HENOK WORKU
SCM R.Brockhaus ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
2. Auflage 2021
ISBN 978-3-417-22986-8 (E-Book)
ISBN 978-3-417-26946-8 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck
© 2021 SCM Verlagsgruppe GmbH · Max-Eyth-Str. 41 · 71088 Holzgerlingen
Internet: www.scm-brockhaus.de· E-Mail: info@scm-brockhaus.de
Dir gehört mein Lob, Originaltitel: Blessed Be Your Name
Text & Melodie: Matt & Beth Redman, dt. Text: Andreas Waldmann & Kai Peters
© 2002 Thankyou Music, Für D, A, CH: SCM Hänssler, Holzgerlingen
Die Bibelverse sind folgender Ausgabe entnommen:
Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH Witten/Holzgerlingen.
Lektorat: Christiane Kathmann, www.lektorat-kathmann.de
Umschlaggestaltung: Grafikbüro Sonnhüter, www.grafikbuero-sonnhueter.de
Titelbild: Bild Profil Henok Worku: © Marvin Palacios; Bild Bühne und Publikum: © Vladislav Levitskyi
Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach
Niemals wäre dieses Buch zustande gekommen
ohne die Inspiration des Heiligen Geistes – soli deo gloria
(Gott allein gebührt die Ehre)!
Die größte Freude im Prozess dieses Buch war,
dass ich meine wunderschöne Frau Betelihem Worku kennenlernen
und heiraten durfte.
Von Herzen möchte ich meiner Mama Yemserach Girma
und meinem Papa Worku Melkessa danken,
die mich seit Tag eins unterstützen und mich im Gebet tragen.
Meinen älteren Bruder, Thomas Worku,
will ich natürlich nicht vergessen. Er ist mein großes Vorbild,
denn ohne ihn wäre ich nicht die Person, die ich heute bin.
Außerdem war mir Meraf Testay durch seine poetische
und schreibgewandte Art eine große Unterstützung
beim Schreiben dieses Buches.
Zu guter Letzt widme ich dieses Buch sowohl der jetzigen jungen
Generation, als auch der darauffolgenden Generation
und meinen zukünftigen Kindern.
Über den Autor
Vorwort: Markus Wenz
Einleitung
Kapitel 1 | Hingeben = Aufgeben
Kapitel 2 | Die Lüge »Ich bin doch noch zu jung«
Kapitel 3 | Jung abgelehnt – Sieht Gott mich?
Kapitel 4 | Zerbrochen, doch nicht am Ende
Kapitel 5 | Die Mauern müssen fallen
Kapitel 6 | Bist du nicht abhängig?
Kapitel 7 | Träume, die sterben
Schluss
Deine Seite
Anmerkungen
[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über den Autor Vorwort: Markus Wenz Einleitung Kapitel 1 | Hingeben = Aufgeben Kapitel 2 | Die Lüge »Ich bin doch noch zu jung« Kapitel 3 | Jung abgelehnt – Sieht Gott mich? Kapitel 4 | Zerbrochen, doch nicht am Ende Kapitel 5 | Die Mauern müssen fallen Kapitel 6 | Bist du nicht abhängig? Kapitel 7 | Träume, die sterben Schluss Deine Seite Anmerkungen
HENOK WORKU ist in Deutschland geboren und hat äthiopische Wurzeln. Nach seinem Abitur war er bei der Organisation »Metro World Child« in New York aktiv, die wöchentlich 200 000 Kinder und Jugendliche erreicht. In dieser Zeit gründete er »Metro World Child Ethiopia«. Heute ist er Teil des pastoralen Teams im Gospel Forum Stuttgart und der »Holy Spirit Night«-Bewegung in Europa.
