Adolf Erik Nordenskiöld - Die erste Umsegelung Asiens und Europas

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"(…) die glücklichste und brillanteste Polarreise die jemals durchgeführt wurde!" Sven Hedin Die waghalsige Expedition in arktische Gefilde war hervorragend geplant, und beinahe wäre Adolf Erik Nordenskiöld als erstem Menschen in der Entdeckergeschichte die Durchquerung der Nord-Ost-Passage gelungen. Doch nur wenige Kilometer vor den eisfreien Gewässern der Beringstraße werden die Vega und ihre Mannschaft vom arktischen Winter überrascht und stecken im meterdicken Eis fest. Erst ein gutes Jahr später, am 18. Juli 1879, gelingt den Finnen nach der lebensbedrohlichen Überwinterung die erfolgreiche Beendigung der Expedition, die Nordenskiöld zahlreiche Ehrungen einträgt.

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1 Schrank als Pulverkammer gebraucht 2 Schrank für die Instrumente 3 Sofa - фото 4

1. Schrank, als Pulverkammer gebraucht

2. Schrank für die Instrumente

3. Sofa im Offiziersspeisesaal

4. Kajüte für Leutnant Brusewitz

5. Kajüte für die Leutnants Bove und Hovgaard

6. Speisekammer für den Winter

7. Korridor

8. Kajüte für Dr. Stuxberg und Leutnant Nordqvist

9. Offiziersspeisesaal

10. Tisch im Offiziersspeisesaal

11. Kajüte für Dr. Almqvist

12. Kajüte für Dr. Kjellman

13. Kamin

14. Kajüte für Kapitän Palander

15. Kajüte für Prof. Nordenskiöld

16. Korridor (Niedergang zum Offiziersspeisesaal)

17. Kohlenbehälter

18. Dampfkessel

19. Vorratsraum im Zwischendeck

26 Bibliothekskajüte 27 Speisekammer f die Offiziersmesse 28 Luke zum - фото 5

26. Bibliothekskajüte

27. Speisekammer f. die Offiziersmesse

28. Luke zum Proviantraum

29. Luken zu den Kettenkästen

30. Luke zu einem Raum für wissenschaftliche Zwecke

31. Schiffsküche

32 Kojenplätze für die Mannschaft Doppelte Reihen 33 Kettenbehälter und - фото 6

32. Kojenplätze für die Mannschaft. Doppelte Reihen

33. Kettenbehälter und Vorratsraum

34. Luke zum Kommissvorrat

35. Luke zu der täglichen Ausgabebude

36. Luke zum Tauraum

37. Kegelkoje

38. Vorratsraum für Wasser und Kohlen

39. Maschinenraum

40. Keller

DIE GESCHICHTE DER NORDOSTPASSAGE Nordenskiölds Reise durch die - фото 7

DIE GESCHICHTE DER NORD-OST-PASSAGE

Nordenskiölds Reise durch die Nord-Ost-Passage bildet den krönenden Abschluss unzähliger Versuche, den nördlichen Seeweg zu bezwingen, den Endpunkt vieler Bemühungen, die Durchfahrt von Osten wie von Westen her zu versuchen.

Wann zum ersten Mal Kunde von der Existenz eines nördlichen Seewegs um Asien und Europa herum zu den Seefahrtsnationen drang, ist kaum noch nachzuvollziehen. Bereits 1508 und 1540 zeigen zwei Karten eine nordöstliche Durchfahrt, und Reiseberichte vermitteln schon 1432, wenn auch nur bruchstückhaft, geographische Einzelheiten, die eine Existenz dieser Verbindung andeuten.

