Klaus X. Rohling - In ihren Fängen (BDSM, Erotik)

„Du scheinst dir die Weiber allesamt viel zu sehr zu Herzen genommen zu haben. Erzähl mal weiter! Sind dir noch ein paar Miezen über den Weg gelaufen?“, wollte Max wissen.

„Dann kam Birgit, eine wirklich total hübsche, zwei Jahre ältere Braut mit glänzendem, schwarzem und langem Haar. Sie hatte durchaus einige Rundungen, aber nicht zu viele. Die Titten waren so groß wie Pampelmusen. Aber außer auf einer Parkbank ein wenig an ihrer Wäsche herumfummeln zu dürfen, ist leider nichts dabei herausgesprungen. Irgendwie hat die mich nicht richtig an sich rangelassen. Die war sich wohl zu fein für Sex mit mir, weil ich ihr finanziell nicht genug habe bieten können. Die anderen Macker, die die hatte, waren älter und haben schon Geld verdient. Vielleicht war ich aber wegen des Altersunterschieds auch viel zu zurückhaltend. Ich erinnere mich noch daran, starke Hemmungen gehabt zu haben. Auf jeden Fall bereue ich noch heute, nicht mehr investiert zu haben und fordernder gewesen zu sein.“

„Das war wohl ein Snob. Solche Frauen gibt es. Ist notiert! Go on!“, tönte Walter.

„Danach lief mir wieder einmal ein fünf Jahre älteres Mädchen hinterher. Dietlinde hieß sie, lief immer wie eine Hippiebraut in so bunten Kleidern rum. Wir hatten uns in einer Diskothek kennengelernt und trafen uns öfter bei mir oder bei ihr, um ein wenig Kuschelsex zu machen. Ging dann rasch auseinander, weil ich die nicht so richtig liebte und schon eine andere aus meiner Heimatstadt auf der Matte stand. Später tat Dietlinde mir unendlich leid, weil die mehr Gefühle für mich empfunden hatte als ich für sie. Die gleichaltrige Martina aus meiner Heimatstadt folgte ihr und sollte mich dann weitere fünf Jahre mit der Missionarsstellung und ihrem eigentlichen Desinteresse am Sex langweilen. Irgendwann hatte ich echt das Gefühl, dass die frigide ist.“

„Oh Mann, du hast in deinem Leben wirklich viel Zeit an Frauen vergeudet, die mit dem Sex irgendwie auf Kriegsfuß standen oder vielleicht sogar immer noch stehen. Daran müssen wir für deine Zukunft sicher was ändern! Aber das lass mal unsere Sorge sein! Übrigens gibt es keine frigiden Frauen. Man muss allerdings manchmal richtig ackern, um herauszukriegen, worauf die abfahren. Wir drei hier haben gemeinsam noch jede scheinbar frigide Tante zum Orgasmus gebracht. Wie ging’s dann bei dir weiter?“, wollte Dominik wissen.

„Dann erinnere ich mich an eine Caroline. Sie sah aus wie Romy Schneider. War äußerlich eine richtig geile Frau. Nur ihre Möse war so groß und immer so nass, dass mein Schwanz in ihr gar nichts bewirkte. Die kriegte nur einen Orgasmus, wenn ich sie mit meiner ganzen Hand bearbeitet habe. Mein Schwanz war der viel zu klein. Das habe ich damals persönlich genommen. Trotzdem hatte sie schon nach dem zweiten Mal kein Interesse mehr an mir. Das habe ich später dann darauf bezogen, dass mein Penis zu klein ist.“

„Interessant, interessant! Aber es ist natürlich auch dummes Zeug, dass du dir immer Vorwürfe machst, wenn es mal nicht klappt. Zumal dein Kolben ganz normale Ausmaße hat. Das hält doch kein Mensch aus. Kein Wunder, dass du jeglichen Spaß an den Weibern verloren hast“, meinte Walter.

„Schade ist es nur, dass ich die Caroline vollständig aus den Augen verloren habe.“

„Wie ging es dann weiter?“, wollte Max wissen.

„Eine Rothaarige mit einem Megabusen hatte meine Aufmerksamkeit erregt. Vera, die Schwester eines Tenniskollegen. Bei der bin ich nicht einmal an die Wäsche gekommen. Die hat mich vollständig abblitzen lassen, weil so ein Porschetyp sie gleichzeitig mit mir umgarnt hat. Die stand auf Snobs mit ihren Protzkarren.“

„Den Sex mit ihr musst du unbedingt nachholen! Lass uns nur machen! Noch einmal lässt die dich nicht abblitzen. Fahr fort!“, forderte Walter.

