„Gabriela – In seiner Gewalt“ von Klaus X. Rohling
herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, Mai 2018
zitiert: Rohling, Klaus X.: Gabriela – In seiner Gewalt, 1. Auflage 2018
© 2018
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Eichenallee 23 E
16767 Leegebruch
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Mai 2018
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch
Coverfoto: © Miriam Doerr/shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-864-7
Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Klaus X. Rohling
Gabriela – In seiner Gewalt
1. Das Kennenlernen
2. Die Wünsche
3. Der Vertrag
4. Die Erziehung
5. Die ersten Schritte
6. Die Befreiung
7. Demut und Hingabe
8. Die Vorlieben des Walter Arisdorf
9. Die Vorlieben des Dominik von Otterbach
10. Die gemeinsame Benutzung
11. Die bisexuelle Ausbildung
12. Dankbarkeitsbezeugungen
13. Der Pokerabend
14. Gabrielas Flucht
15. Öffentliche Vorführung im Club 69
16. Der Bruch
17. Blind Date
18. Die Abende der O
19. Gabrielas Prostitution
20. Der Abschied
21. Die Rückkehr
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Es war Freitagmittag bei strahlendem Sonnenschein und die einwöchige frühsommerliche Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer vor der französischen und spanischen Küste mit der Petite Souris gehörte für Max leider schon wieder der Vergangenheit an.
Gabriela González, die junge und äußerst hübsche Spanierin mit dem pechschwarzen langen Haar, stand überraschenderweise am Kai vor den weißen Hochhäusern und schien nur darauf zu warten, dass die Gäste das Kreuzfahrtschiff verließen.
Max Wild, der 35-jährige braun gebrannte Versicherungsvertreter, hatte die 25-jährige Gabriela erst zwei Tage zuvor an einem FKK-Strand, der sogenannten Schweinchenbucht Frankreichs, kennengelernt und hatte sie für einen Abend und eine Nacht auf die Petite Souris, das schneeweiße Vergnügungsschiff, auf dem er mit seinen Freunden für eine Woche Urlaub gemacht hatte, eingeladen und sie war der Einladung ganz spontan gefolgt.
Ihm gefiel die rassige Frau mit dem spanischen Blut und dem dunklen Teint, dem großen festen Busen und der sonst eher knabenhaften Figur ausgesprochen gut. Deshalb ging er zielstrebig auf sie zu, nachdem er das Schiff verlassen hatte.
Sie fiel ihm ihrerseits völlig unerwartet direkt um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr: „Da bist du ja endlich. Ich habe hier auf dich gewartet.“
„Das freut mich. Warum denn eigentlich?“, fragte Max.
„Du gefällst mir. Ich will dich näher kennenlernen“, erklärte sie.
„Sehr gerne! Ich möchte dich ebenfalls näher kennenlernen, aber wie wollen wir das anstellen? Mein Urlaub ist so gut wie vorbei.“
„Ich habe da einen Vorschlag!“
„Schieß los!“, forderte er sie auf.
„Wenn du magst und einverstanden bist, fahren wir mit meinem Wagen gemeinsam zu dir nach Hause. Ich habe noch Urlaub, nur leider nicht so viel Geld, die Fahrt ganz alleine zu bestreiten.“
„Kein Problem! Ich zahle die Spritkosten und die Autobahngebühren“, erklärte er.
Max hatte bis zu seinem ersten Arbeitstermin am Montag noch das ganze Wochenende Zeit für die Heimreise und Gabriela reizte ihn tatsächlich ganz ungemein.
Sein Penis war allein durch ihre Nähe erigiert und drückte gegen die Hose, dass er die Hand davorhielt, um die Beule zu verdecken, aber die kleinste Berührung erregte ihn nur noch mehr.
Also einigten sie sich kurzerhand.
Er eilte direkt zu seinen beiden Freunden und ihrer Begleiterin Paula, die bereits auf dem Weg ins Parkhaus waren, und teilte ihnen mit, dass er nicht mit ihnen zurückfliegen, sondern die angebotene Mitfahrgelegenheit wahrnehmen würde.
