Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen

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Forschergeist und Wissensdrang, manchmal aber auch reine Abenteuerlust, ließen immer schon Menschen das gewaltige Wagnis einer Reise ins Unbekannte auf sich nehmen. Endlose Eiswüsten, undurchdringliche Dschungel, tobende Ozeane: All das konnte diese kühnen Reisenden nicht schrecken. Im Lexikon der Entdecker und Entdeckungsreisen werden akribisch geplante Forschungsreisen ebenso geschildert wie Zufallsentdeckungen durch Walfänger, Pelzhändler und Missionare. Von Alexander dem Großen bis Reinhold Messner wird der Bogen gespannt: Mehr als zwei Jahrtausende Entdeckungsgeschichte werden in diesem Lexikon lebendig.

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BastidasRodrigo de, span. Notar und Entdecker, der 1500 zwei Schiffe ausrüstete, aber schon im September 1502 wieder in Cádiz war. Mit Juan de la → Cosa stand ihm einer der berühmtesten Piloten der Zeit zur Verfügung, weswegen auch lange Küstenstrecken der Südwestkaribik entdeckt wurden, ehe → Kolumbus dorthin gelangte.

BatesHenry Walter, 1825–92, engl. Zoologe und Südamerikareisender. Der Verehrer → Darwins stammte aus einer wohlhabenden Industriellenfamilie, wandte sich früh naturwissenschaftlichen Studien zu und bereiste von 1848 an elf Jahre lang im Wesentlichen den Amazonas und sein Einzugsgebiet. Dabei entdeckte er u.a. nicht weniger als 8000 unbekannte oder in ihrem amer. Vorkommen neue Insektenarten. Unter dem Titel The Naturalist on the River Amazonas veröffentlichte er 1863 in London einen zweibändigen Reisebericht, der 1866 in dt. Sprache und eine bis dahin unerreichte, detailgetreue Beschreibung des ganzen Flussgebiets auch in geografischer und ethnologischer Hinsicht enthält. Eine Digestfassung gab der Amerikanist Krickeberg 1924 bei Brockhaus, Stuttgart, heraus.

Batuta, Battuta→ Ibn Batutah.

BaudinNicolas, 1754–1803, franz. Seefahrer und Entdecker zunächst in österr. Diensten (B. holte 1792 exotische Pflanzen aus Ostindien für die Gärten und Gewächshäuser von Schloss Schönbrunn), danach für Napoleon. In zähen und nicht immer glücklichen Fahrten, auf denen er oft → Flinders begegnete, nahm B. unbekannte Küstenstriche von Tasmanien (vor allem die Halbinseln) auf, aber auch öde Küstenstrecken in Süd- u. Nordaustralien, z. B. nördl. von Kap Banks bis zur Encounter Bay. Entkräftet von Auseinandersetzungen mit seinen Mitarbeitern und unsäglichen Strapazen, starb B. auf Mauritius.

BauerFerdinand Lukas, 1760–1826, Botaniker und Maler, bereiste als erster Österreicher nicht nur Australien, sondern auch Timor, die Norfolkinseln und das Kapland und brachte mehr als 2000 Zeichnungen und Aquarelle seiner botanischen Eindrücke mit, aber auch zahlreiche Bilder von Tieren, die zum Teil der ersten Ausgabe des berühmten Reiseberichts von → Flinders (1814) beigegeben wurden.

Baumann, Kapitän des Schiffs Thienhoven bei → Roggeveens Weltumseglung. Die nach ihm benannte, von Roggeveen entdeckte Inselgruppe heißt heute Manua Islands (Samoagruppe, Amer. Samoa) und besteht aus den Inseln Ta’u, Ofu und Olosega, bekannt geworden durch den verheerenden Taifun vom 18. Januar 1987.

BaumannOscar, 1864–99, studierte an der Universität Wien und an der Technischen Hochschule, ohne sich auf einen bestimmten Studienzweig festzulegen. Schon als junger Mann wollte er unbedingt Forschungsreisender werden. Nachdem er sich im Militärgeografischen Institut in Wien in topografischen Arbeiten geschult hatte, besuchte er als 19-Jähriger Montenegro und bestieg und kartografierte als Erster den Durmitor. Daraufhin teilte man ihn als Kartografen der österr. Kongoexpedition unter → Lenz zu. Dabei gelang B. die erste sorgfältige kartografische Aufnahme des Stromgebiets bis zu den Stanleyfällen. Nach seiner Rückkehr vom Kongo besuchte er 1886 die Insel Fernando Póo vor der afrik. Westküste und promovierte dann in Leipzig bei dem bekannten Geografen und Völkerkundler Friedrich Ratzel mit einer Arbeit über diese Insel. Zwischen 1888 und 1893 führten ihn mehrere große Expeditionen nach Ostafrika, wo er das Gebiet von Usambara, ein Bergland im NO des heutigen Tansania, erkundete, dann durchstreifte er acht Monate lang das Gebiet zwischen der ostafrik. Küste und dem Kilimandscharo und lieferte als Ergebnis eine Karte des nordöstlichen Deutsch-Ostafrika im Maßstab 1 : 300 000. 1892 trat er an der Spitze einer Karawane von 200 Mann seine größte Entdeckungsreise an, die ihn wieder in den N von Ostafrika zum Ostafrikanischen Graben führte, wo er den Riesenkrater des Ngorongoro und die abflusslosen Salzseen Manjara und Eiassi entdeckte. Auf dem Weitermarsch nach NW durchquerte er die südl. Serengeti und gelangte bis an das Ufer des Viktoriasees. Er durchwanderte dessen östl. Randlandschaften, verfolgte den Kagera bis zur Quelle und kam als erster Europäer nach Ruanda. Der Rückmarsch ging über den Tanganjikasee zur Küste. Damit waren, wie er selbst sagte, »die riesigen weißen Flecken, welche die Karte des nördlichen Deutsch-Ostafrika aufwies, ausgefüllt«. Nach kleineren kartografischen Arbeiten im Gebiet des Sansibararchipels und am unteren Pangani war B. 1896–99 österr.-ungar. Konsul in Sansibar.

