Louise Penny - Auf einem einsamen Weg

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Ein geheimnisvolles Testament führt Armand Gamache zu einem verlassenen Bauernhaus. Zusammen mit Myrna, der Buchhändlerin von Three Pines, und einem jungen Mann ist er zum Nachlassverwalter einer gewissen Bertha Baumgartner bestimmt worden. Wer war diese verschrobene Frau, die von allen «Baronin» genannt wurde, aber als Putzfrau arbeitete? Ihren drei Kindern hat sie je 5 Millionen Dollar hinterlassen, die es allerdings nur in ihrer Phantasie gab. Wenig später wird eine Leiche in dem verfallenen Haus gefunden. Zeit für die Ermittlungen hat Gamache eigentlich nicht, obwohl er als Chef der Sûreté du Québec suspendiert ist. Denn Gamache hat zwar das größte Drogenkartell zerschlagen, dabei aber die Justiz manipuliert. Noch schlimmer ist allerdings, dass nicht das ganze Lager des Kartells sichergestellt werden konnte. Wie kann Gamache verhindern, dass der Stoff in Montréal seine tödliche Wirkung entfaltet, ganz ohne sein Team von der Sûreté? Für Gamache beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – auf einem einsamen Weg.

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»Und wie du das bist«, sagte sie, dann sah sie Benedict an. »Und Sie?«

»Jahre, haben Sie gesagt?«, fragte er.

»Im schlimmsten Fall«, erwiderte Gamache. »Ja.«

»Es könnte also Jahre dauern, ohne dass wir Geld dafür kriegen«, fasste Benedict zusammen. »Ach, scheiß drauf. Ich bin auch dabei. So schlimm wird’s schon nicht werden.«

Myrna betrachtete den hübschen jungen Mann mit dem fürchterlichen Haarschnitt und dem Stahlwollepullover. Wenn er das ertrug, dachte sie, dann ertrug er auch nervende Fremde, die sich über Kleinkram stritten.

»Und du?«, fragte Armand Myrna.

»Ich? Ich war von vornherein dabei«, sagte sie lächelnd. Und dann bebte es und die Fenster klapperten im Wind, der um die Ecken pfiff. Das Haus knarrte, dann knirschte es laut.

Myrna spürte, wie Panik in ihr aufstieg. Und immer größer wurde. Sie waren in dem Haus nicht sicher. Aber draußen waren sie es auch nicht.

Und sie mussten noch zurück nach Three Pines fahren.

»Wir müssen los.«

Schnell ging sie wieder in die Küche und sah zum Fenster hinaus. Sie konnte kaum noch ihr Auto erkennen, das unter dem wehenden, treibenden, wirbelnden Schnee verschwunden war.

»Wir machen es«, sagte sie zu Mercier. »Aber jetzt brechen wir auf.«

»Was?«, sagte Mercier und erhob sich.

»Wir brechen auf«, sagte Armand. »Und das sollten Sie auch. Wo ist Ihre Kanzlei?«

»Sherbrooke.«

Das war mindestens eine Stunde Autofahrt entfernt.

Da sie ihre Mäntel und Stiefel nicht abgelegt hatten, mussten sie nur ihre Handschuhe und Mützen zusammensuchen, dann gingen sie zur Hintertür.

»Einen Moment«, sagte Mercier und setzte sich wieder. »Wir müssen das Testament verlesen. Madame Baumgartner hat festgelegt, dass das hier zu geschehen hat.«

»Madame Baumgartner ist tot«, sagte Myrna. »Und ich will diesen Tag überleben.«

Sie zog sich ihre Strickmütze über den Kopf und folgte Benedict aus dem Haus.

»Nun, Monsieur«, sagte Armand. »Wir gehen. Und Sie auch.«

Benedict und Myrna wateten durch den stellenweise schon knietiefen Schnee zu ihrem Auto. Der junge Mann hatte eine Schaufel aus einem Schneehaufen gezogen und machte sich daran, Myrnas Auto auszugraben.

Mercier lehnte sich zurück und verschränkte die Arme.

»Los«, sagte Armand, und als der Notar sich nicht rührte, packte er ihn am Arm und zog ihn hoch.

»Holen Sie Ihre Sachen«, befahl er, und nachdem Mercier ihn kurz verdutzt angesehen hatte, folgte er ihm.

Armand sah auf sein iPhone. Es hatte kein Signal. Der Sturm hatte alles zum Erliegen gebracht.

Er sah zum Fenster hinaus, dann ließ er seinen Blick durch das knarrende, knirschende, krumme Haus wandern.

Sie mussten schleunigst los.

Er stopfte die Papiere in den Aktenkoffer und reichte ihn dem Notar. »Kommen Sie.«

Als Gamache die Tür öffnete, peitschte ihm der Schnee ins Gesicht und raubte ihm die Luft zum Atmen. Er kniff die Augen zusammen und blinzelte, um etwas zu sehen.

Der Lärm war ohrenbetäubend.

Ein wildes Heulen und Jaulen. Von allen Seiten drang es auf sie ein, zerrte an ihnen. Die Welt zerstob. Und sie mittendrin.

Schnee sammelte sich auf seinem Gesicht. Gamache drehte den Kopf weg und sah Benedict verzweifelt schaufeln, um Myrnas Auto aus den Schneemassen zu befreien. Kaum hatte der junge Mann einen Teil freigeräumt, fuhr der Wind in den Schnee und trieb ihn zurück.

