Arved Fuchs - Das Eis schmilzt

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Klimawandel. Anstieg des Meeresspiegels. Energieproblematik. Co2-Anstieg …<br/><br/>Arved Fuchs ist auf seinen Expeditionen immer wieder mit den Auswirkungen all dessen konfrontiert worden. Wider Willen wurde er so zum Zeitzeugen und hat schon vor Jahrzehnten auf die verhängnisvolle Entwicklung hingewiesen, während Politik und Gesellschaft das Problem viel zu lange ignoriert und bagatellisiert haben. Jetzt, nachdem die Jahre 2018 und 2019 als die wärmsten in der Historie der Wetteraufzeichnungen festgestellt wurden, hat der Klimawandel auch die norddeutsche Küste erreicht. Der «Klimadeich» wird gebaut, die Halligen werden aufgewarftet. Küstenschutz muss neu gedacht werden. Selbst die Coronakrise – wenn auch nicht ursächlich damit verbunden – muss unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels betrachtet werden, der die Ausbreitung von Pandemien begünstigt, so die Warnung der Mediziner. <br/><br/>Eine Forschungsreise zu Klimaschutz-Projekten<br/><br/>Aber Fuchs will nicht nur die bekannten Szenarien immer und immer wieder bemühen – er möchte Mut machen. Getreu dem Motto: «Wir haben ein Problem, aber wir können es auch lösen» – sofern wir keine weitere Zeit verlieren. Im Dialog mit Energieexperten, Wissenschaftlern und Menschen vor Ort werden Best-Practice-Beispiele, Perspektiven und Ideen einzelner Gemeinden aufgezeigt, um der Ohnmacht entgegenzuwirken.<br/><br/>• unterwegs mit der «Dagmar Aaen»: ein Reisebericht, der zum Nachdenken und Mithelfen anregt <br/>• Menschen machen den Unterschied: Eine Sammlung an Klimaschutz-Ideen für Gemeinden und für jeden einzelnen von uns<br/>• von anderen lernen: erprobte Konzepte, die sich tatsächlich umsetzen lassen <br/>• nicht auf ein Wunder warten: Ansätze zur Nachhaltigkeit, die funktionieren und übertragen werden können<br/>• emotional, gesellschaftspolitisch, kritisch-differenziert: Arved Fuchs steht für 40 Jahre Arktiserfahrung<br/><br/>"Wenn das Eis schmilzt" ist das Buch zu einer Reise, die Sie nicht nur an geografische Orte führt – erforschen Sie gemeinsam mit Arved Fuchs, was Wissenschaftler und Menschen vor Ort bereits jetzt gegen Klimawandel, den Anstieg des Meeresspiegels und die Energieproblematik tun und was wir uns von ihnen abschauen können!<br/><br/>

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Das Eis schmilzt - фото 1 LEBENSRAUM unsere Welt von - фото 2
LEBENSRAUM unsere Welt von außen Ich beneide die Astronauten um diesen - фото 3
LEBENSRAUM unsere Welt von außen Ich beneide die Astronauten um diesen - фото 4

___LEBENSRAUM: unsere Welt von außen. Ich beneide die Astronauten um diesen Anblick. Er macht die Begrenztheit unseres Blauen Planeten deutlich.

LEBENSWANDEL Nach dem langen dunklen polaren Winter steigt die Sonne - фото 5

___LEBENSWANDEL: Nach dem langen, dunklen polaren Winter steigt die Sonne erstmals für wenige Minuten wieder über das froststarrende Küstengebirge Grönlands.

LEBENSWEG Hochsommer in der Arktis In einem ostgrönländischen Fjord - фото 6

___LEBENSWEG: Hochsommer in der Arktis. In einem ostgrönländischen Fjord treiben unzählige Eisberge Richtung Küste, um sich dort in die Prozession der nach Süden treibenden Eisfelder einzureihen.

INHALT

01CHRONIST WIDER WILLEN 01 02DIE ZUKUNFT MÖGLICH MACHEN 02 - фото 7

__ 01CHRONIST WIDER WILLEN __ 01

__ 02DIE ZUKUNFT MÖGLICH MACHEN __ 02

__ 03VON UNSEREM LEICHTFERTIGEN UMGANG MIT DER NATUR __ 03

__ 04RAUBTIERMENTALITÄT __ 04

__ 05DIE JUGEND WACHT AUF! __ 05

__ 06LAND UNTER

__ 07DER IRRGLAUBE

__ 08DAS SECHSTE MASSENSTERBEN

__ 09ARKTIS/ANTARKTIS – DIE FRÜHWARNSYSTEME DER ERDE

__ 10WIR MÜSSEN GRÜNES WACHSTUM FÖRDERN

__ 11SAMSØ – EINE INSEL SCHAFFT DIE WENDE

__ 12DAS UNBEUGSAME DORF

__ 13ES GEHT AUCH ANDERS

__ 14PLASTIK – FLUCH ODER SEGEN?

__ 15GRÜNER WASSERSTOFF – DIE LÖSUNG ALLER PROBLEME?

__ 16EINIGE GEDANKEN ZUM SCHLUSS

__ 01

CHRONIST WIDER WILLEN Es gibt nicht die gute Mutter Natur so wenig wie - фото 8

__ CHRONIST WIDER WILLEN

Es gibt nicht die »gute Mutter Natur«; so wenig wie es die »böse Natur« gibt. Es gibt nur »die Natur« – unser aller Lebensgrundlage. Und wir sind Teil davon

Schnee und Eis wurden mir im Verlauf der Jahrzehnte genauso vertraut wie der - фото 9

___Schnee und Eis wurden mir im Verlauf der Jahrzehnte genauso vertraut wie der Umgang mit den heimischen Wäldern und Wiesen. Die Polarregionen sind für mich zur zweiten Heimat geworden.

