Impressum
„Im Zirkel der Wollust“ von Klaus X. Rohling
herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, Juli 2020
zitiert: Rohling, Klaus X.: Im Zirkel der Wollust, 1. Auflage 2020
© 2020
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Hinstorffstr. 110
19412 Brüel
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Juli 2020
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel
Coverfoto: © Studio10Artur/shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-909-5
Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Klaus X. Rohling
Im Zirkel der Wollust
Die Gründung
Im Keller
Am See
In der Kirche
Bei den Sportlern
Im Geräteraum
Wald Bergsteigerhütte
Im Club
Im Park
In der Sauna
Die Seilbahn
Das Halbjahresfest
Die Ruine
Protokoll des Dr. Massimo Vierzi
Alte Scheune
Die Schwarze Messe
Fitnesscenter
In der Fabrik
In der Tiefgarage
Im Erlebnisbad
Im Billardcafé
In der Bar
Parkplatz
Im Hotel
Das Abschlussfest
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Prolog
Ich darf mich an dieser Stelle einmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Sharon Garang.
Meine Urgroßeltern lebten in Afrika, aber wechselten bereits in ihrer Jugend den Kontinent. Sie siedelten nach Europa um, sodass ich bereits zur vierten Generation zähle, die im westlichen Europa lebt.
Obwohl ich dadurch der Beschneidung entkam, ist mein Großvater bis zum heutigen Tag von hoher religiöser traditioneller Moral getrieben, womit er meinen schon etwas aufgeschlosseneren Vater immer wieder in Konflikte brachte, wenn es um meine Erziehung ging. Außerhalb der Familienzusammenkünfte scheint mein Dad immer mehr dazu überzugehen, aufgeklärte Gedanken zuzulassen und auszuleben. Sollte sein Vater aber jemals wittern, welcher Tätigkeit ich momentan nachgehe und von der ich hier berichten möchte, würde mein Vater einschreiten müssen, indem er mich auf den Weg der Tugend zurückführt, um mich vor der Verwahrlosung zu beschützen, wie mein Großvater dieses Leben bezeichnen würde.
Meine Mutter und meine Großmutter sind bereits verstorben.
Meine Hautfarbe ist schwarz. Ich kenne kaum einen Farbigen auf der ganzen Welt, dessen Teint dunkler ist als meiner.
Ich habe die Mitte zwanzig überschritten, bin sehr schlank, habe kleine Brüste und mein Po weist nur ganz geringe weibliche Rundungen auf.
Meine Haare trage ich zumeist sehr kurz, manchmal leiste ich mir sogar gerne einen Kahlkopf.
Vor drei Monaten habe ich mich dazu entschieden, mein Psychologiestudium für ein freiwilliges praktisches Jahr bei dem Psychiater Dr. Massimo Vierzi zu unterbrechen; ich habe mich dann vor zwei Monaten sogar noch gegen den ausdrücklichen Willen meines Vaters, seine Eltern dürfen am besten niemals etwas davon erfahren, auf die Stelle als Zofe beim Zirkel der Wollust beworben, weil ich meinen psychologischen Kenntnisstand über sexuelle Neigungen erweitern möchte.
Es sei hier schon einmal angemerkt, dass ich devot veranlagt bin und es liebe, von richtigen Kerlen dominiert zu werden.
Der Mann, der mich hierfür einstellte, ist der Mann, bei dem ich auch mein Praktikum absolviere.
Er bot mir an, nach der Gründung des Zirkels die Zofe der Vereinigung zu werden, und ich entschied mich dafür, es zu probieren.
Doch der Reihe nach.
Bis zu der Entscheidung über den Präsidenten des Zirkels durfte ich bei Doktor Vierzi wohnen und mich ausschließlich auf das Praktikum konzentrieren.
Nach der Gründung des Zirkels änderte sich daran rein gar nichts, denn Vierzi wurde zum Präsidenten des Zirkels gewählt.
Seit diesem Zeitpunkt verbinde ich also mein praktisches Jahr mit dem Dasein einer Zirkelzofe und erweitere somit tagtäglich meinen Horizont über die menschliche Sexualität.
Ich startete in meine neuen Aufgaben voller Motivation und Euphorie und will hier schon einmal gestehen, dass ich seitdem glücklich und zufrieden als Zofe einer Vereinigung von Sadomasochisten lebe.
