Cassius Dio - Römische Geschichte

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Vollständige Ausgabe aller erhaltener Texte Cassius Dio Cocceianus aus Nikaia in Bythinien (um 163 – nach 229 n. Chr.) war Sohn eines Senators und selbst römischer Konsul und Senator. Diese Ämter prägten sein Bewusstsein und seine Haltung als Politiker und Autor. Als Statthalter wirkte er in Afrika, Pannonien und Obergermanien unter den Kaisern Septimius Severus und Severus Alexander. Sein Hauptwerk als Schriftsteller ist die Römische Geschichte, verfasst in griechischer Sprache und eingeteilt in 80 Bücher nach antiker Zählung. Das Werk reicht von der Gründung Roms bis in die Lebens- und Wirkungszeit des Autors selbst. Anfang und Ende sind nur in Fragmenten erhalten. Für einige Abschnitte der römischen Geschichte dazwischen stellt Cassius Dio allerdings die wichtigste, bisweilen sogar die einzige Quelle dar. Seine eigene Zeitgeschichte beschreibt Dio als Insider mit genauer Kenntnis aller Hintergründe, aber auch bei der Darstellung früherer Abschnitte ist sein Zugang zu Quellen ersten Ranges der Grund für die hohe Bedeutung seines Geschichtswerkes. Dass er in seine Erzählung öfter auch Gerüchte und Klatschgeschichten aufnahm, macht zwar stets eine kritische Prüfung seiner Ausführungen nötig, wirkte sich jedoch auf den Unterhaltungswert der Werke für Zeitgenossen wie für spätere Leser außerordentlich positiv aus.

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(42) Curio zog sich anfangs, weil er glaubte, dass Iuba selbst im Anzuge wäre, in sein Lager am Meer zurück und war entschlossen, wenn er stark gedrängt würde, zu Schiff zu gehen und Afrika ganz zu verlassen; 2 auf die Nachricht aber, dass nur wenige, und zwar ohne Iuba, heranrückten, fasste er wieder Mut und brach noch in der Nacht, wie zu gewissem Siege, um keinen entrinnen zu lassen, auf, wurde auch, als er unterwegs mehrere von der Vorhut im Schlaf überfallen und niedergehauen hatte, nur noch beherzter. 3 Gegen Tagesanbruch stieß er auf die aus dem Lager Ausgerückten und griff, ohne zu bedenken, dass seine Leuten durch den Marsch und die Schlaflosigkeit erschöpft waren, sogleich an. 4 Die Feinde aber hielten ihre Stellung und kämpften mit gleichen Kräften, bis plötzlich Iuba selbst hervorbrach und durch das Unerwartete seiner Erscheinung und seine Überzahl die Schlacht entschied und ihn mit dem größten Teil seiner Leute auf der Stelle niedermachte, die anderen aber bis in das Lager verfolgte und von hier auf die Schiffe trieb. 5 Bei dieser eiligen Flucht erbeutete er viel Geld und richtete viele zugrunde, gar manche auch von denen, die schon entronnen waren, kamen um, indem sie sich bei der Einschiffung ins Wasser drängten oder mit den überladenen Fahrzeugen untergingen. 6 Nach solchen Vorgängen ergaben sich andere, Gleiches befürchtend, an Varus und hofften, so wenigstens ihr Leben zu retten, hatten aber auch hier kein besseres Schicksal; Iuba ließ sie, weil er sie besiegt hatte, bis auf wenige niedermachen. Ein solches Ende nahm Curio, welcher Caesar den größten Vorschub geleistet hatte und große Vergünstigungen von diesem hoffen durfte. 7 Juba wurde von Pompeius und den in Makedonien befindlichen Senatoren unter anderen Auszeichnungen auch mit dem Königstitel geehrt, von Caesar aber und den Senatoren in Rom angeklagt und zum Feind erklärt; dagegen wurden Bocchus und Bogud, weil Feinde der Gegenpartei, zu Königen ernannt.

(43) Das folgende Jahr ist durch die doppelten Staatsämter, die Rom gegen die bestehenden Gesetze hatte, sowie durch die entscheidende Hauptschlacht denkwürdig geworden. In Rom hatte man Caesar und Publius Servilius zu Konsuln, hatte Prätoren und die anderen Staatsbeamten nach Vorschrift der Gesetze gewählt; die in Thessaloniki dagegen hatten nichts dergleichen veranlasst, 2 obgleich sich, nach einigen, an 200 Senatoren und die Konsuln daselbst befanden. Diese hatten auch keinen Platz zu den Auspizien, um ihnen einigermaßen die gesetzliche Förmlichkeit zu geben, ausgewählt, sodass man glauben sollte, damit befänden sich Volk und Staat jetzt in Thessaloniki. 3 Neuwahlen aber fanden nicht statt, da die Konsuln die lex Curiata nicht eingebracht hatten. Vielmehr ließen sie die vorigen Beamten in ihrer Würde und verliehen den Konsuln den Titel Prokonsul und verfuhren bei den Prätoren und Quästoren entsprechend. 4 Denn sie hatten zwar ihr Vaterland verlassen und bekämpft, doch die Tradition war ihnen wichtig, und sie versuchten, mit den Notverordnungen unter den gegebenen Umständen nicht allzu sehr gegen die hergebrachte Ordnung zu verstoßen. 5 Die Ämter aber bestanden nur noch der Form halber, während in Wirklichkeit Caesar und Pompeius die beiden Parteien befehligten. Diese nannten sich zwar zum Schein Konsul und Prokonsul, doch übten sie nicht die Pflichten dieser Ämter aus, sondern handelten nach eigenem Gutdünken.

