Stefan Cernohuby - Wundersame Haustiere und wie man sie überlebt

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Fantastisch, merkwürdig und nicht ganz ungefährlich ist das Leben mit einem wundersamen Haustier.
In 16 Geschichten erzählen uns die Geschichtenweber von den Haustieren unserer Träume und Albträume, ihren Besitzern und deren Leben miteinander. Chaos ist vorprogrammiert – da macht es keinen Unterschied, ob sie auf unserer Welt in unserer Zeit gehalten werden oder in einer anderen Galaxie, Jahrhunderte in der Zukunft.
In einer kleinen Taschendimension findet der, der einen Eingang entdeckt, ein Areal mit einer riesigen Auswahl an Tieren. Der feurige Salamander in seinem sandig-steinigen Gehege gehört zu den kleineren Bewohnern dieser Tierhandlung. Mit seinen großen Augen sieht er so freundlich und niedlich aus. Doch ist er der richtige tierische Begleiter für den Farmer mit strohgedecktem Haus? Vielleicht eignet sich einer der unscheinbaren Sittiche mit seltsamen Kräften oder der verschmuste Höllenhund mit Beschützerinstinkt besser?

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Ich konnte ahnen, was nun mit Jane geschah. Und ich sah in ihrem Gesicht, dass es gut war.

„Wir sollten sie in Ruhe lassen und nicht stören“, sagte Manolito und wir verließen den Raum.

картинка 4

Jane war irritiert. So putzig, wie sie erwartet hatte, sah das Tier nicht aus. Eher nichtssagend, unauffällig, unscheinbar. Doch die Berührung mit dem zarten Fell empfand sie als überaus angenehm. Fast automatisch begann sie das kleine Wesen zu streicheln. Wohlbefinden durchströmte ihren Körper und ihr Geist entspannte sich. Ihre Gedanken entfernten sich aus ihrer eigenen Welt, jener Welt, die am Jetset und an der High Society schnupperte. Immer knapp davor und doch stets Lichtjahre davon entfernt. Im Gegensatz zu ihrem Sugar Daddy Billy the Boss war jene Welt nicht ihr Ziel.

Billys Gesicht in ihrem Geist wurde mehr und mehr von Ornamenten in allen Regenbogenfarben überlagert. Sterne streuten sich darüber, ab und zu flitzte ein Komet vorbei, Jane fühlte sich gut. Sie bemerkte nicht, dass das Tier durch ihre Zuwendung immer größer wurde, zu einer Art Decke wuchs, die sich um sie schmiegte. Alles, was sie bemerkte, war, dass es ihr so gut ging wie noch nie zuvor in ihrem Leben.

картинка 5

Sundance kehrte als Erster in das Zimmer zurück, um ihre Einschätzung zu hören. Immerhin war sie es, die der Boss zur Besichtigung geschickt hatte. Von ihrem Urteil hing die Zukunft der drei Freunde ab.

Zu seiner Verblüffung war Jane nicht mehr da. Das konnte nicht sein. Das Zimmer lag direkt hinter dem großen Aufenthaltsraum, hatte nur diese eine Tür, durch die er es gerade betreten hatte. Jane konnte den Raum nicht unbemerkt verlassen haben. Angst stieg in Sundance auf und er rief die anderen.

Ich checkte das Fenster zum Garten, es war geschlossen und fest verriegelt. So konnte sie den Raum also nicht verlassen haben. Wir gingen nach draußen. Der rote Austin Healey Cabrio strahlte mit der Sonne um die Wette, Jane war also auf keinen Fall heimlich abgehauen.

Wir gingen in das Zimmer zurück, in dem sie sich zuletzt aufgehalten hatte. Plötzlich sagte Manolito: „Hey! Sagt mal, habt ihr nicht auch den Eindruck, dass das Tier ziemlich gewachsen ist?“

„Ja, genau“, sagte Sundance, „Das Tier ist größer geworden! Es ist schon fast so groß wie ein Bettlaken. Stellt euch vor, es vermehrt sich und die netten Kuscheldecken fressen dann alle Menschen.“

Das fand ich nun doch zu drastisch. „Wie kommst du darauf, dass das Tier sie gefressen hat? Das ist doch Unsinn!“

Was mich viel mehr umtrieb, war die Angst vor unserem Boss. Wie sollten wir ihm erklären, dass seine Freundin nur ein paar Meter von uns entfernt aus einem geschlossenen Zimmer verschwinden konnte? Wir wussten es ja selbst nicht. Ich musste herausfinden, was geschehen war.

