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Über den Autor
Titus Livius
(59 v. Chr. – 17 n. Chr.) wurde in Patavium, dem heutigen Padua geboren. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er jedoch in Rom und unterrichtete auf Einladung von Kaiser Augustus den späteren Kaiser Claudius I. Dass er sich trotz der Nähe zum Kaiser nicht in die Politik einmischte, unterscheidet ihn vor allem von anderen Historikern. Er war davon überzeugt, dass Rom seit Beginn der römischen Geschichte zu Ruhm und Größe auserkoren war. Sein Werk AB URBE CONDITA gilt als eines der bedeutendsten Werke über die römische Geschichte.
Dr. Lenelotte Möller studierte Geschichte, Latein und evangelische Theologie in Saarbrücken, Basel und Mainz; die Promotion in Geschichte folgte im Jahr 2000; sie unterrichtet am Gymnasium Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis. Im marixverlag sind ihre Übersetzungen der ENZYKLOPÄDIE DES ISIOR VON SEVILLA, der CICERO-Briefe und Senecas VOM GLÜCKSELIGEN LEBEN erschienen. Sie ist Mitherausgeberin der 2-bändigen PLINIUS-Ausgabe.
Wir leben in einer Zeit, „in der wir weder unsere Fehler, noch die Heilmittel dagegen ertragen können“, schreibt T. Livius Patavinus (um 59 v. Chr. – um 17 n. Chr.) in der Einleitung seines monumentalen Werkes über römische Geschichte Ab urbe condita (von der Gründung der Stadt an). In 142 Büchern antiker Zählung stellte er chronologisch in bemerkenswerter Anschaulichkeit und nicht ohne Anekdoten von hohem Unterhaltungswert, aber auch mit klaren und versteckten Stellungnahmen dar, was sich nach der Sage oder tatsächlich in Rom seit 753 v. Chr. bis zu seiner eigenen Lebenszeit unter Kaiser Augustus ereignete. Erhalten sind aus dem Gesamtwerk die Bücher 1-10 (753 bis 293 v. Chr.) und 21-45 (218 bis 167 v. Chr.).
Der marixverlag legt hiermit eine deutsche Ausgabe aller erhaltenen Bücher dieser epochalen Darstellung römischer Geschichte vor.
Haupttitel
Titus Livius
Römische Geschichte
Von der Gründung der Stadt an
Nach der Übersetzung von Otto Güthling
Herausgegeben von Lenelotte Möller
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.d-nb.deabrufbar. |
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Über den Autor Über den Autor Titus Livius (59 v. Chr. – 17 n. Chr.) wurde in Patavium, dem heutigen Padua geboren. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er jedoch in Rom und unterrichtete auf Einladung von Kaiser Augustus den späteren Kaiser Claudius I. Dass er sich trotz der Nähe zum Kaiser nicht in die Politik einmischte, unterscheidet ihn vor allem von anderen Historikern. Er war davon überzeugt, dass Rom seit Beginn der römischen Geschichte zu Ruhm und Größe auserkoren war. Sein Werk AB URBE CONDITA gilt als eines der bedeutendsten Werke über die römische Geschichte.
Zum Buch Zum Buch Zum Buch Wir leben in einer Zeit, „in der wir weder unsere Fehler, noch die Heilmittel dagegen ertragen können“, schreibt T. Livius Patavinus (um 59 v. Chr. – um 17 n. Chr.) in der Einleitung seines monumentalen Werkes über römische Geschichte Ab urbe condita (von der Gründung der Stadt an). In 142 Büchern antiker Zählung stellte er chronologisch in bemerkenswerter Anschaulichkeit und nicht ohne Anekdoten von hohem Unterhaltungswert, aber auch mit klaren und versteckten Stellungnahmen dar, was sich nach der Sage oder tatsächlich in Rom seit 753 v. Chr. bis zu seiner eigenen Lebenszeit unter Kaiser Augustus ereignete. Erhalten sind aus dem Gesamtwerk die Bücher 1-10 (753 bis 293 v. Chr.) und 21-45 (218 bis 167 v. Chr.). Der marixverlag legt hiermit eine deutsche Ausgabe aller erhaltenen Bücher dieser epochalen Darstellung römischer Geschichte vor.