Beachcomber, im engeren Sinn Strandguträuber, später allgemein für (meist gestrandete) Einzelgänger europ. oder amer. Schiffe, die nach Schiffbrüchen oder Desertionen, Meutereien usw. auf einer meist kleinen Insel zu einer neuen Existenz gelangten. Da dies nur in den Frühzeiten transpazifischer Fahrten möglich war, sind ihre gar nicht so selten zu Papier gebrachten Eindrücke und Erlebnisse heute geschätzte Dokumente für die Erschließungsgeschichte vor allem des pazifischen Raums und werden z. B. im Bishop-Museum auf Hawaii, aber auch in Neuseeland und in Australien gesammelt und gelegentlich neu ediert. Erfolgreiche B. waren z. B. der Schwede Charles Savage auf der Sandelholzinsel Vanua Levu (Fidschi) oder, in der gleichen Gruppe, Paddy Connel auf der Insel Rewa. Zum amer. Vizekonsul auf Levuka (1822) brachte es David Whippy aus New Hampshire, während Lockerby sich mehr für den Gelderwerb durch Sandelholz interessierte.

BealeEdward Fitzgerald, ca. 1825–93, suchte im Auftrag der amer. Regierung einen Weg von Fort Defiance zum Colorado und führte dabei Kamele mit.

Beauchesne-GouinJacques de, ca. 1668–1745, franz. Seefahrer und Entdecker im Südatlantik. Begann im Dezember 1698 mit vier Schiffen einen Handelsvorstoß an die den Spaniern vorbehaltene Westküste Südamerikas, lief unter häufigen Gefechten mit Korsaren verschiedene chilen. Häfen an und kehrte, aus Furcht vor den Klippen einen weiten Bogen beschreibend, um Kap Hoorn zurück. Auf der Hinfahrt benannte er eine Insel der Magellanstraße Île Louis-le-Grand (nach Ludwig XIV.), doch hat sich diese Benennung ebenso wenig erhalten wie andere, die er in dieser Gegend vornahm. Hingegen entdeckte er 1701 auf der Rückfahrt südöstl. von Feuerland die nach ihm benannte Beauchesne-Insel.

BeaufortHenri-Ernest Grout Chevalier de, 1798–1825. Der franz. Adelige verbrachte nach der Marineschule in Toulon einige Jahre in der Levante und wurde mit 21 Jahren als Schiffsoffizier an den Senegal versetzt. 1821 kehrte er nach Paris zurück, um sich systematisch auf die Tätigkeit eines Forschungsreisenden vorzubereiten, indem er Botanik, Zoologie und Geologie studierte und Arabisch lernte. 1824 reiste B. an den Gambia, drang bis zu den Mandingo vor und beendete seine erste Reise in Bakel am Senegal. Durch seine Forschungen ergänzte er die Berichte, die Mungo → Park über diesen Raum gegeben hatte. Dann gelang ihm die kartografische Aufnahme der Siedlungen zwischen Gambia und Senegal. Sein großes Ziel aber war Timbuktu, wohin er im Herbst 1824 aufbrach. Unterwegs wurde er von Mauren ausgeplündert und musste wieder nach Bakel zurückkehren. Weiteren Plänen setzte sein früher Tod in Bakel ein Ende.

BeaumontLewis A., brit. Offizier, Teilnehmer an der strapaziösen → Nares-Expedition, bei der er die Nordwestküste von Grönland bis ca. 8.30 Grad nördl. Breite aufnahm. Die von ihm gesichtete B.-Insel ist nach ihm benannt.

Beautemps-BeaupréCharles-François de, 1766–1854. »Der Vater der Hydrografie« hatte als Schüler seines Verwandten, des Geografen Buache, eine kartografische Methode von großer Präzision entwickelt und begleitete den Konteradmiral → D’Entrecasteaux auf der Suchexpedition nach → La Pérouse in den Pazifik. Das hielt ihn 1791–96 von Paris fern, erbrachte aber die bis dahin besten Aufzeichnungen über die geografischen Verhältnisse in den besuchten Teilen des Stillen Ozeans, insbesondere auf den neu entdeckten → Kermadecinseln. Nach 1796 lagen praktisch alle hydrografischen Aktivitäten der franz. Regierung in den Händen von B.-B., der mit seinen großen Atlanten zum Vorbild wurde.

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