Nachdem er das erledigt hatte, marschierte er zu Gabriela zurück, nahm die Frau mit dem schwarzen wallenden Haar in den Arm und ließ sich von ihr an den Palmen vorbei über den gleißenden Asphalt zu ihrem Wagen führen, einem weißen VW-Käfer Cabrio aus dem Jahr 1974. Ihre Eltern hatten ihr den Wagen zum bestandenen Kunstexamen geschenkt, obwohl Gabriela nicht von ihrem Wunsch abgelassen hatte, erst ein Jahr durch die Welt zu reisen, um viele Menschen und Länder kennenzulernen, ehe sie danach in Spanien als Kunstlehrerin arbeiten würde.
Deutsch hatte sie ein wenig in der Schule gelernt und hatte nun vor, ihre Kenntnisse der Sprache zu vertiefen, was auch gut war, denn Max sprach kaum ein Wort Spanisch.
Nachdem sie aus dem Hafengebiet herausgefahren waren und das blaue Mittelmeer nicht mehr im Blick hatten, schlug Max ihr vor, nicht über die Route du Soleil, sondern durchs Zentralmassiv zu fahren, weil die Strecke landschaftlich als viel reizvoller galt. Da diese Route etwas länger war, überlegte er schon im Vorfeld, eventuell in der Bourgogne in einem Hotel zu übernachten.
Gabriela nickte ihm freudestrahlend zu, küsste ihn, wies wegen des Hotels noch einmal auf ihren akuten Geldmangel hin und nahm aber trotzdem den Weg nach Clermont-Ferrand, nachdem Max sie auf den Wegweiser aufmerksam gemacht hatte.
Am Nachmittag hatten beide tatsächlich keine Lust mehr, im Auto zu sitzen, und mieteten sich, wie vorher schon angedacht, in der Bourgogne ein bescheidenes Hotelzimmer mit einem Doppelbett für die Nacht.
Da es noch ein wenig früh für das Abendessen war, wollte Max die Zeit damit verbringen, mit Gabriela Sex zu haben, und griff ihr ganz spontan und wie selbstverständlich unter den Rock.
Die Schwellung in seinem Kolben war nämlich während der gesamten Fahrt nicht mehr abgeklungen.
Gabriela entzog sich aber seinem Zugriff und wünschte sich stattdessen einen Spaziergang durch die Stadt.
Max war so etwas noch nie passiert, er fühlte, wie er sauer wurde, und brauchte eine Weile, bis er seine Wut so weit im Griff hatte, um Gabriela etwas klarzustellen. „So geht das nicht mit mir! Ich frage niemals. Wenn ich mit einer Frau zusammen bin, bediene ich mich ihrer. Das heißt, ich nehme dich, wann, wo und wie ich will“, sagte er dann etwas lauter als gewohnt.
Da sie ihm nicht sofort willig zu Füßen saß und auch keine Anstalten machte, Sex mit ihm haben zu wollen, fügte er hinzu: „Überleg es dir! Ich gehe jetzt an die Bar. Wenn du meine Spielregeln beachten und dich fügen willst, kommst du mir binnen einer Stunde nach. Bis dahin habe ich mich hoffentlich beruhigt. Wenn du mir innerhalb dieser Zeitspanne nicht folgst, fahre ich morgen mit dem Zug weiter und du lässt mich dann bitte in Ruhe.“
Anschließend verließ er das Hotelzimmer, ohne ihr die Gelegenheit für eine Antwort zu geben, und bestellte an der Bar einen Burgunder.
Zum Zeitvertreib sah er zuerst seine Mails durch und lud sich dann einen BDSM-Streifen auf sein Handy.
Gabriela ließ sich Zeit, er bestellte ein zweites Glas Wein und sah sich den Film an.
Dieser fesselte ihn derart, dass er das Ende der Stunde verpasst hätte, wenn Gabriela nicht doch noch an der Bar aus glänzendem Teakholz erschienen wäre.
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