Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen
Здесь есть возможность читать онлайн «Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
BarthHeinrich, 1821–65, gilt zu Recht als einer der bedeutendsten dt. Afrikaforscher. Er stammte aus einer Hamburger Kaufmannsfamilie, studierte in Berlin Philologie und Geschichte, wandte sich aber aus besonderem Interesse der Geografie der Mittelmeerländer zu. 1845 unternahm er seine erste größere Mittelmeerreise, die ihn nach Spanien, Marokko, Libyen und Ägypten führte und von der er über Vorderasien und den Balkan in die Heimat zurückkehrte. 1849 wurde er Privatdozent für alte Geografie an der Universität Berlin. Durch Vermittlung des preuß. Gesandten in England durfte er mit dem dt. Gelehrten → Overweg an einer britischen Expedition unter der Leitung von → Richardson in die Länder am Tschadsee teilnehmen. Die Reise führte 1850 von Tripolis aus quer durch die Sahara nach Bornu. 1851 starb Richardson und so zogen B. und Overweg allein weiter und besuchten teils gemeinsam, teils in getrennten Unternehmungen den Süden und Osten des Tschadseegebiets. Dabei halfen B. seine eiserne Konstitution und sein zäher Wille, alle Strapazen und Gefahren zu überwinden. Während Overweg 1852 an Sumpffieber starb, kam B. als erster Europäer bis Baghirmi und im Herbst 1853 bis Timbuktu, wo er bis Frühjahr 1854 blieb. Auf der Rückreise traf er in Kuka, der Hauptstadt von Bornu, seinen Landsmann → Vogel, den man zu seiner Rettung ausgesandt hatte. Beide Forscher blieben noch einige Wochen zusammen, dann zog Vogel allein weiter. Als B. erkannte, dass er am Ende seiner Kräfte war, verließ er im Frühjahr 1855 Kuka und kehrte über Mursuk nach fast sechs Jahren Abwesenheit in die Heimat zurück. Hier widmete er sich der Herausgabe seines Reisewerks Reisen und Entdeckungen in Nord- und Zentralafrika in den Jahren 1849–55 (5 Bde., 1857/58), das zu den Meisterleistungen der Reiseliteratur des 19. Jh.s zählt. 1864 erhielt B. die Professur für Geografie an der Universität Berlin, doch starb er schon ein Jahr danach.

Timbuktu. Abbildung aus Barths Reisewerk .
BartlettBob, 1875–1946, als Robert Adam B. auf Neufundland geboren, Seemann mit bedeutenden Verdiensten in der Arktis. Von Kind auf an der Seefahrt und dem Segeln interessiert, machte er seine erste Arktisexpedition 1898– 1902 auf der Windward unter → Peary. 1905/06 und 1908/09 kommandierte er die Roosevelt für Peary und nahm an seinem erfolgreichen Vorstoß zum Pol 1909 teil. 1913–18 kommandierte er → Stefánssons Flaggschiff Karluk und rettete, als sie vom Eis eingeschlossen wurde, die ganze Besatzung bis auf vier Mann, die sich selbstständig gemacht hatten. Der Bericht über dieses Ereignis trägt den Titel Northward Ho! (1919). Weitere Expeditionen galten 1928 den Alëuten und 1930 Grönland, doch verbrachte B. auch viel Zeit auf eigenen Arktiskreuzfahrten mit seinem Schoner Effie M. Morrisey . Seine gut lesbare humorvolle Autobiografie erschien 1928 unter dem Titel The Log of Bob Bartlett .
BartlettJohn Russel, 1805–86, ist der seltene Fall eines reisenden Bibliothekars. Heute noch berühmt durch sein Dictionary of Americanisms , verließ er 1850 seinen Schreibtisch und schloss sich einer Topografengruppe an, die bis 1853 mit der Vermessung der US-Grenze gegen Mexiko befasst war. Man hat berechnet, dass er etwa 8000 km zurücklegte, verteilt auf acht Reisen zwischen dem Golf von Mexiko und Kalifornien. Seine Forschungen waren vor allem für die Gebiete westl. des Río Grande del Norte wichtig, die bis dahin wissenschaftlich noch nicht bereist waren, und für den südl. Teil der Rocky Mountains auf amer. Gebiet.
Bashenow, Pelzhändler und Jäger der Baranow-Kompanie in (Russ.) Alaska. Im Auftrag seiner Gesellschaft, die in Alaska eine ähnliche Rolle spielte wie die Hudson’s Bay Company in Nordwestamerika, drang B. als Erster längs des Copper River (späterer Name!) nach N ins Landesinnere vor. Er legte mit Ruderern und unter größten Anstrengungen auf dem reißenden Fluss mehr als 300 km zurück, obwohl die Ufer ein Treideln der Boote nicht gestatteten und der Fluss durch Stromschnellen, mitgeführte Eisblöcke und Untiefen sehr gefährlich war und oft unter haushohen Gletscherabbrüchen des Wrangelgebirges hinfloss. Nach mehreren Tagereisen entdeckten B. und seine Leute eine Indianersiedlung bei einer Kupfermine, wo die Indianer Äxte und Messer aus Kupfer schmiedeten, das in schweren Brocken vorkommt. Nachdem einige spätere Expeditionen spurlos verschwunden waren (die Copper-Indianer galten als Kannibalen), gelang es endlich, acht Tagereisen oberhalb der Copper-Stromschnellen einen kleinen Handelsposten zu errichten.
