Carolyn Miller - Die zweifelhafte Miss DeLancey

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Voller Verzweiflung verbringt Clara DeLancey ihre schlaflosen Nächte auf den gefährlichen Klippen. In ihrem dunkelsten Moment rettet ein Unbekannter sie vor dem sicheren Tod.
Ben Kemsleys Karriere als Kapitän der britischen Seeflotte nimmt ein jähes Ende, als ihm sein Titel aufgrund eines Unfalls aberkannt wird. Als die Wege der beiden sich ein zweites Mal kreuzen, setzt Clara alles daran, nicht erkannt zu werden. Noch kann sie nicht glauben, dass Freundschaft und Barmherzigkeit über die Vergangenheit siegen könnten …

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Sein älterer Bruder kniff die Augen zusammen.

Ben unterdrückte ein Seufzen. Vielleicht war es Zeit für eine emotionalere Ermahnung. »Liebst du deine Schwester denn gar nicht, George?«

»Natürlich tue ich das!«

»Dann wäre es vielleicht an der Zeit, es zu beweisen.«

»Aber, aber …«

»Um Himmels willen! Gut. Gib mir die Mittel, dann richte ich ihr ein Haus ein.«

«Du hast gar nichts?« George quollen beinahe die Augen aus dem Kopf. »Ich dachte …«

»Ich weiß, was du dachtest! Und ich sehe auch, was du im Moment denkst.«

»George will mich nicht?«

Die leise Stimme ließ ihn zur Tür blicken. »Tessa!«

George wurde dunkelrot. »Tessa, meine Liebe, natürlich freue ich mich, wenn du bei mir bleibst!«

»Ich glaube dir nicht.« Sie presste die Lippen zusammen und sah Ben flehend an. »Bitte nimm mich wieder mit!«

Er holte tief Luft. »Ich wünschte, ich könnte es. Vielleicht wenn ich mich eingerichtet habe …«

»Wann wird das sein?«, fragte George. Es klang beinahe höhnisch. »Ich könnte mir denken, dass es mehr als genug Damen gibt, die gern einen Helden kennenlernen würden.«

Wenn ja, dann war er noch keiner begegnet.

»Warum redest du immer so mit ihm, George?«, fragte Tessa und sah zwischen ihnen beiden hin und her. »Es klingt, als seist du neidisch.«

Ben warf seiner Schwester einen dankbaren Blick zu und setzte rasch wieder eine nichtssagende Miene auf, bevor George zu ihm herübersah.

»Einen dermaßen schlecht gekleideten Mann würde ich nicht beneiden, und wenn mein Leben davon abhinge.«

Ben unterdrückte ein ironisches Lachen. »Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt.«

Sein Bruder runzelte die Stirn und Ben nutzte seine momentane Verwirrung, um Tessa aus dem Zimmer zu ziehen. Nach ein paar Minuten eiliger Erklärungen war sie bereit, ein oder zwei Wochen zu bleiben. Trotz seines Zögerns besaß George doch einen Sinn für familiäre Pflichten, hoffte Ben jedenfalls.

»Und ich verspreche, dich bald nach London zu holen.«

»Aber nicht zurück nach Brighton?«

Er drückte sie liebevoll. »Wir wollen doch Mattie und David mal ein bisschen Ruhe gönnen, oder? Sie haben gerade erst geheiratet.«

Sie nickte langsam. »Ich hoffe, ich war keine Last für sie.«

»Eine Last? Du? Niemals!«

Tessa lachte und die Anspannung löste sich. Beide empfanden eine seltsame Mischung aus Zuversicht und Unbehagen. Denn sosehr Ben sich wünschte, dass seine Schwester bei ihm leben könnte, war das nicht ohne eine weibliche Begleitung als Anstandsdame möglich. Und er würde wohl kaum eine Dame finden, die über sein Hinken, sein mangelndes Vermögen und seinen fehlenden Titel hinwegsah und dazu auch noch über die Unannehmlichkeiten, die eine jüngere Schwester im Haus mit sich brachte, so liebenswert sie auch sein mochte.

Eine solche Frau war schlicht und einfach nicht zu finden.

Er lächelte ironisch. Es sei denn, seine Schwestern baten Gott um ein weiteres Wunder für ihren schwer geplagten Bruder.

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Kapitel 7

Die zweifelhafte Miss DeLancey - изображение 17

Brighton

Eine Woche später

Clara eilte die Marine Parade entlang. Die Morgenbrise zerrte an ihrem Haar, so wie der Streit kurz zuvor noch immer an ihrer Stimmung. Sie hatte geglaubt, etwas Gutes zu tun, wenn sie Matildas Bitte erfüllte, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Reaktion ihrer Mutter auf ihre Zusage so heftig ausfallen würde.

Vor einer Stunde hatte der Diener auf einem Silbertablett die Post gebracht. Sowohl der Diener als auch die formelle Präsentation der Post waren zwei Traditionen, an denen ihre Eltern trotz ihrer neuerdings sehr beschränkten Lebensumstände festgehalten hatten. Mutter hatte die Briefe überflogen und ihr Gesicht hatte aufgeleuchtet. »Richard hat endlich geschrieben!«

Clara hatte einen leisen Ärger unterdrückt, während ihre Mutter den Brief las.

