Anika Hasse - DIE MAGISCHE TIERWARTE

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Zusammen knien die drei auf dem Waldboden und legen die beiden Karten übereinander. Mithilfe des Kompasses bekommt Tim schnell heraus, in welche Richtung sie laufen müssen.

„So!“, sagt er entschlossen und steht auf. „Zur

Wildtierauffangstation geht es dort entlang!“

„Na dann sehen wir mal, ob du auch diesmal recht hast!“, sagt Marly und stupst Tim mit dem Ellenbogen in die Seite und lächelt zum ersten Mal. Finni setzt den kleinen Maulwurf behutsam in die Tasche ihres Kleides und stapft den anderen beiden hinterher.

Professor Kullemupp sitzt gerade entspannt in der Sonne vor seinem Haus und macht eine Brotzeit, als die drei Kinder, laut rufend aus dem Wald auf ihn zugelaufen kommen.

„Herr Professor, wir brauchen ihre Hilfe! Es ist ein Notfall!“

Erschrocken wirft er seine Brotscheibe in die Luft. „Sappradi, was hat euch denn gebissen, dass ihr mich derartig erschrecken müsst!“

„Entschuldigung. Aber der sieht gar nicht gut aus!“, sagt Finni und holt vorsichtig den kleinen, pummeligen Maulwurf aus ihrer Tasche heraus und hält ihn dem Professor unter die Nase. „Wir haben ihn im Wald gefunden. Vielleicht hat er sich an einem Fliegenpilz vergiftet!“ „Den Pulsschlag habe ich schon untersucht!“, sagt Marly. „Er ist also noch am Leben!“ Professor Kullemupp holt aus seiner Brusttasche eine große eckige Brille mit dicken Gläsern heraus und setzt sie sich auf die Nase. Ungläubig mustert er den Maulwurf. „Das gibt es ja gar nicht! Das ist ja Herr Patschinski!“ Erstaunt blicken sich Marly, Finni und Tim an.

„Herr Patsch-was?“, wiederholt Tim.

Ohne auf Tims Frage einzugehen, fragt Professor Kullemupp ernst: „Wo habt ihr den Maulwurf gefunden, Kinder?“

„Im Wald!“, antwortet Marly. „Wir waren gerade auf Schnitzeljagd und auf der Suche nach einem neuen Hinweis. Na ja und dann lag er da im Moos!“

Nachdenklich kratzt sich der Professor am Bart. „Seltsam. Es sieht aus, als ob er tief und fest schläft.“

„Können Sie ihm helfen?“, fragt Finni besorgt.

„Hoffentlich hat er sich nicht am Pilz vergiftet und liegt jetzt im Koma.“

Tim tippt den Professor an die Schulter. „Kennen Sie diesen Maulwurf?“, fragt er. „Sie haben ihn gerade bei einem ganz komischen Namen genannt. Patschiki oder so ähnlich!“

Professor Kullemupp lacht verlegen und steckt seine Brille wieder ein. „Ja, mein Junge! Sein Name ist Herr Patschinski. Ich habe ihn tatsächlich schon einmal hier bei mir gehabt und ihn gesund gepflegt. Der Kleine hier hat eine Schwäche für Pilze und weil er nicht gut sehen kann, hat er sich wahrscheinlich den Bauch mit den falschen Pilzen vollgeschlagen!“

„Das ist wirklich ein witziger Name“, murmelt Tim und wiederholt leise ‚Herr Patschinski‘

„Wird er denn wieder gesund?“, unterbricht ihn Finni ungeduldig und streichelt behutsam den dicken Bauch des Maulwurfes.

Professor Kullemupp räuspert sich und nimmt Herrn Patschinski in seine große Hand. „Keine Sorge! Ich kümmere mich um den kleinen Mann. Ich habe ein Gegengift im Medizinschrank. Ihr werdet sehen, morgen ist er wieder gesund und munter, versprochen!“

Marly blickt den Professor skeptisch an. „Wie wollen sie ihn denn jetzt behandeln? Ich helfe meiner Oma oft im Tierheim. Da hatten wir auch mal einen kranken Maulwurf, den wir mit einer kleinen Spritze mit Vitaminen gefüttert haben.“

Professor Kullemupp nickt anerkennend. „Marly, du weißt wirklich eine Menge. Hut ab!“, sagt er. „Genau so werde ich es machen!“ Marly lächelt.

„Na dann, ab mit euch Kinder!“, sagt der Professor und streichelt dem Maulwurf sanft über das Fell. „Ihr müsst doch noch eine Schnitzeljagd zu Ende bringen!“

„Oh Spinne, die habe ich ja total vergessen“, sagt Tim.

