E.M. Lindsey - Unsere Zukunft auf deiner Haut

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Sam sitzt schon seit seiner Jugend im Rollstuhl und hat sich größtenteils mit den Umständen seines Lebens arrangiert. Mit seiner Pflegetochter Maisy und seinen Freunden aus dem Tattoostudio Irons and Works hat er sich eine kleine Familie aufgebaut. Doch Maisys Adoption gestaltet sich wegen seiner Behinderung schwieriger als gedacht und dann taucht auch noch der attraktive, rücksichtsvolle Niko in seinem Leben auf. Sam ist fest davon überzeugt, keine Zeit für einen Partner zu haben, doch Niko lässt nicht locker und steht ihm unbeirrbar zur Seite, während das Chaos über Sam hereinbricht. Und Sam muss sich eingestehen, dass er Nikos Schulter zum Anlehnen vielleicht tatsächlich brauchen könnte…
Band 2 der «Irons and Works»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Ich komme vorbei«, versprach er schließlich.

Sages Mitfahrgelegenheit kam zuerst an. Er winkte Niko zu, bevor er einstieg und um die Ecke verschwand. Niko überprüfte den Status seines Fahrers und sah, dass er noch zehn Minuten warten musste, aber die Zeit allein fühlte sich nicht mehr so erdrückend an.

Kapitel 6

Es war nicht so, als würde Sam keine Zeit mit seinen Freunden verbringen wollen ‒ sie waren das Einzige, was ihn davon abhielt, völlig zusammenzubrechen, verdammt, je beschissener sich die Dinge bei Maisys Fall entwickelten ‒, aber manchmal brauchte er einfach eine Pause. Manchmal wollte er einfach nicht darüber nachdenken, was außerhalb seiner Wohnung vor sich ging.

Sam hatte den Ausdruck auf Dereks Gesicht gesehen, als er ihm erzählt hatte, was mit Maisys Erzeuger gerade lief, und das war das Letzte, womit er sich im Moment beschäftigen wollte. Derek war wahrscheinlich einer der wenigen Menschen, denen er voll und ganz vertraute, aber Dereks Wunsch zu helfen konnte einen manchmal etwas ersticken.

Als er auf seine Terrasse floh, um ein wenig frische Luft zu schnappen, hörte er, wie sich die Tür einen Moment später erneut öffnete und schloss, und er drehte sich um, um demjenigen, wer auch immer es war, zu sagen, dass er sich verpissen solle. Nur, dass es weder Derek noch James oder Matty waren. Es war Niko, der neue Typ, den Derek mitgebracht hatte und der eindeutig während des Abendessens mit ihm geflirtet hatte. Und Sam wäre der größte Lügner der Welt, wenn er behaupten würde, dass er Niko nicht anziehend fand. Der Typ sah unglaublich gut aus. Muskulöse Arme, die er vielen Stunden im Fitnessstudio zu verdanken hatte, in Kombination mit der viereckigen Brille, die er trug, gaben ihm den Heißer-Bibliothekar-Look, den er unwiderstehlich fand.

Sam ertappte sich dabei, wie er sich an den Bro-Code klammerte, aber dieser Entschluss wurde durch Nikos aufmerksame und intensive Blicke auf eine harte Probe gestellt.

»Du kannst mir ruhig sagen, dass ich mich verpissen soll«, sagte Niko und deutete mit dem Daumen über seine Schulter. »Ich habe nur… du siehst so aus, als bräuchtest du jemanden zum Reden, der nicht einer dieser Jungs ist.«

Sam schnaubte und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht, während er sich gegen die feste Rückenlehne seines Rollstuhls sacken ließ. »Ist das so offensichtlich?«

»Ich kann's nachvollziehen. Solche Tage hab ich auch, glaub mir. Wir müssen nicht darüber sprechen, was los ist, wenn du das nicht willst. Wir können einfach nur Müll reden.«

Sam dachte einen Moment darüber nach, dann zuckte er mit den Schultern. »Hast du etwas Bestimmtes im Sinn?«

Niko lächelte leicht und scharrte mit den Füßen. »Darf ich mich setzen?«

»Tu dir keinen Zwang an. Hier draußen gibt es keine Stühle, aber du kannst dich auf den Zementboden hocken, wenn du willst.«

Niko schien das nicht zu stören. Er streckte die Beine auf der Rampe aus und lehnte sich zurück auf seine Arme, damit er zu Sam aufschauen konnte. »Stehst du auf Sport?«

Sams Mundwinkel zuckte und er fühlte, wie sich etwas Warmes in ihm ausbreitete. Die meisten Menschen hatten Angst, über etwas Körperliches mit ihm zu sprechen, als würde die Erinnerung daran, dass er keine der üblichen Sportarten mehr ausüben konnte, ihn wütend machen oder in eine Depression stürzen. Daher konnte er nicht anders, als zu genießen, dass Niko nicht um den heißen Brei herumredete. »Nicht besonders. Und du?«

Niko zuckte mit einer Schultern. »Eishockey manchmal.«

»Hast du eine Lieblingsmannschaft?«, fragte Sam.

Niko biss sich auf die Lippe, als wollte er ein Lächeln verbergen. »Da ich hier wohne, müsste ich wohl Avalanche sagen, aber wenn ich ehrlich bin, interessieren sie mich eigentlich nicht besonders. Und, äh… ich bin in Jersey aufgewachsen, also habe ich mich immer den Devils gegenüber loyal gefühlt.«

»Wer ist dein geheimes Lieblingsteam?«, fragte Sam mit einem winzigen Grinsen.