www.henokworku.de
[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über den Autor Vorwort: Markus Wenz Einleitung Kapitel 1 | Hingeben = Aufgeben Kapitel 2 | Die Lüge »Ich bin doch noch zu jung« Kapitel 3 | Jung abgelehnt – Sieht Gott mich? Kapitel 4 | Zerbrochen, doch nicht am Ende Kapitel 5 | Die Mauern müssen fallen Kapitel 6 | Bist du nicht abhängig? Kapitel 7 | Träume, die sterben Schluss Deine Seite Anmerkungen
Als Henok dachte, er wäre zu spät, kam Jesus genau im richtigen Moment. Jesus kann alles und jeden verändern. Das Buch »Jung Sterben« ist ein faszinierender Bericht. Es zeigt, was es bedeutet, das alte »Ich« hinter sich zu lassen, um das göttliche Leben zu ergreifen, was von Gott für jeden vorbereitet ist. Viele Menschen leben nicht in ihrer Bestimmung, weil sie es verpasst haben »zu sterben«, um letztendlich wirklich zu leben. Jeder persönliche Aufbruch beginnt im Herzen einer Person, die verstanden hat, dass es wahres Leben nur in einer Beziehung zu seinem Schöpfer gibt. Deswegen ist es so wichtig, Gott ganz persönlich zu erleben, um das zu ergreifen, was er vorbereitet hat.
Vielleicht hältst du dieses Buch in der Hand, weil du Sehnsucht nach einem neuen Leben hast. Dann ist es wichtig, dass du diesem Wunsch Raum gibst. Es muss nicht alles so weitergehen, wie es immer war. Man darf, ja muss auch immer wieder Traditionen abschütteln, um sich von Gott auf ganz neue, ungewohnte Weisen gebrauchen zu lassen – wobei das alles eigentlich nicht neu ist, sondern schon 2000 Jahre alt.
Möchtest du das? Das Leben, das Gott für dich hat, ist gar nicht so weit weg. Er will das Leben für dich mehr, als du es selbst wollen kannst. Das Einzige, was es dich kostet, ist, dein altes Leben aufzugeben. Aber das, was du bekommst, ist so … – Am besten, du probierst es aus!
[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über den Autor Vorwort: Markus Wenz Einleitung Kapitel 1 | Hingeben = Aufgeben Kapitel 2 | Die Lüge »Ich bin doch noch zu jung« Kapitel 3 | Jung abgelehnt – Sieht Gott mich? Kapitel 4 | Zerbrochen, doch nicht am Ende Kapitel 5 | Die Mauern müssen fallen Kapitel 6 | Bist du nicht abhängig? Kapitel 7 | Träume, die sterben Schluss Deine Seite Anmerkungen
Ich konnte nicht mehr, die Schmerzen waren nicht auszuhalten. Brennen in meiner Speiseröhre, Pochen im Kopf, Druck in den Atemwegen.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Wie lange musste ich noch leiden?
Ich wollte einfach nur noch fliehen, in eine andere Welt.
»Tod, bist du mein Ausweg«, dachte ich, »mein Fluchttor, mein Freund, der mich aus diesem Zustand befreit? Tod, wo bist du? Ich wünschte, ich könnte schreien. Hörst du mich? Wieso antwortest du mir nicht?«
Tränen strömten mir übers Gesicht, ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Verzweiflung in der Luft, Angst in meinen Gedanken, Ohnmacht in meinem Herzen. Ich fühlte Panik in mir aufsteigen, das Atmen fiel mir immer schwerer. »Wann hört das alles endlich auf?«, fragte ich mich. »Ich will nur sterben, einfach verschwinden und nicht mehr da sein.«
»Aber was ist mit meiner Familie?«, schoss es mir durch den Kopf. »Mama, ich will dich noch einmal sehen und mich für alles entschuldigen, doch leider muss ich gehen. Papa, ich will mich noch bedanken für deine Fürsorge und dein Vaterherz, aber ich bin am Ende meiner Kräfte. Mein Bruder, dich will ich stolz machen, du hast mich nie aufgegeben, aber es ist zu spät.«
Es wurde kalt in meinem Zimmer.
»Tod, bist du das? Bist du nun endlich hier, um mich zu holen?«
Die Kälte umarmte mich. Der Tod erschien mir wie eine unsichtbare Person.
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