Bis dahin hat auch wenig Interesse an Reisen in den hohen Norden bestanden. Die Zeiten der Wikinger, die in kühnen Fahrten schon um das Jahr 1000 den Atlantik überquert und lange vor Kolumbus den Boden Amerikas betreten hatten, waren vergessen. Und auch der Bericht über die Fahrt um das Nordkap im Jahr 875 durch den Normannen Othere, der bis ins Weiße Meer vorstieß, ruhte noch unentdeckt in den Archiven. Ernsthaft richteten die Seefahrer erstmals ihren Blick Ende des 15. Jahrhunderts nach Norden, als durch den Vertrag von Tordesillas die großen Entdeckernationen der damaligen Zeit, die Spanier und die Portugiesen, im Jahr 1494 die außereuropäische Welt unter sich aufteilten und damit Schiffen fremder Nationen der Seeweg zu den Gewürzländern des Ostens versperrten. Sebastian Cabot, der mit seinem Vater Giovanni 1497 Neufundland und Labrador in englischem Auftrag besucht und sich einige Jahre später vergeblich bemüht hatte, einen nordwestlichen Seeweg nach Asien zu finden, veranlasste gegen Ende seines Lebens die erste große Forschungsfahrt in nordöstlicher Richtung. Im Auftrag der zu diesem Zweck gegründeten Gesellschaft der »Merchant Adventurers« verließen am 10. Mai 1553 unter der Leitung von Sir Hugh Willoughby drei Schiffe die Themse. Nur die unter dem Kommando von Richard Chancellor stehende Edward Bonaventure gelangte bis ins Weiße Meer zur Mündung der Dwina und eröffnete damit den Handelsweg zwischen Russland und England. Zwei Jahre später segelte Stephen Burroughs bis nach Nowaja Semlja, wo er bereits zahlreiche russische Fischereifahrzeuge traf. Im Jahr 1580 drangen mit Arthur Pet und Charles Jackman erstmals Westeuropäer bis in das Karische Meer vor.

Während sich die Engländer nun zunehmend der amerikanischen Küste zuwandten und dort ihre Besitzungen gründeten, traten die Holländer die Nachfolge in der Arktisfahrt an. Seit sich diese Handelsnation von spanischer Vorherrschaft befreien konnte, blickte auch dort die Kaufmannschaft mit Interesse und Neid auf die reichen asiatischen Länder und bemühte sich, einen unkontrollierten Seeweg nach China und Japan zu finden. Die Nord-Ost-Passage sollte die Lösung sein. Die Geographen waren überzeugt, dass die hohen Breitengrade um den Nordpol völlig eisfrei wären, und die aufsehenerregenden Funde holländischer Harpunen in Walen, die vor der koreanischen Küste gefangen worden waren, galten als untrügliches Zeichen eines nördlichen, eisfreien Seewegs, da man damals noch davon ausging, dass die Tiere die heißen Äquatorgebiete nicht durchqueren könnten. 1594 verließ die erste holländische Expedition mit vier Schiffen ihre Heimat und kehrte bald mit der optimistischen Nachricht zurück, dass die Karische See völlig eisfrei sei und der Fahrt nach China nichts im Weg stehe. Sogleich wurde eine neue, diesmal mit Handelsgütern beladene Flotte auf den Weg geschickt, die jedoch, vom Eis bedrängt, schon bald abdrehen musste und unverrichteter Dinge wieder nach Holland zurücksegelte. Obwohl sich der Staat nun zurückzog, rüsteten private Kaufleute erneut zwei Schiffe aus, die am 10. Mai 1596 Amsterdam verließen. Steuermann und überragende Persönlichkeit war der erfahrene Willem Barents, der schon auf der ersten Expedition von 1594 das kleine Schiff Der Bote befehligt hatte, damals aber nur bis Nowaja Semlja gekommen war. Auf dem Weg in den Norden entdeckte Barents zunächst die Bären-Insel, wenig später auch Spitzbergen, das allerdings schon früher von den Wikingern besucht worden war. Nahe der Nordspitze von Nowaja Semlja fror das Schiff ein, und die Männer waren gezwungen, als erste Westeuropäer hoch im Norden den Winter zu verbringen. Aus Treibholz errichteten sie ein festes Haus, in dem die Besatzung die arktische Nacht wohlbehalten, wenn auch unter großen Leiden überstand. Erst 1871 wurden das Lager von einem Fischer wiederentdeckt und auch die Aufzeichnungen des kühnen Seefahrers geborgen, der während des langen Rückwegs wahrscheinlich an Skorbut starb.

