art ignorierte Hari das Wesentliche und wendete sich wieder dem Unwichtigen zu. Seine Augen funkelten, als ich das kleine Dorf in Andhra Pradesh erwähnte, in dem ich ein komplettes Set von Kupferplatten der Pallava-Dynastie aus dem fünften Jahrhundert gefunden hatte, versteckt in einer Gruft. Er hatte die Erbin verführt, die mich engagiert hatte, um sie zu bergen. Sowohl ihre Affäre als auch mein Projekt wurden geheimgehalten, und die Tatsache, dass jemand unsere Spur von damals verfolgt hatte, war Beleg genug für das, was ich versuchte, ihm klar zu machen.

»Wenn eine Identität nicht mehr gebraucht wird, dann ist es Zeit, Hari«, sagte ich nachdrücklich.

Hari seufzte, ein fast klagender Laut, atmete mühsam aus und redete mit all der Autorität auf mich ein, die nur der Mensch aufbringen konnte, den ich als meinen einzigen Freund betrachtete: »Aah. Und ich dachte, es ginge um ein existenzielles Problem. Wer bist du? Was tust du hier? Was ist der Sinn des Lebens? Aber ich sehe schon, du hast ein anderes Problem. Ein Quallen-Problem.«

Ich musterte ihn, nicht ohne Zuneigung. Jeder, der Hari in diesem Moment das erste Mal gesehen hätte, würde ihn zweifelsohne für einen leitenden Angestellten oder respektierten Geschäftsmann halten, der gerade dabei war, zu seinem morgendlichen Spaziergang aufzubrechen. Seine makellose weiße Kurta passte perfekt zur Farbe seiner gepflegten Haare und seines Bartes, und seine ovalen Fingernägel glänzten aufgrund der wöchentlichen Maniküre. Seine körperliche Erscheinung hingegen schien sein sonst so gepflegtes Aussehen zu verhöhnen. Obwohl er, wie er mir versicherte, strikte Diät hielt, war Haris stattlicher Bauchumfang seit dem Tag, als ich ihn das erste Mal traf, nicht geschrumpft. Zusammen mit seinen ebenso runden Wangen und dem freundlichen Gesicht verlieh ihm das eine onkelhafte Erscheinung, die gut zu dem passte, was er tat: In seiner Rolle als Bettelmönch Baba Shivdas war Hari ein avantgardistischer Lifestyle-Guru für die eher experimentellen Suchenden nach Spiritualität. Diese Beschäftigung hatte sich als lukrativ erwiesen, nichtsdestotrotz war Hari ein unprätentiöser, wenn nicht gar respektloser Mann geblieben, völlig zufrieden damit, seine Nachmittage in seinem fast wie ein Hotelzimmer wirkenden Apartment zu verbringen und ein marihuanagefülltes Chillum zu rauchen, während er die nie enden wollenden Streitigkeiten von Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern im Kabelfernsehen verfolgte. Speziell letztere Angewohnheit verlieh ihm tiefe Einsichten in die menschliche Psyche – ein Talent, das er gekonnt nutzte.

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