Basile, 1. Jh. n. Chr., vermutlicher Name jenes griech. Kaufmanns, der im ägypt. Handelsplatz Berenike am Nordufer des Roten Meers vor 89 n. Chr. den Periplus Maris Erythraei verfasste, eines der kostbarsten und überraschendsten geografischen Werke des Altertums. → Marinos von Tyros und → Ptolemaios kannten es. In ihm finden sich ohne jeden Vorbehalt die Mitteilung, dass sich südl. von Afrika Indischer und Atlantischer Ozean vereinigen (1400Jahre vor Vasco da Gama!), sowie eindeutige Hinweise auf Lage und Verkehrsverhältnisse von Indien, Ceylon, Hinterindien und China. Der Text dieses alten Schifferhandbuchs hat sich bis auf einige Stellen im Codex Heidelbergensis erhalten.
BassGeorge, 1771–1803, brit. Schiffsarzt, der gemeinsam mit → Flinders ausgedehnte Bootsfahrten an den Küsten Tasmaniens und Südostaustraliens durchführte und auch versuchte, die sog. Blauen Berge zu bezwingen. 1802 entdeckte B. die Marotiri-Inseln 75 km südöstl. von Rapa in der (heute franz.) Gruppe der Austral Islands (Tubuai-Inseln). Dabei handelt es sich um acht Felsenriffe und eine Insel mit zwei Gipfeln, auf deren Einsattelung Thor → Heyerdahl 1956 archäologische Untersuchungen durchführte. Die Befestigungen sind nicht so ausgedehnt wie die auf Rapa, ähneln ihnen aber darin, dass sie offenbar von einem nicht polynes. vorgeschichtlichen Volk stammen, das die Tubuai-Inseln dichter bevölkerte, als dies heute der Fall ist. Während die Marotiri-Inseln nur gelegentlich Bass-Inseln genannt werden, bewahrt die → Bass-Straße zwischen Australien und Tasmanien seinen Namen.
Bass-Straße, 340 km lang und im Mittel 70 m tief. Die erst 1798 von dem brit. Seefahrer George → Bass entdeckte Straße trennt Australien von Tasmanien und ist der Rest einer abgesunkenen Landverbindung, reich an Klippen, Untiefen und Inseln. In dem sehr schwierigen Fahrwasser kam es zu zahlreichen Schiffstragödien, darunter dem bis heute ungeklärten Verlust des Goldschiffs Britomart im August 1840.
BastianAdolf, 1826–1905, Sohn einer angesehenen Kaufmannsfamilie aus Bremen, studierte Medizin und wurde 1851 Schiffsarzt. Seine erste lange Reise führte ihn zunächst nach Australien, wo er die dortigen Goldfelder besuchte. Nächste Station der Reise waren Mexiko und Kalifornien, von hier segelte er nach China und gelangte über Hinterindien und Indonesien nach Kalkutta in Indien. Hier unternahm er eine viermonatige Bootsreise auf dem Ganges und durchquerte den Dekkan. Im Zweistromland suchte er die Ruinen von Babylon und Ninive auf und reiste über Syrien und Palästina nach Kairo. Er schiffte sich nilaufwärts ein, ritt durch die Wüste nach Kosseir am Roten Meer, setzte nach Dschidda über und zog mit einer Karawane von Mekka nach Aden. Über die Seychellen und Mauritius führte ihn eine Schiffsreise nach Kapstadt, von wo aus sich ihm eine Gelegenheit zur Weiterreise in die portug. Besitzungen an der Westküste Afrikas bot. Hier drang er nach San Salvador, der alten verfallenen Hauptstadt des ehemaligen Negerkönigreichs Kongo vor und gab unter dem Titel Ein Besuch in San Salvador 1859 den ersten modernen Bericht über diese Stadt. Entlang der afrik. Westküste reiste er nach Lissabon zurück. Danach durchwanderte er die Iberische Halbinsel, fuhr in die Türkei und besuchte von da aus Russland, Schweden und Norwegen. 1861–65 bereiste B. Birma, Siam und Kambodscha, wo er als Erster die berühmten Ruinen von Angkor wissenschaftlich beschrieb. Die nächsten Stationen waren Indonesien und Peking. Von hier aus zog er auf dem Überlandweg durch die Mongolei und Sibirien nach dem Kaukasus. Ergebnis dieser Reise war ein großes Werk, Die Völker des östlichen Asien (6 Bde., 1871). 1868 übernahm er in Berlin die Verwaltung der völkerkundlichen Sammlungen der Königlichen Museen und gründete die Deutsche Gesellschaft zur Erforschung Äquatorial-Afrikas, als deren Vorsitzender er 1873 eine mehrmonatige Reise nach Loango an der Westküste Afrikas antrat. Die Leitung einer von ihm gründlich vorbereiteten großen Expedition von der Loangoküste aus in das Innere Afrikas überließ er aber anderen und kehrte in die Heimat zurück. 1875/76 bereiste B. im Auftrag des Königlichen Museums Peru, Ecuador, Kolumbien und Guatemala, segelte von hier nach San Francisco, durchquerte Nordamerika und kehrte über die Antillen in die Heimat zurück. 1878–80 besuchte er erneut Russland, Persien, Indien, den Malaiischen Archipel, Hawaii, den NW der USA und Yucatán, und als erster Direktor des neu gegründeten Museums für Völkerkunde in Berlin unternahm er schließlich zwischen 1889 und 1905 noch drei weitere große Reisen nach Indien, Ostafrika, Südostasien und Westindien. Wohl keiner seiner Zeitgenossen hat die Welt eingehender bereist als er. Sein Hauptaugenmerk galt dabei weniger der geografischen als vielmehr der völkerkundlichen Forschung.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.