Vorsichtig näherte ich mich dem Sessel, in dem Jane zuletzt gesessen war. Das Tier bedeckte inzwischen wie eine Tagesdecke das gesamte Möbel. Als ich es mit einer Hand berührte, stellten sich sofort wieder die angenehmen Gefühle ein, die ich bei der kleinen Version gespürt hatte. Vielleicht ernährte sich das Wesen von Zuneigung? Immerhin gibt es Pflanzen, die besser wachsen, wenn man freundlich mit ihnen spricht. Und dass sich Tiere wohler fühlen, wenn man sie gut behandelt, das weiß man seit Menschengedenken. Ich konnte nichts Negatives spüren, nur Wohlbefinden. War das eine Falle? So wie Insekten vom betörenden Duft fleischfressender Pflanzen angelockt werden? Ich beschloss, einen Selbstversuch zu machen. Langsam hob ich das Tier an einer Seite hoch und schlüpfte wie bei einer Decke teilweise darunter.

картинка 6

„Also entweder die beiden verarschen uns und sind gemeinsam abgehauen oder …“

„Oder was?“, fragte Manolito.

„Oder das Vieh hat die beiden gefressen.“

„Wie gefressen?“, argwöhnte Sundance. „Du meinst, einfach so, mit Haut und Haar und allen Knochen?“

„Was bleibt denn für eine andere Möglichkeit?“

„Das ist krass!“, rief Sundance. „Und mir hat er das Monster als Kuscheltier für meine kleine Tochter verkauft.“

„Du hast eine Tochter?“, fragte Manolito erstaunt. „Das wusste ich noch gar nicht.“

„Nein, ich hab keine Tochter. Das war nur mein Trick, um das Vieh billiger zu bekommen. Verdammt noch mal, ich will meine dreißig Dollar zurück!“

„Ich denke, wir haben ein größeres Problem als deine dreißig Bucks. Stell dir vor, das Vieh ist irgend so ein Alien! Ich bin mir zu Hundert Pro sicher, dass es nicht von dieser Welt stammt. Vielleicht ist es ein einzelner Forscher, der die Erde erkundet und die anderen kommen noch. Oder …“ Manolito brach seinen Satz ab.

„Was oder?“

„Oder die anderen müssen gar nicht kommen. Ein Monster reicht für die Invasion. Es hat Nahrung gefunden, die ihm schmeckt, es ist größer geworden und jetzt kann es sich vermehren. So könnte es doch sein, oder meinst du nicht?“

Sundance schüttelte den Kopf. „Wie soll sich das Ding denn vermehren, es hat doch niemanden zum Vö…?“

„Ich sage nur: Sex-Kannibalismus! Ich habe darüber eine Doku im TV gesehen. Das Vieh hier ist doch erst gewachsen, als es in Kontakt mit einer Frau kam. Vielleicht ist das seine Art von Schwangerschaft“, erwiderte Manolito.

„Du meinst, das Ding vermehrt sich durch den sexuellen Kontakt mit Menschen und dann frisst es sie auf?“

„Genau! So denke ich mir das.“

„Weißt Du, wovor ich mich im Moment am meisten fürchte, Manolito?“

„Dass dem Biest lange Beine wachsen, es uns jagt und frisst?“

„Nein. Am meisten habe ich Angst davor, dass der Boss hier auftaucht. Er wird denken, Cassidy sei mit Jane abgehauen und dann wird er sich an uns rächen.“

Beim letzten Wort fuhr er mit dem Daumen über seine Kehle.

„Wir sind geliefert“, jammerte Sundance. „Was auch immer passiert ist, wir sind im Arsch, wenn wir nicht schleunigst die Fliege machen! Und zwar subito, bevor uns das Monster oder der Boss erwischt.“

Manolito nickte nur und die beiden begannen, alles an Lebensmitteln und Brauchbarem aus dem Bungalow zusammenzuraffen. Dann warfen sie alles samt ihrer Habseligkeiten in das Cabrio und flohen mit Janes Wagen.

„Du weißt schon, dass wir gerade einen Oldtimer geklaut haben?“, fragte Manolito.

„Klar weiß ich das! Na und? Das sind doch Peanuts. Wenn Du die Wahl hast, von einem Alien gefressen oder von einem amoklaufenden Boss erschossen zu werden, ist die Entscheidung einfach: Nimm das Auto und hau ab!“, antwortete Sundance und drückte das Gaspedal durch.

картинка 7

Ich erwachte. Mit geschlossenen Augen überprüfte ich meinen Körper, checkte die Beweglichkeit aller Gelenke vom Kiefer bis zu den Zehen. Alles schien in Ordnung zu sein. Mehr als in Ordnung, ich fühlte mich gut. Es war, als erwachte ich aus einem erholsamen Schlaf. Ich setzte mich auf, dann erst öffnete ich die Augen, – um sie gleich wieder zu schließen. Nach einigen tiefen Atemzügen wagte ich einen zweiten Blick und betrachtete die Landschaft. Ich war auf keinen Fall in Santa Barbara. Und auch nicht irgendwo anders in Kalifornien. Eigentlich durfte es solch eine Gegend gar nicht geben. Ich sah Bäume mit blauen Strahlen, ich sah in allen Farben schillernde Pfade, die kreuz und quer durch die Landschaft führten und ich sah in der Ferne einen Berg mit einer roten Aura.

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