Das Einzige, was in dieser Umgebung nicht weiß war, war Benedicts Mütze, der lange rotgestreifte Zipfel sah auf dem Schnee aus wie ein blutiger Peitschenstriemen.

Myrna schob Schnee von der Windschutzscheibe.

Benedicts mitten auf dem Hof abgestellter Pick-up war von einer dicken Schneeschicht bedeckt, und vom Auto des Notars war nichts mehr zu sehen.

Als Armand die anderen erreichte, spürte er bereits den Schnee in seinen Stiefeln, unter seinem Kragen, in seinen Ärmeln und unter seiner Mütze.

Myrna versuchte, die Fahrertür aufzuziehen, aber der Schnee, der sich davor angehäuft hatte, blockierte sie.

»Er liegt zu hoch«, rief Armand Myrna ins Ohr. »Lass es bleiben.« Dann stapfte er zum Heck des Autos und packte Benedicts Arm, um ihn vom Weiterschaufeln abzuhalten. »Selbst wenn wir alle Autos ausgraben könnten, sind die Straßen kaum passierbar. Wir müssen zusammenbleiben. Ihr Pick-up eignet sich wahrscheinlich am ehesten.«

Benedict sah hinüber, dann zurück zu Armand.

»Was ist?«, rief Armand, der den Eindruck hatte, dass es ein »Was« gab.

»Ich hab keine Winterreifen.«

»Sie haben keine –« Er unterbrach sich. Wenn das Haus lichterloh brannte, war das nicht der richtige Zeitpunkt für Schuldzuweisungen. »Gut.« Er drehte sich zu Myrna und Mercier. »Mein Auto steht hinter Myrnas und ist etwas geschützt. Vielleicht können wir es freischaufeln.«

»Aber ich muss zurück nach Sherbrooke«, sagte Mercier und deutete zu seinem Auto, das im Moment nicht mehr als ein großer weißer Hügel auf dem Hof war.

»Das werden Sie auch«, brüllte Myrna. »Nur nicht heute.«

»Aber –«

»Graben Sie«, sagte Myrna und deutete auf Armands Volvo.

»Womit denn?«

Armand deutete auf Merciers Aktenkoffer.

»Nein«, sagte der Notar und umarmte den Aktenkoffer wie ein Schmusetier.

»Okay«, sagte Myrna.

Sie entriss ihm den Aktenkoffer und machte sich daran, damit den Schnee von den Türen wegzuschieben, während Benedict schaufelte und Armand Holzbohlen aus der Eingangstreppe des Hauses riss, sie vor den Hinterrädern platzierte und mit Stiefeltritten unter die Reifen schob.

Mercier stand nur da.

Schließlich schafften sie es, die Türen zu öffnen.

Myrna beförderte den Notar mehr oder weniger unsanft auf die Rückbank und setzte sich neben ihn.

»Sie fahren«, rief Benedict Armand zu und deutete auf den Fahrersitz. »Ich schiebe.«

»Nein. Wenn das Auto sich erst mal in Bewegung gesetzt hat, können wir nicht mehr anhalten. Wir würden nur wieder einsinken. Egal wer anschiebt, er kann nicht mehr eingesammelt werden.«

Benedict hielt inne.

Meine Güte, dachte Armand. Er denkt tatsächlich darüber nach.

»Einsteigen«, befahl er.

Nach wie vor unentschlossen starrte der junge Mann Gamache an.

»Es wird schon klappen«, sagte Gamache, sanftmütig jetzt, während sich der Schnee um sie herum wieder anhäufte und kostbare Zeit verstrich. »Steigen Sie ein.«

Benedict streckte die Hand nach der Fahrertür aus, aber Armand hielt sie fest.

»Dort«, sagte er und deutete lächelnd auf die Beifahrertür.

Myrna rüttelte zur Sicherheit an ihrem Gurt, dann schloss sie die Augen und atmete durch. Atmete und betete.

Das Auto fuhr rückwärts an, und Gamache drückte langsam, ganz langsam und vorsichtig aufs Gaspedal.

Es ruckelte kurz, dann fingen die Reifen an, die Bohlen zu erklimmen.

Mühselig schoben sie sich ein, zwei Zentimeter aus dem Schnee und Eis auf das Holz.

Dann griffen die Reifen, und das Auto bewegte sich. Zehn Zentimeter. Zwanzig Zentimeter. Einen halben Meter.

Benedict atmete auf. Myrna atmete auf. Der Notar keuchte.

Dann legte Armand einen Gang ein und drehte vorsichtig am Lenkrad, um auf der kiefergesäumten Einfahrt zurückzufahren.

»Oh, merde «, rief Benedict.

Myrna beugte sich zwischen den Sitzen vor und sah, was er sah.

Ein Schneewall blockierte den Weg. Er war so hoch, dass die Straße dahinter verschwand.

»Keine Sorge«, sagte Gamache. »Es bedeutet nur, dass der Räumdienst schon durchgefahren ist. Das ist gut.«

»Gut?«, fragte Benedict.

»Aber schauen Sie doch«, sagte der Notar, der seine Stimme wiedergefunden hatte. Oder vielmehr eine Stimme. Sie war unnatürlich hoch und kaum mehr als ein Hauchen. »Da kommen wir niemals durch.«

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