So wie alle Subs habe auch ich die SM-Spielarten, die mit mir möglich sind, unterschreiben müssen. Für eine Zofe ist es wohl automatisch vorgegeben, dass sie sich allen Wünschen ihres Doms willig und gerne fügt.
Für eine Zirkelzofe gibt es halt sogar mehrere Doms, denen sie zu gehorchen hat.
In meinem Fall handelt es sich um den gesamten Vorstand des Zirkels.
Aus diesen Gründen habe ich von Beginn alles auf dem Fragebogen angekreuzt und unterschrieben an den Präsidenten des Zirkels übergeben, als da wären: die Atemkontrolle, das Aufhängen, die Brustfolter, der Einsatz von Dildos aller Art, die Dreilochbenutzbarkeit, der Sex in der Dunkelheit, das Gefesseltsein, das Figging, das Fisting, der Einsatz eines Klistiers, der Sex in der Öffentlichkeit, das Peitschen, der Einsatz von Strom, die Tunnelspiele, der Einsatz von Vibratoren, der Anal-, Oral- und Vaginalverkehr, die Teilnahme an Vergewaltigungsspielen, das Sklavendasein rund um die Uhr, die Vorführung, die Erduldung von Wachs und das Untertauchen in Wasser.
Meine Hauptaufgabe als Praktikantin ist es, Dr. Vierzi in der Therapie zu begleiten und zu unterstützen, wo er meine Hilfe benötigt.
Gelegentlich werde ich als Zofe des Zirkels die Patienten des Doktors bei ihrem Eintritt in den Zirkel begleiten müssen, wie mein Chef mir in Aussicht stellte, denn er braucht den Zirkel zum Teil für die Behandlung seiner Patienten.
Eine der Aufgaben innerhalb des Zirkels ist das Schreiben der Protokolle zu allen Events und Dates.
Ich werde hier also von einer traumhaften Märchenwelt berichten, die vielen Menschen für immer verschlossen bleibt.
Nebenbei bin ich an der Organisation der Events des Zirkels beteiligt und agiere dort als Gehilfin des Präsidenten und des gesamten Vorstands.
Gelegentlich soll ich auch ausgewählten Männern zur Verfügung gestellt werden. Deshalb ist es meine Aufgabe, auf mein Aussehen und meinen Körper zu achten. Ein sportlich gestählter Körper ist die Bedingung, die ich zu erfüllen habe.
Die erste Aufgabe, die mir einen Tag, nachdem ich zur Zirkelzofe ernannt wurde, zufiel, war das Schreiben und Verschicken der Einladungen zur Gründungsveranstaltung des Zirkels, die zwei Monate später stattfinden sollte.
Die konstituierende Sitzung zur Gründung des beabsichtigten Zirkels hatte mein Chef, der Psychiater Dr. Massimo Vierzi, auf ein Wochenende kurz nach Neujahr gelegt und hatte mich dazu auserkoren, die Einladungen bereits im November zu schreiben und zu verschicken.
Und so ging folgendes Schreiben an Doms und Subs aus ganz Europa, die Vierzi mehr oder weniger kannte, heraus: „Ihr Lieben, ich will einen Zirkel der Wollust gründen. Zweck des Zirkels soll es ein, so oft wie möglich sadomasochistischen Sex haben zu können und nicht immer nur auf Feste und einmalige Events warten zu müssen. Der Zirkel soll wie eine große Familie sein, in der sich Gleichgesinnte wohlfühlen und ihre Gelüste ausleben können. Zur ersten konstituierenden Sitzung lade ich euch auf meinen Ausflugsdampfer für das erste Wochenende im Januar ein. Für Übernachtungsmöglichkeiten und euer leibliches Wohl wird gesorgt sein. Ich erbitte eure Anmeldung in den nächsten Tagen und später dann eure Anreise bis zum Samstagmittag. Am Nachmittag werden wir zuerst den Vorstand wählen, am Abend soll dann ein wenig gefeiert werden, um am Sonntag die Regularien für unseren Zirkel festzulegen. Eure Abreise werde ich auf den Sonntagmittag terminieren. Ich bitte um zahlreiches Erscheinen mit vorheriger Anmeldung! Je mehr Mitglieder wir in unserem Zirkel haben werden, desto größer dürfte unser Spaß bei den Events werden, desto häufiger werden wir uns treffen können. Ich freue mich auf euch!“
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