Vorwort Vorwort Bei der Neuherausgabe der vorliegenden Livius-Übersetzung von Heusinger habe ich dieselben Grundsätze wie bei der Herausgabe des Heilmann’schen Thukydides (Univ.-Bibl. Nr. 1807 ‒ 1815) befolgt. Es genügt daher, auf das dort im Vorwort Gesagte zu verweisen. Bei der Revision der Übersetzung habe ich die erklärende Ausgabe von Weißenborn-Müller (Berlin, Weidmannsche Buchhandlung) zugrunde gelegt. Dass ich außerdem alle mir nur irgend zugängliche Literatur benutzt habe, brauche ich wohl nicht erst zu erwähnen. Mein jetzt in Gott ruhender Bruder, Karl Güthling, hat mich, selbst während seiner langwierigen Krankheit, nicht nur tätlich bei meiner schwierigen Arbeit unterstützt, sondern mir auch seine Übersetzung zu mehreren Büchern des Livius zur Verfügung gestellt. Ich halte es für meine Pflicht, dies hier zu erwähnen, wenn auch bereits der Rasen sein Sterbliches deckt; multis ille bonis flebilis occidit . – Weiter habe ich nichts zu sagen. Ich wünsche nur, dass diese meine Arbeit denselben Beifall der Fachkundigen finden möge, den meine Ausgabe des Thukydides zu meiner großen Freude gefunden hat. Liegnitz, 23. Oktober 1884 Otto Güthling Durchgreifende Änderungen habe ich bei der zweiten Auflage nicht vorgenommen; die Änderungen betreffen nur Einzelheiten. Zugrunde liegt auch diesmal die oben erwähnte erklärende Ausgabe von Weißenborn-Müller. In dem literarischen Nachlass meines verstorbenen Vaters, Dr. Karl Eduard Güthling, fand ich eine Übersetzung der ersten fünf Bücher des Livius vor, die ich selbstverständlich benutzt habe. Goldschmieden bei Breslau, Ostern 1926 Otto Güthling
Einleitung
Urteile Wolfs und Buttmanns über Heusingers Livius-Übersetzung
Vorrede des Titus Livius
Erstes Buch
Zweites Buch
Drittes Buch
Viertes Buch
Fünftes Buch
Sechstes Buch
Siebentes Buch
Achtes Buch
Neuntes Buch
Zehntes Buch
Inhalt des elften Buches
Inhalt des zwölften Buches
Inhalt des dreizehnten Buches
Inhalt des vierzehnten Buches
Inhalt des fünfzehnten Buches
Inhalt des sechzehnten Buches
Inhalt des siebzehnten Buches
Inhalt des achtzehnten Buches
Inhalt des neunzehnten Buches
Inhalt des zwanzigsten Buches
Einundzwanzigstes Buch
Zweiundzwanzigstes Buch
Dreiundzwanzigstes Buch
Vierundzwanzigstes Buch
Fünfundzwanzigstes Buch
Sechsundzwanzigstes Buch
Siebenundzwanzigstes Buch
Achtundzwanzigstes Buch
Neunundzwanzigstes Buch
Dreißigstes Buch
Einunddreißigstes Buch
Zweiunddreißigstes Buch
Dreiunddreißigstes Buch
Vierunddreißigstes Buch
Fünfunddreißigstes Buch
Sechsunddreißigstes Buch
Siebenunddreißigstes Buch
Achtunddreißigstes Buch
Neununddreißigstes Buch
Vierzigstes Buch
Einundvierzigstes Buch
Zweiundvierzigstes Buch
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