„Hey, ihr da!“, ruft plötzlich eine Mädchenstimme aus der Ferne. Genau gleichzeitig drehen sich die drei um. Auf der Lichtung steht Pia mit ihrer Gruppe.

„Schummelt ihr etwa und holt euch von Erwachsenen Hilfe?“

Tim stöhnt leise. „Kümmere dich um deine eigenen Sachen, Pia“, ruft er ihr zu.

Marly schüttelt den Kopf. „Wer ist das? Ist die mit uns im Ferienlager?“

Finni nickt und schluckt. „Ja, Pia und die anderen Mädchen waren mit uns auf der Kräuterwanderung.“ „Finni und ich haben doch gestern diesen komischen Riesenvogel im Wald gesehen und Pia meint, dass wir spinnen und uns das nur eingebildet haben!“

Professor Kullemupp ist plötzlich ganz hellhörig. „Einen Riesenvogel?“, fragt er verblüfft. „Wie sah der denn aus?“ „Hm, wie eine Mischung aus einem Wellensittich und einem Papagei. Nur viel größer!“, antwortet Finni.

Der Professor zieht eine Augenbraue hoch.

„Wir werden jetzt zu Frau Müllerstein gehen und ihr sagen, dass ihr schummelt!“, ruft Pia und verschwindet mit den anderen beiden Mädchen im Wald.

„Na warte, du Petze. Die bekommt was zu hören!“, schimpft Tim.

„Geht nur!“, sagt Professor Kullemupp, der es auf einmal sehr eilig hat. „Ihr könnt gerne morgen Nachmittag den Maulwurf besuchen kommen.“ Finni streichelt noch einmal über den Bauch von Herrn Patschinski und dann laufen die drei los und verschwinden über die Lichtung im Wald.

„Sind die Kinder endlich weg? Darf ich rauskommen?“, flüstert Hagen und watschelt auf den Professor zu.

„Ja, sie sind weg!“, antwortet er und blickt den Kakapo auffordernd an. „Bei deiner Essensuche gestern im Wald, sind dir also keine Kinder aufgefallen, ja?“

Hagen senkt seinen Kopf und nuschelt kaum hörbar in seine Bartfedern hinein: „Hmm, vielleicht habe ich ja doch zwei gesehen! Jetzt wo du mich so fragst, erinnere ich mich wieder!“

Professor Kullemupp seufzt und schüttelt den Kopf. „Hagen, du musst wirklich vorsichtiger sein!“

Der Kakapo nickt und lenkt das Thema schnell auf den noch immer schlafenden Maulwurf. „Hey, Patschinski!“, ruft er. „Du kannst jetzt aufhören, so zu tun, als ob du schlafen würdest. Die Luft ist rein!“ Doch der Maulwurf rührt sich nicht.

Hagen klettert auf die Schulter von Professor Kullemupp. „Patschinski?“, ruft er ein zweites Mal.

Der Professor kratzt sich an seinem Bart. „Merkwürdig!“, murmelt er nachdenklich. „Dieser Schlaf ist viel zu fest für ein normales Nickerchen!“ Nach mehreren vergeblichen Aufweckversuchen lässt sich Professor Kullemupp auf die Bank fallen.

„Ich glaube, da hilft nur eins“, sagt er und grinst den Kakapo an.

„Ich habe es befürchtet!“, jammert Hagen und plustert sich auf. „Aber kurz und schmerzlos, wenn ich bitten darf!“ Der Professor nickt und zupft ihm eine seiner grünschimmernden Federn aus und kitzelt damit den Maulwurf an der Nase. Mit einem lauten ‚HATSCHI‘ wacht Herr Patschinski auf und die Feder verpufft im selben Augenblick in einer grünen Rauchwolke.

„Na, wer sagt’s denn“, sagt Hagen. „Wenigstens hat sich der Schmerz gelohnt!“

Verwirrt blinzelt der Maulwurf die beiden an. „Wo, wo – bin ich? Was ist passiert?“

„Du bist bei uns in der Wildtierauffangstation!“, antwortet Professor Kullemupp. „Du hast tief und fest geschlafen. Nur mithilfe einer magischen Feder von Hagen konnten wir dich wieder wach kriegen.“

Herr Patschinski reibt sich mit seinen kleinen Schaufelärmchen die Müdigkeit aus den Augen.

„Ich erinnere mich daran, dass ich mit meinem Rucksack und einem Brief von Kunibär auf dem Weg zu euch war!“ Professor Kullemupp blickt den Maulwurf fragend an.

„Ein Brief von Kunibär? Was stand denn darin?“

„Ich habe keine Ahnung. Wo ist denn mein Rucksack?“ Suchend dreht er sich um.

„Wahrscheinlich noch an der Stelle, wo die Kinder dich im Wald gefunden haben!“, sagt der Professor nachdenklich.

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