Carolyn Miller - Die zweifelhafte Miss DeLancey

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Voller Verzweiflung verbringt Clara DeLancey ihre schlaflosen Nächte auf den gefährlichen Klippen. In ihrem dunkelsten Moment rettet ein Unbekannter sie vor dem sicheren Tod.
Ben Kemsleys Karriere als Kapitän der britischen Seeflotte nimmt ein jähes Ende, als ihm sein Titel aufgrund eines Unfalls aberkannt wird. Als die Wege der beiden sich ein zweites Mal kreuzen, setzt Clara alles daran, nicht erkannt zu werden. Noch kann sie nicht glauben, dass Freundschaft und Barmherzigkeit über die Vergangenheit siegen könnten …

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Sie sah Ben an. Er wandte den Blick ab, weil er wollte, dass sie dem Mann selbst antwortete. »D…das wäre sehr nett, d…danke schön.«

»Sehr gern.«

Sie hinterließ ihren Namen und ihre Anschrift, dann traten sie hinaus auf die Bond Street. Das Klappern der Pferdehufe auf den Pflastersteinen und das Rattern der prächtigen Kutschen der gehobenen Gesellschaft, die an ihnen vorbeifuhren, bildeten einen eklatanten Kontrast zu der ruhigen Atmosphäre in der Bücherei. Tessa klammerte sich an Bens Arm, doch ihre Augen leuchteten vor Vergnügen. »Ich liebe London.«

»Es ist aufregend.« Er sah hinunter in ihr strahlendes Gesicht. Ihre Begeisterung unterschied sich sehr von ihrer üblichen Zurückhaltung. Sie bot ein völlig anderes Bild als die übrigen jungen Damen, deren blasierter Gesichtsausdruck den Eindruck erweckte, als fänden sie London langweilig oder seien viel zu gut erzogen, um wahre Gefühle zu zeigen. Beides machte wenig Eindruck auf ihn. Die junge Dame, die sein Herz ansprechen wollte, musste ehrlich und aufrichtig sein und durfte ihre Gefühle weder unter den sprichwörtlichen Scheffel stellen noch so ruhig und bescheiden sein, dass man sich fragte, ob sie imstande war, überhaupt etwas zu empfinden. Er wünschte sich eine zärtliche, aber dennoch geistvolle Gefährtin, vielleicht nicht ganz so freimütig wie Matilda, aber auch nicht so still wie Tessa. Das Bild eines wilden und verzweifelten Geschöpfs auf den Klippen kam ihm in den Sinn. Er verdrängte es. Er wollte sicherlich keine fade Frau, aber er wünschte sich auch keine verzweifelte.

Sie kamen an einer Gruppe junger Herren vorüber. Dabei hörte er mehr als eine Bemerkung über die Attraktivität seiner Schwester. Ben drehte sich um, sah, dass die jungen Männer ihnen nachschauten, und warf ihnen einen Blick zu, mit dem er sich auf mehr als einem Schiff den nötigen Respekt verschafft hatte.

Im Weitergehen kam ihnen ein weiterer junger Geck entgegen, dessen Kleidung die Ansprüche noch des eingefleischtesten Nörglers erfüllt hätten. Der junge Mann – er konnte nicht älter als vierundzwanzig sein – fing seinen Blick auf. Seine Augen wurden groß, er hob sein Monokel, dann ließ er es wieder fallen. »Kemsley?«

Ben blieb stehen und zog die Brauen hoch.

»Verzeihen Sie, aber sind Sie nicht Kapitän Benjamin Kemsley von der Ansdruther

»Ja.«

Der junge Herr streckte die Hand aus. »Ich dachte doch, dass ich Sie von Ihrem Bild in der Times erkenne. Es ist mir eine Ehre, einem Helden zu begegnen.«

Ben bekam rote Ohren. »Guten Tag, Mr …«

»Mein Name ist Featherington. Aber ich bin ein Lord, kein Mister, Kapitän Kemsley.«

»Und ich bin ein schlichter Mister, kein Kapitän mehr.«

»Natürlich«, murmelte der junge Mann. Dann warf er Tessa einen verstohlenen Blick zu. Gleich darauf lächelte er breit. »Und Sie sind Mrs Kemsley? Unser Kapitän kann sich glücklich schätzen.«

Tessas Wangen färbten sich rot. »Ich bin Miss Kemsley«, sagte sie fast unhörbar.