Mit dem Verlust des spanischen Monopols über den südlichen Seeweg nach Ostasien verlor Europa zunächst das Interesse an der Nord-Ost-Passage. Häufig besuchten jetzt jedoch holländische Walfänger die hohen nördlichen Breiten, drangen aber selten bis in die Karische See vor. Nachdem eine Expedition der Briten unter der Führung des unfähigen Kapitäns Wood 1676 erneut vor Nowaja Semlja scheiterte, wurde die Frage nach der Befahrbarkeit der Nord-Ost-Passage erst zweihundert Jahre später durch die österreichische Expedition von 1872 wieder ernsthaft aufgegriffen. Selbst der angesehene deutsche Geograph August Petermann war in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts noch der Ansicht, dass nordöstlich von Nowaja Semlja durch den Einfluss des Golfstroms ständig freies Wasser herrsche, eine Meinung, die auch Nordenskiöld lange Zeit vertrat. Das österreichische Forschungsschiff Tegetthoff fror 1873 jedoch ein und driftete nach Nordosten, wobei Franz-Joseph-Land entdeckt wurde. Einige Jahre später ging hier auch die Privatjacht des Briten Leigh-Smith im Eis verloren, der Nordenskiöld bei der Überwinterung auf Spitzbergen zu Hilfe gekommen war.

Die Suche nach der Durchfahrt wurde nicht nur von Westen, von Europa her, in Angriff genommen, auch vom Pazifik aus versuchten die Seefahrer, in die Bering-Straße einzudringen. Die Kolonisierung Sibiriens von Petersburg aus brachte es mit sich, dass hier vor allem die Russen eine führende Rolle spielten, nachdem sie von der Landseite her die großen Ströme Lena und Kolyma erreicht hatten. Im Jahr 1648 segelte der Kosak Simeon Deschnew mit mehreren Fahrzeugen den Kolyma abwärts in das Eismeer und wandte sich dann nach Osten, um als Erster das heute nach ihm benannte Kap zu umrunden und durch die Bering-Straße in den Pazifik zu gelangen, wo er sich am Anadyr niederließ. Die über dreitausend Kilometer lange Reise des Kosaken ist allerdings mit vielen Fragezeichen behaftet, ist es doch nicht erwiesen, ob er nicht weite Strecken auf dem Landweg zurückgelegt hatte. Als Forschungsfahrt im eigentlichen Sinn kann erst die »Große Nordische Expedition« von 1734–1742 gesehen werden. Die Leitung wurde dem in Russland ansässigen Dänen Vitus Bering übertragen, der bereits 1728, ohne es zu wissen, die Bering-Straße in dichtem Nebel durchsegelt hatte, ehe er auf 67° 18' umkehrte, um nicht vom Winter überrascht zu werden. Die Aufgabe bestand darin, die gesamte Küste zwischen Archangelsk bis nach Anadyr zu vermessen und zu erforschen. Zwar ist Berings Schicksal in die Annalen der Arktisforschung eingegangen, aber auch die Führer der anderen Schiffe, wie Owtsin, Laptew und Tscheljuskin, der als Erster am 17. Mai 1742 die nach ihm benannte nördlichste Spitze des Festlands erreichte, haben unmenschliche Strapazen bei der Erforschung der sibirischen Küste auf sich genommen. Im Dezember 1741 ist Bering nach der Strandung seines Schiffs St. Peter auf der Insel Awatscha, die nun den Namen des Forschers trägt, gestorben. Erst 1749 war das ehrgeizige Vorhaben der Erkundung des östlichen Sibiriens abgeschlossen, trotz aller Bemühungen aber noch immer nicht die Frage geklärt, ob Asien und Amerika zusammenhingen. Erst James Cook hatte mit der Resolution auf seiner letzten Reise im Jahr 1778 das Glück, bei klarer Sicht in die Bering-Straße einzulaufen und damit dieses letzte Rätsel um die Nord-Ost-Passage zu lösen.

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