(44) Während die Dinge so standen und die Regierung geteilt war, überwinterte Pompeius in Thessaloniki und ließ dabei die Küste nicht sorgfältig bewachen. Denn er glaubte nicht, dass Caesar schon wieder aus Hispanien nach Italien zurückgekehrt sei, und wäre er es, so würde er doch nicht wagen, im Winter über das Ionische Meer zu setzen. 2 Caesar aber erwartete den Frühling in Brundisium. Als er erfuhr, dass Pompeius fern und das gegenüberliegende Epirus sorglos bewacht sei, ersah er sich diesen Zeitpunkt zur Eröffnung des Kriegs und lauerte daselbst auf den ersten gängigen Wind. Mitten im Winter ging er mit der Hälfte des Heers (er hatte nicht Schiffe genug, das ganze auf einmal überzusetzen) unter Segel 3 und fuhr, ohne dass Marcus Bibulus, dem die Bewachung des Meeres aufgetragen war, dessen gewahr wurde, nach den sogenannten Akrokeraunien, dem Keraunischen Vorgebirge, der äußersten Spitze von Epirus an der Mündung des Ionischen Meerbusens, hinüber. Hier angelangt, schickte er, noch ehe bekannt geworden, dass er auslaufen wolle, die Schiffe zu dem übrigen Heer in Brundisium ab. 5 Diesen aber brachte Bibulus auf hoher See großen Schaden bei und nahm mehrere weg, sodass der Erfolg Caesar überzeugte, dass er bei seiner Überfahrt mehr Glück als Verstand gehabt habe.

(45) Während dieses Verzugs nahm er Orikon, Apollonia und andere Plätze jener Gegend in Besitz, die von den Besatzungen des Pompeius geräumt worden waren. Apollonia, eine Kolonie der Korinther, hat hinsichtlich des Meeres und des Landes, hauptsächlich aber bezogen auf die Flüsse, die trefflichste Lage. 2 Am merkwürdigsten aber war mir das Feuer, welches häufig am Fluss Aoos aus der Erde steigt, ohne auf die umliegende Gegend um sich zu greifen noch selbst diejenigen Orte, wo es sichtbar wird, auszubrennen oder auch nur auszudörren. Vielmehr grünen Pflanzen und Bäume ganz nahe dabei. Bei Platzregen aber wird es stärker und lodert auf. 3 Deshalb wird es auch Nymphäum genannt und dient zu einem Orakel, mit welchem es folgende Bewandtnis hat: Man nimmt Weihrauch, wünscht sich irgendetwas und wirft jenen mit dem Wunsch ins Feuer. 4 Dieses nimmt ihn, wenn der Wunsch in Erfüllung gehen soll, gierig an, leckt, selbst wenn er außerhalb seines Bereiches gefallen ist, selbst zu ihm hinüber und verzehrt ihn. Soll der Wunsch aber unerfüllt bleiben, so berührt es ihn, selbst wenn er mitten in die Flamme fiele, nicht, sondern weicht ihm aus und entflieht. 5 Eines von beiden geschieht bei allen Fragen, nur nicht beim Tod und der Verheiratung, darüber darf es gar nicht befragt werden. So viel davon.

(46) Als Antonius, der die in Brundisium Zurückgelassenen nachbringen sollte, zögerte und auch, wegen des stürmischen Wetters und wegen Bibulus, keine Nachricht von ihnen kam, war Caesar besorgt, sie könnten (wie das in Bürgerkriegen so gerne geschieht), lavieren und den Ausgang abwarten wollen, 2 und beschloss deshalb, selbst und allein nach Italien hinüberzufahren. Er bestieg unter fremdem Namen ein Boot, gab vor, er sei von Caesar geschickt, und zwang den Steuermann, obgleich es stürmte, vom Land abzustoßen. 3 Als sie fern vom Land waren, der Sturm tobte und die hochgehende See sie in Schrecken setzte, sodass sich der Steuermann trotz aller Drohungen nicht traute weiterzufahren und gegen seinen Willen umkehren wollte, gab er sich zu erkennen, als wollte er damit den Sturm zum Schweigen bringen und sprach: »Sei getrost, du führst Caesar mit dir!« 4 Solche Zuversicht und Hoffnung hatte er infolge eines Orakels oder sonst woher, dass er, trotz des Anscheins des Gegenteils, seiner Rettung sicher war. Doch gelang ihm die Überfahrt nicht, und nach langen, fruchtlosen Anstrengungen kehrte er zurück.

(47) Hierauf lagerte er sich am Fluss Apsos Pompeius gegenüber. Sobald dieser von seiner Ankunft erfahren hatte, eilte er unverzüglich – in der Hoffnung, ihn mit leichter Mühe zu bezwingen, ehe er die Leute unter Antonius an sich ziehen würde – mit einem Teil seines Heeres nach Apollonia. 2 Caesar ging ihm bis an den Fluss entgegen, indem er glaubte, auch so den Anrückenden gewachsen zu sein. Als er aber ihre große Überlegenheit bemerkte, verhielt er sich ruhig. Um sich jedoch nicht den Schein der Furcht zu geben oder dass er die Feindseligkeiten eröffnet habe, machte er ihnen einige Friedensvorschläge und gewann damit Zeit. 3 Pompeius sah dies ein und wünschte deshalb, je eher desto lieber sich mit ihm zu schlagen. Deshalb versuchte er, über den Fluss zu setzen. Die Brücke aber brach unter der Last zusammen, und Pompeius, welcher diejenigen, die schon hinüber waren, abgeschnitten und verloren sah, unternahm nichts weiter, schmerzlich betroffen, dass sein erstes Unternehmen in diesem Krieg fehlgeschlagen war. Als in dieser Zeit auch Antonius eingetroffen war, wurde Pompeius in Furcht gesetzt, und er zog nach Dyrrhachium zurück.

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