„Hm, dann kam schon die weißblonde Anka anlässlich einer Tauchfreizeit am spanischen Strand. Ein blondierter Pagenkopf hat sich von mir nachts am Strand vögeln lassen und wollte dann aber im Nachhinein eine Beziehung mit mir führen. Das wollte ich leider nicht, weil die mir zu aufgedonnert war und zu sehr geklammert hat. Damals stand ich irgendwie noch auf Natürlichkeit und wollte meine Freiheit behalten.“

„Und heute?“, wollte Max wissen.

„Heute? Was ich heute will, weiß ich gar nicht mehr.“

„Na, das kommt schon. Nur Geduld!“, sagte Dominik.

„Bei der Anka habe ich schon wieder versagt und mir ist bis heute ein schlechtes Gewissen deshalb geblieben, denn heute würde ich mich mehr auf sie einlassen. Die Geschichte wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben, obwohl das wirklich nur ein One-Night-Stand war.“

„Fein, fein! Ich meine jetzt natürlich nicht dein schlechtes Gewissen, sondern dass du auch mal Spaß hattest und mögliche Fortsetzungen zumindest in deinem Kopf existieren“, erklärte Walter.

„Anschließend hatte ich ein viel zu kurzes Techtelmechtel mit Heidi, einer Busfahrerin, die uns damals nach Spanien gefahren hatte.“

„Zu kurz? Du würdest sie gerne noch einmal treffen, um öfter mit ihr Sex zu haben?“, wollte Max wissen.

„Ja! Die wollte ja sogar viel mehr und ich habe ihr das damals nicht geben wollen, weil die mit ihren schief stehenden Zähnen nicht gerade hübsch war. Ich habe viel zu sehr auf Äußerlichkeiten geachtet. Heute bereue ich das zutiefst. Obendrein muss ich die unheimlich verletzt haben.“

„Kann sein. Das kommt vor, wenn man jung ist. Gut, gut! Go on!“, meinte Walter.

„Dann kam das sexuelle Highlight meines Lebens. Melinda und ich haben die ganze Nacht gevögelt und nach einem kurzen Nickerchen ging’s weiter, bis ich nach sechs oder sieben Mal nicht mehr konnte, obwohl sie noch wollte. Die Affäre war dann leider nach dieser einen Nacht beendet, weil die alle Männer getestet hat, die ihr in die Finger kamen. Da kam wahrscheinlich jeder Typ nur einmal dran. Ich dachte natürlich immer, dass sie kein Interesse mehr an mir gehabt hatte, weil ich nach sechs oder sieben Mal keinen mehr hochgekriegt hatte.“

„Da müssen wir auch dran! Ich habe noch nie eine ganze Nacht durchgehalten. Und weiter!“, forderte Walter Harald auf.

„Anschließend kamen meine vier SM-Damen, Tina, Penny, Karin und Myriam.“

„SM? Ist das deine Faϛon?“, erkundigte sich Dominik.

„Das glaube ich nicht, die haben mir zum Abschied nämlich immer vorgeworfen, dass ich nicht dazu bereit gewesen wäre, die von ihnen bevorzugten SM-Spielarten mit ihnen zu probieren.“

„Erzähl etwas mehr!“, meinte Walter.

„Tina stand auf so einen Elektrokram und hat mich für einen anderen Kerl verlassen, der sich damit auskannte und obendrein mehr Kohle hatte. Sie hat sich dann ja auch noch scheiden lassen. Karin stand auf Sex in der Öffentlichkeit und hatte mir sowieso einen anderen Typen von Anfang an verheimlicht. Myriam stand auf Natursekt und Kaviar und brauchte immer ganz viele, die ihr das gaben. Mich hat das angeekelt. Deshalb habe ich sie aus den Augen verloren. Penny wollte so hart geschlagen werde, dass das Fleisch aufplatzte. Ihretwegen habe ich den Kontakt zur SM-Szene abgebrochen. Penny war ohnehin schon verheiratet gewesen.“

„Ansonsten reizt dich die SM-Szene schon?“, wollte Dominik wissen.

„Ich weiß es nicht. Ich glaube, dass es auf die Partnerin ankommt.“

„Hm, wir werden sehen“, sagte Dominik.

„Was habt ihr vor?“

„Das wissen wir auch noch nicht so genau, aber das wird schon. Es lässt sich fast alles arrangieren. Als Erstes musst du einen Abschluss unter deine Frauengeschichten kriegen, um wieder in die Zukunft blicken zu können. Als Zweites müssen wir herausbekommen, was deine Vorlieben sind, damit du dich wohl fühlst. Das gehört nämlich zum Sex dazu. Und fällt dir zum Abschluss noch ein Mädel ein?“, wollte Walter wissen.