Niko wirkte überrascht. »Woher zum Teufel weißt du, dass ich ein geheimes Lieblingsteam habe?«

Sam verdrehte die Augen. »Ich bin mit Football aufgewachsen, Mann. Du warst nichts, wenn du nicht das Team deines Bundesstaats unterstützt hast. Aber ich habe auch schnell herausgefunden, dass Loyalität zu deinem Staat Schwachsinn ist und jeder ‒ und damit meine ich wirklich jeder ‒ ein Team hatte, dem er heimlich die Daumen gedrückt hat. Ich vermute mal, dass das nicht nur beim Football so ist. Also… welches ist es? Vertrau mir, dein Geheimnis ist bei mir sicher.«

Niko lachte und schüttelte den Kopf, dabei fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht und stöhnte. Laut. »Na gut. Die Habs, weil Carey Price einfach der Hammer ist und ich wahrscheinlich mein linkes Ei hergegeben hätte, um mit ihm auf dem Eis zu stehen.«

Sam blinzelte ein wenig überrascht, weil diese Worte klangen, als hätte es für Niko tatsächlich irgendwann die Möglichkeit gegeben. Aber etwas an seinem Tonfall sagte Sam auch, dass er nicht vollkommen ehrlich war. »Okay«, sagte er gedehnt, »und wer ist jetzt dein richtiges Geheimteam?«

Niko lachte lauter und lehnte sich mit einem noch lauteren Stöhnen zurück. »Scheiße, du bist echt zu gut.« Er schaute zögernd zu seinen Füßen und holte tief Luft. »Wenn du es jemandem verrätst, mach ich dich kalt.«

»Ehrenwort«, sagte Sam mit einem breiten Grinsen und legte sich die Hand aufs Herz.

Niko leckte sich die Lippen, setzte sich auf und zog die Beine an, dabei lehnte er sich zu Sam. »Die Stars.«

»Die sind aus Texas, richtig?«, sagte Sam, nachdem er tief in seinen Erinnerungen gekramt hatte.

»Hm-mh, Dallas«, bestätigte Niko. »Gib einfach mal Tyler Seguins Arsch bei Google ein, dann siehst du, warum.«

Sam blinzelte und lachte dann auf. Er streckte die Hand aus und gab Niko einen Schubs, sodass dieser wieder auf seinem Hintern landete. »Ernsthaft? Ein geiler Arsch reicht aus, damit du einem Team gegenüber loyal bist?«

»Ich habe nie gesagt, dass ich loyal bin, ich habe nur gesagt, dass es ein Geheimnis ist«, antwortete Niko mit einem Grinsen. »Sein Arsch sollte eine Kirche haben, in der ich ihn jeden Tag anbeten kann. Andererseits haben die meisten Eishockeyspieler eine hübsche Kehrseite. Glaub mir. Du musst keinen Sport mögen, um einen ordentlichen Hockey-Hintern zu schätzen zu wissen.«

Sam grinste breit. »Da ist was dran. Ich werde dir wohl glauben müssen.« Er zögerte und fragte dann: »Hast du mal gespielt?«

Die Stimmung änderte sich fast augenblicklich, aber Niko wirkte nicht verärgert, nur nachdenklich, während er seinen Blick zum Himmel richtete. »Früher. Das ist schon sehr lange her.«

Sam war sich sicher, dass mehr dahintersteckte, aber in Nikos Tonfall lag Schmerz und er sagte auch nicht noch mehr dazu, deshalb wechselte er das Thema. »Geht es dir gut, nach allem, was da drin passiert ist?«, erkundigte er sich stattdessen. Bevor Niko fragen konnte, was er meinte, lachte Sam leise auf. »Der Schreck mit James' Bein.«

Niko wandte den Blick ab, als wollte er sich nicht an das Bild von Blut und blankem Fleisch erinnern, als er gedacht hatte, Mat hätte etwas in James' echtes Bein geschnitzt. »Äh, richtig. Es ist…«, er zögerte, »… diese Sache. Blut macht mir echt schwer zu schaffen. Und ich wusste nicht, dass seine Beine amputiert sind.«

»Also lag es nicht daran, dass er Prothesen hat?«, wollte Sam in herausforderndem Tonfall wissen. Er wusste, was zwischen Derek und Niko vorgefallen war, und obwohl er bereit war, dem Typen einen gewissen Vertrauensvorschuss zu geben, konnte er ihn noch nicht richtig einschätzen.

Niko wich Sams Blick nicht aus. »Nein. Es lag nicht an den Prothesen. Als ich im Grundstudium war, hat einer der Jungs in der zweiten Reihe während eines Chemie-Vortrags Nasenbluten bekommen. Nicht einmal sprudelnd, es hat nur ein bisschen getröpfelt. Ich hab rübergeschaut und als Nächstes lag ich auf dem Boden und ein Haufen Leute stand um mich herum und hat versucht, mich erbärmlichen Deppen aufzuwecken. Ich war schon immer so. In meiner Jugend hatte ich ein paar«, er räusperte sich, »wenig schmeichelhafte Spitznamen, denn wenn ich nur an Blut denke, wird es unschön.«

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