»Er will zu Besuch kommen.«

»Wie schön«, sagte Clara ausdruckslos, als sie merkte, dass ihre Mutter eine Antwort erwartete.

»Und ob es schön sein wird, deinen Bruder wiederzusehen! Nicht dieser Ton, meine Liebe.«

Oh doch, dieser Ton war völlig berechtigt. Als reichte Claras eigene Demütigung nicht aus, hatte Richard der Familie den letzten Schlag versetzt. Sein törichter Versuch zu helfen, hatte sie in so tiefe Schande gestürzt, dass nicht einmal der selbstgerechte Zorn ihrer Eltern sie wegerklären konnte.

Es gelang ihr, ein höfliches Gesicht zu wahren, während Mutter noch etwas über den armen Richard murmelte, wobei sie offenbar ganz vergaß, dass Richard der Grund dafür war, dass ihre Situation sich in den letzten achtzehn Monaten so drastisch verschlechtert hatte.

Als sie sich endlich über Richards traurige Verfassung beruhigt hatte, griff ihre Mutter nach dem nächsten Brief. Clara murmelte etwas, dass sie noch einmal in die Stadt gehen müsse.

Doch da hatte Mutter von dem Brief, den sie gerade las, aufgeblickt. »Meine Liebe, du hast doch ganz sicher nicht vor, diese Frau und ihre schrecklichen Leute noch einmal aufzusuchen!«

»Mutter, Mrs McPherson und ihr Mann versuchen einfach, denen zu helfen, die nicht so vom Glück begünstigt sind. Diese Männer, denen sie helfen, sind nicht schrecklich, sondern arm.«

»Ja, aber es sind Männer, meine Liebe. Unglücklich, zugegeben, aber es sind Männer! Es ist nicht gut für deinen Ruf, wenn sich herumspricht, dass du mit solchen Menschen verkehrst.«

Ihr wurde heiß vor Zorn. »Ich verkehre nicht mit ihnen, Mutter«, sagte sie steif.

»Du missverstehst mich, meine Liebe.«

Clara zog die Brauen hoch. »Wirklich?«

Ihre Mutter schnaubte. »Ich mache mir einfach Sorgen um dich. Was, wenn einer von denen plötzlich Interesse an dir zeigt? Ich lasse nicht zu, dass dein Ruf beschmutzt wird.«

»Mutter, mein Ruf kann gar nicht noch stärker beschmutzt werden. Und ehrlich gesagt, habe ich es genossen, dass meine Fertigkeiten einmal zu etwas nütze waren.«

»Selbstverständlich sind sie zu etwas nütze. Wie auch nicht? Du bist eine außerordentlich talentierte Pianistin.« Mutter tippte auf den Brief. »Aber du darfst nicht nur an diese Menschen denken. Die liebe Lady Asquith hat für die nächsten Monate um das Vergnügen deiner Gesellschaft gebeten.«

»Ich muss schon so bald nach London?«

»Ja. Deine Patin gibt einen ihrer musikalischen Abende und wünscht ausdrücklich, dass du teilnimmst. Deine Freundin hat doch bestimmt nichts dagegen, wenn du ein paar Wochen ausfällst?«

»Wohl nicht«, murmelte Clara.

»Sehr schön. Ich werde Penelope schreiben, dass wir versuchen, in den nächsten vierzehn Tagen zu kommen. Du brauchst wahrscheinlich neue Kleider und alles.« Mutter hatte geseufzt. »Wir werden natürlich etwas beisteuern.«

Jetzt eilte Clara den Weg entlang, zur Steyne, und dachte über Mutters Worte nach. Eine Reise nach London würde noch mehr Kosten verursachen, nutzlose Kosten, würden manche sagen. Aber das war vielleicht ihre letzte Chance, einen Mann zu finden, der ihr einen Heiratsantrag machte. War sie lange genug von London fort gewesen, dass der Tratsch verstummt war? Bestimmt sprachen die Leute inzwischen mehr über Napoleons letzte Eskapaden. Sie musste über sich selbst lächeln. Wie egozentrisch war sie doch zu denken, dass die Leute über sie nachdachten!

Sie bog um die Ecke und ging zu dem kleinen Gemeindesaal, wo die McPhersons begonnen hatten, wöchentliche Treffen für die heimgekehrten Soldaten zu veranstalten, um die Lebensgeister der Männer ein wenig zu ermuntern, die für ihr Land gekämpft hatten und jetzt behindert waren und eine Rente erhielten, die Clara nicht einmal in ihren schlimmsten Träumen für so niedrig gehalten hätte. Wie sollte ein Mann – ganz zu schweigen ein Ehemann und ein Vater – seine Familie mit weniger als zehn Pfund im Jahr durchbringen? Matildas nüchterne Information hatte Claras Probleme wirklich sehr, sehr unbedeutend wirken lassen.

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