E.M. Lindsey - Unsere Zukunft auf deiner Haut

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Sam sitzt schon seit seiner Jugend im Rollstuhl und hat sich größtenteils mit den Umständen seines Lebens arrangiert. Mit seiner Pflegetochter Maisy und seinen Freunden aus dem Tattoostudio Irons and Works hat er sich eine kleine Familie aufgebaut. Doch Maisys Adoption gestaltet sich wegen seiner Behinderung schwieriger als gedacht und dann taucht auch noch der attraktive, rücksichtsvolle Niko in seinem Leben auf. Sam ist fest davon überzeugt, keine Zeit für einen Partner zu haben, doch Niko lässt nicht locker und steht ihm unbeirrbar zur Seite, während das Chaos über Sam hereinbricht. Und Sam muss sich eingestehen, dass er Nikos Schulter zum Anlehnen vielleicht tatsächlich brauchen könnte…
Band 2 der «Irons and Works»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Ich bin mir nicht sicher, was Sie von mir hören wollen, Mr. Braga. Ich halte mich nur an die Vorgaben.«

»Na schön«, du verdammter Roboter, fügte er in Gedanken hinzu. Er stopfte die Karte in seine Hemdtasche, packte dann die Räder seines Rollstuhls und schob ihn zurück. Sein Rücken schmerzte, und er war hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, eine Bar zu finden, um seine Sorgen in einer Flasche Whiskey zu ertränken, und der Sehnsucht, nach Hause zu gehen, um Maisy festzuhalten und sie niemals loszulassen.

Er schaffte es hinaus und in sein Auto, bevor er anfing zu zittern. Er lehnte sich in seinem Sitz zurück und drückte den Kopf ans Fenster, während die Knochen in seinen Beinen anscheinend versuchten, seine Haut einfach abzuschütteln. Die Krämpfe nahmen ihm immer den Atem, also wartete er, bis sie nachließen, bevor er sein Handy hervorzog, um Kat anzurufen, die beim dritten Klingeln abnahm.

»Hey, Babe. Willst du mit dem Zwerg reden?«

Sam biss die Zähne zusammen und atmete durch die Nase aus. »Ich… gleich. Ich habe gerade… ich bin gerade fertig geworden und, äh…«

»Was haben sie gesagt?«, fragte sie und ihre Stimme war leise und klang beinahe gefährlich.

»Nichts. Es ist… ich muss sechs Wochen lang an einem verdammten Kurs teilnehmen, und dann werden sie meinen Fall neu beurteilen«, gestand er. Er schluckte schwer. »Und sie sagten, sie wollen versuchen, ihren leiblichen Vater ausfindig zu machen, um herauszufinden, ob es in seiner Familie jemanden gibt, der das Sorgerecht beantragen möchte.«

»Großer Gott«, hauchte sie. »Sam…«

»Hör mal, es ist ‒ es ist, wie es ist. Ich werde einfach den Mund halten und weitermachen. Das ist alles, was ich im Moment tun kann.«

Nach einem Moment der Stille sagte Kat: »Lass sie heute Nacht hier. Sie spielt mit Jazzy und wir gehen nachher Pizza essen. Du kannst nach Hause gehen und dir etwas Ruhe gönnen. Ich bringe sie morgen Früh nach Hause, okay? Und ich sage Tony, er soll deine Termine morgen verschieben.«

»Nein«, setzte er an.

»Diskutier nicht mit mir«, fuhr Kat auf. »Du weißt, dass du das brauchst.«

Er hasste, dass sie recht hatte, und ließ den Kopf aufs Lenkrad fallen. »Ja. Also gut.«

»Ruf mich einfach an, wenn du zu Hause bist, damit ich weiß, dass alles in Ordnung ist. Und ruf vielleicht Derek an, damit er dich ein wenig ablenkt, okay? Alles wird gut.«

Er wollte sie zurechtweisen, dass sie kein Recht hatte, das zu sagen, weil er im Moment wirklich keinen Grund hatte zu glauben, dass es so kommen würde. Wäre er ein anderer Mensch ‒ mit weniger Tattoos und einem besseren Ruf, mit einer heldenhaften Vergangenheit, auf die er sich berufen konnte, könnte er sich vielleicht an die Öffentlichkeit wenden und den Staat für diesen Bull-shit an den Pranger stellen. Aber er war bloß ein Niemand. Ein Niemand, dessen Eltern es nicht ertragen konnten, auch nur an ihn zu denken, und der nicht viel mit seinem Leben angefangen hatte, abgesehen davon, sich in einer kleinen Stadt einzurichten und dort Wurzeln zu schlagen.

Aber wenigstens das hatte er. Seine Familie, sein Geschäft und vorerst ‒ sein kleines Mädchen. »Ich rufe dich später an«, versicherte er ihr und legte dann auf, bevor sie noch etwas sagen konnte. Er wollte einfach nur nach Hause und diese kleine Pause, die Kat ihm anbot, na ja, die musste genügen.