Reisen bildet Wobei es darauf ankommt wie man reist und was man darunter - фото 10

Reisen bildet!

Wobei es darauf ankommt, wie man reist und was man darunter versteht. Bildung setzt voraus, dass der Betreffende sie zulässt und dafür empfänglich ist. Meine Reisen als Jugendlicher waren meist mit einem Bildungsauftrag versehen, etwa als jugendlicher Austauschschüler in einer französischen Familie. Es ging darum, Fremdsprachen zu lernen und – wie mein Vater es formulierte – über den eigenen Tellerrand hinwegzublicken.

Ich bin mein Leben lang gereist. Stets getrieben von Neugier auf andere Länder, Kulturen, das Naturerlebnis und das, was man schlicht »das Abenteuer« nennt. Es war diese Unbekümmertheit, die ich so liebte. Meine Eltern hatten mir einen Leitsatz mit auf den Weg gegeben: »Was immer du tust, du musst es richtig machen.« Das war die moralische Leitplanke. Etwas »richtig machen« impliziert Verantwortung – gegenüber der eigenen Leibhaftigkeit wie auch dem Umfeld, in dem man unterwegs ist, und natürlich gegenüber den Menschen, denen man begegnet. Ich unternahm weiterhin waghalsige Expeditionen, fühlte mich aber immer der Maxime »richtig machen« verpflichtet.

Für mich wurde das Leben in der Natur zu einer sehr realen Lebenswelt. Ich lernte, mich in Eis und Schnee oder auf den Ozeanen mit der gleichen Selbstverständlichkeit zu bewegen wie über den Jungfernstieg in Hamburg. Die Zeit, die ich mit den Inuit verbrachte, war für mich eine Lebensschule, die ich erst Jahre später so richtig wertzuschätzen wusste. Die Inuit hatten mir den Umgang mit der harschen und vermeintlich lebensfeindlichen Umgebung vermittelt. Sie lehrten mich neben vielen praktischen Dingen, dünnes Eis von dickerem, tragfähigem zu unterscheiden. Ich lernte den Einfluss der jahreszeitlichen Veränderungen auf die Ausdehnung und Stabilität des Packeises zu erkennen, die Schneebeschaffenheit zu beurteilen, intuitiv einen sich nähernden arktischen Sturm zu erfassen und meinen inneren Frieden mit der Kälte zu machen. Die kanadischen Inuit waren meine eigentlichen Lehrmeister. Vor diesem Hintergrund müssen meine späteren Expeditionen gesehen werden. Allein durch die Inuit wurde ich zu einem guten Beobachter. Das ist wichtig. Denn wer wie ich mit ähnlich archaischen Mitteln wie die frühen Polarforscher und Entdecker unterwegs war, musste die Natur lesen können. Wenn ich die Eisstärke falsch einschätze, breche ich durch und erfriere. Wenn ich die Zeichen eines sich nähernden Sturms nicht rechtzeitig erkenne und keinen Schutz suche, erfriere ich ebenfalls – oder ertrinke, wenn ich auf dem Wasser bin. So einfach ist es. Die Natur gibt die Spielregeln vor, und es ist an uns, sie zu berücksichtigen. Die Natur kann ohne uns existieren, wir aber nicht ohne sie. Obwohl – das ist ein rein menschliches Denkschema. Es gibt nicht »die Natur« hier und »den Menschen« dort – wir sind alle Teil des Ganzen. Die Natur mag sich verändern, sei es durch natürliche Prozesse oder durch unser Dazutun. Der Natur ist es gleich, fragt sich nur, inwieweit wir mit den Veränderungen klarkommen. Ich glaube, ein großer Teil der heutigen Umweltprobleme beruht darauf, dass wir uns einbilden, wir wären der Lenker aller Naturprozesse. Es stimmt: Wir können eingreifen und verändern. Aber können wir unser Handeln auch perspektivisch überblicken? Können wir Fehler, die bereits geschehen sind, korrigieren? Politiker denken in Legislaturperioden und Anleger und Unternehmen in Shareholder-Value. Der Dieselskandal macht deutlich, dass Betrugs- und Vernebelungstaktiken offenbar als legitimes Mittel angesehen werden, um Profit zu machen. Das mag den Einzelnen ärgern und im Anschluss Sammelklagen regnen. Aber was ist mit der Natur – die eigentlich Leidtragende solcher Maßnahmen? Im Ergebnis und der Summe aller Eingriffe reagiert sie mit Veränderung.

Mein erster Kontakt mit der Arktis fiel in das Jahr 1979. Seitdem bin ich regelmäßig – eigentlich jedes Jahr über Wochen und Monate hinweg – in der polaren Landschaft unterwegs. Meine von den Inuit erlernten Kenntnisse habe ich ausgebaut und vertieft. Und ich habe eine tiefe Zuneigung zu den vermeintlich unberührten Naturlandschaften gewonnen. Aus diesem Grund habe ich mich schon sehr früh für alle Umweltthemen interessiert. Ob es das Verklappen von Dünnsäure in den 80er-Jahren auf der Nordsee betraf, die Rodung des Regenwalds von Borneo oder die PCB-Ablagerung in der Nahrungskette. Ich habe immer eine Meinung dazu gehabt und diese auch geäußert. Was immer man tut: Man ist immer ein politisch handelnder Mensch. Verharrt man im Schweigen, entscheiden andere für einen. Ich bin ein eher aktiv handelnder Mensch, deshalb mische ich mich in die Diskussionen ein. Auch wenn es durchaus unbequeme und kontrovers diskutierte Inhalte betrifft.

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