Lord Featheringtons Gesicht strahlte auf. »Dann kann ich mich glücklich schätzen.« Er blickte auf ihre Romane, die mit einer Schnur zusammengebunden waren. »Wie ich sehe, lesen Sie The Wanderer . Meine Schwester liebt Miss Burneys Romane.«

Ben beobachtete ihn, während der junge Mann begann, mit seiner Schwester über Bücher zu reden. Ihre Augen waren ganz rund geworden, als betrachte sie ein wunderschönes Ausstellungsstück aus dem Ägyptischen Museum. Der junge Mann war aber auch außergewöhnlich gut gekleidet, dachte Ben, wenn auch eine Spur zu stutzerhaft für seinen Geschmack. Er war sozusagen der Inbegriff eines Dandys. Und dazu ein Lord? Was für ein Lord? In dieser Situation hätten sie ganz eindeutig von Tante Adelines überragenden Kenntnissen des englischen Adels profitiert.

Sein Blick wanderte zu seiner Schwester. Sie wirkte so lebhaft, wie er sie selten gesehen hatte. Ganz offensichtlich fand sie den jungen Mann sehr anziehend, was jedoch ganz sicher nicht daran lag, dass er einen Titel besaß. Und umgekehrt schien auch Tessa den jungen Mann nicht gleichgültig zu lassen, wobei Ben hoffte, dass das nicht nur an dem Versuch lag, vor ihm gut dazustehen. In den vergangenen Monaten hatte er viele Menschen kennengelernt, die nur allzu schnell bereit waren, ihrem Egoismus alles zu opfern, auch die Ehrlichkeit. Und Tessas Selbstvertrauen war noch viel zu fragil, ihr sanftes Herz und ihr Wunsch zu gefallen bedurften vorläufig der zartesten Rücksichtnahme. Allerdings sah sie heute besonders bezaubernd aus, wie sogar Tante Adeline aufgefallen war. Wahrscheinlich musste Ben sich auf Reaktionen wie die dieses jungen Mannes einstellen, wenn er seine liebliche Schwester der Männerwelt Londons präsentierte.

»… der Krieg.« Der Lord Featherington lächelte. »Oder wie denken Sie darüber?«

Ben suchte krampfhaft nach einer Antwort und begnügte sich schließlich mit dem nichtssagenden Satz: »Wir alle hoffen, dass der Krieg bald vorüber sein wird.«

»Ja. Ja, natürlich.« Lord Featherington runzelte die Stirn. »Aber bedauern Sie es, nicht mehr aktiv zu sein?«

Ben sah seine Schwester an. Sie biss sich auf die Lippen, besorgt, dass ein Gespräch über die Irrungen und Wirrungen der Zeit, in der er für sein Land gekämpft hatte, ihm überhaupt nicht gefallen würde.

Featherington schien es zu bemerken; er verneigte sich. »Verzeihen Sie mir. Ich möchte nichts ansprechen, was Sie beunruhigt, Miss Kemsley.« Ihre engelhaften Züge schienen weicher zu werden. »Ich möchte Sie überhaupt niemals beunruhigen, Miss Kemsley.«

Tessas Wangen glühten.

Lord Featherington lächelte. Er wandte sich an Ben. »Ich weiß, wie unschicklich es wirken muss, aber darf ich Sie vielleicht fragen, ob Sie mich gelegentlich in meinem Klub besuchen möchten? Ich würde sehr gern einmal über Ihre Zeit in Afrika mit Ihnen plaudern. Das Thema interessiert mich ganz ungemein, seit mein Cousin mir von Ihren Heldentaten erzählt hat.«

Aus der Art und Weise, wie er dabei immer wieder zu Tessa hinübersah, schloss Ben, dass das Gespräch über seine Missgeschicke in Afrika nicht das Einzige war, was Featherington ganz ungemein interessant fand.

Sie verabredeten sich auf übermorgen bei White’s . An dem Abend wollte George mit Tessa und Tante Adeline in die Oper gehen, eine Veranstaltung, auf die er mit Freuden verzichtete. Kreischende Männer und kieksende Frauen waren ganz und gar nicht nach seinem Geschmack.

Nach ihrer Rückkehr stellte Tessa einige vorsichtige Erkundigungen bei ihrer Tante an. Die musterte sie erstaunt. »Oh, meine Liebe! Welch eine Ehre! Du musst diese Bekanntschaft unbedingt pflegen. Weißt du denn nicht, wer er ist?«

Tessa und Ben sahen sie mit großen Augen an.

»Der junge Featherington ist ein Viscount. Seine Schwester hat letztes Jahr den Herzog von Hartwell geheiratet.«

Er blinzelte und warf seiner Schwester einen verblüfften Blick zu.

»Lord Featherington ist der Erbe des Marquis von Exeter!«

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