Kapitel 4

»Was hältst du davon?«

Niko erschrak und drehte sich um, wo er zwei grinsende Gesichter im Türrahmen entdeckte. Er stieß die Luft aus, fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und ließ die Schultern sinken. »Ich muss euch beiden eine verdammte Glocke umbinden.«

Die beiden in der Tür lachten gleichzeitig und nicht zum ersten Mal schien es, als würden sie dasselbe denken. Jane, die Rothaarige, war mit Max verheiratet, Nikos ehemaligem Mitbewohner aus der Zeit, als er nach Fairfield gezogen war. Holland, die Blonde, gehörte fest zu ihr und Jane war kaum ohne sie anzutreffen. Beide führten nun ein relativ erfolgreiches Maklerbüro, von dem ihm gerade alle zum Verkauf stehenden Objekte gezeigt wurden, und das sogar unter der Hand. Das war der einzige Grund, weshalb er überhaupt eingewilligt hatte, sich tatsächlich ein paar Immobilien anzusehen.

Zu diesem Zeitpunkt war er gezwungen gewesen, seine finanzielle Lage preiszugeben, und obwohl er damit gerechnet hatte, dass sie versuchen würden, ihn über den Tisch zu ziehen, war das nicht passiert. Es war ein weiterer Grund, warum er das Gefühl hatte, dieser Ort könnte zu einem Zuhause werden.

Holland zwinkerte ihm zu, als sie sich an Jane vorbeischob und mit der Hand über die Arbeitsplatte aus Granit fuhr, auf der sich am Rand eine feine Staubschicht gebildet hatte. »Es wären nicht viele Renovierungsarbeiten nötig.«

»Ich würde sie wahrscheinlich trotzdem durchführen«, sagte er und biss sich auf die Unterlippe, während er durch den Raum ging. »Ich möchte, dass es sich neu anfühlt. Anders, versteht ihr?«

»Nicht wie ein Diner aus den Fünfzigern, in dem griechisches Essen serviert wird?«, riet Jane mit einem Schnauben.

Niko grinste sie an. »So in der Art.« Er ging um die Theke herum zur Nachfüllstation. Der Laden war wie ein alter Sodashop aufgebaut, in dem die Bedienung Essen ins Fenster stellte, und Stammgäste an der Theke sitzen und direkt von dort aus bedient werden konnten. Er fand die Gestaltung nicht allzu schlimm, aber das, was er wollte, würde auf diese Art nicht funktionieren. Das alles musste raus.

»Du wirst ein Vermögen investieren müssen«, warnte Holland ihn und legte ihm eine Hand auf den Rücken. »Ich weiß, du hast gesagt, das wäre dir egal, aber…«

»Das war mein Ernst«, sagte Niko und seine Kiefermuskeln spannten sich ein wenig an. Die zweite Reaktion, wenn die Leute von seinem Vermögen erfuhren, war, dass sie übervorsichtig wurden. Wenn sie nicht versuchten, ihn über den Tisch zu ziehen, versuchten sie, ihn zu zügeln und daran zu hindern, sein Geld auszugeben, als wäre sein Leben ohne es ruiniert.

Das hatte ihn früher wütend gemacht. Es hatte eine Zeit gegeben, da hätte er jeden verdammten Cent auf seinem Konto gegeben, wenn ihn das wieder aufs Eis gebracht hätte, um beweisen zu können, dass er dort hingehörte. Jetzt war er sich da nicht mehr so sicher. Der Schmerz war nicht mehr so überwältigend. Er hatte die letzten Drafts ohne diesen Schmerz in der Magengrube im Fernsehen schauen können und er fragte sich, ob das bedeutete, dass er begann, es hinter sich zu lassen.

»Ich denke ‒ wenn es dir gefällt«, meinte Jane, »solltest du ein Angebot abgeben. Es gibt eine Menge Leute in Denver, die versuchen werden, sich diesen Laden unter den Nagel zu reißen. Fairfield wird immer beliebter, und wenn du die Chance nicht ergreifst, wird er zu einem Quinoa- und Grünkohl-Smoothie-Schuppen, in dem jeder so tut, als würde er dieses Gesöff lieben, während er es hinunterwürgt, und davon brauchen wir nicht noch mehr.«

Niko schnaubte und erwähnte bewusst nicht, dass er vorhin einen Proteinshake getrunken hatte ‒ das Einzige, was er heute zu sich genommen hatte. »Ja. Okay. Gebt ein Angebot ab und sagt mir dann Bescheid. Ich muss zurück ins Büro und dann gehe ich joggen. Wenn ich also nicht ans Telefon gehe, hinterlasst mir einfach eine Nachricht.«

Er beugte sich vor, um Holland und Jane auf die Wangen zu küssen, dann eilte er hinaus auf den Gehweg. Der Rückweg zum Büro war kurz, das Wetter perfekt, und er winkte ein paar Leuten auf der Straße zu, die er entweder von der Arbeit oder privat kannte. Es war das angenehme Gefühl einer Kleinstadt, aber er war sich stets bewusst, dass er kein Teil der Gemeinschaft war wie die anderen Bewohner der Stadt, obwohl er schon so verdammt lange hier lebte. Niemand lud ihn zu den Feiertagen, zum Superbowl oder zum Taco-Dienstag ein. Es gab niemanden, den er um zwei Uhr morgens anrufen konnte, wenn er aus seinem immer wiederkehrenden Albtraum erwachte, dass eine Schlittschuhkufe sein Knie verfehlte und sich stattdessen direkt in seine Eingeweide grub, die sich auf dem Eis verteilten, während er einfach dort lag und die Welt um ihn herum schwarz wurde.

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