Anika Hasse - DIE MAGISCHE TIERWARTE

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„Ach, bevor ich es vergesse!“, sagt Frau Müllerstein. „Am Freitag werden wir alle zusammen einen Ausflug in das neue Naturkundemuseum machen. Die Museumsdirektorin Barbara Barbarack hat uns persönlich eingeladen.“

Marly springt auf, greift sich einen Lageplan über das Ferienlagergelände und geht. Tim blickt ihr kopfschüttelnd hinterher. „Die ist aber mies drauf!“, sagt er.

Finni zuckt mit den Schultern. „Vielleicht hat sie ja Heimweh!“

„Keine Ahnung, jedenfalls ist sie ganz schön zickig!“, antwortet er. „Aber egal, was hast du jetzt vor?“

Finni blickt ihn überrascht an. „Ich?“, stottert sie. „Ich mache jetzt die Kräuterwanderung. Meine Tante Ulla leitet die Gruppe.“

Tim steht auf und rückt den Stuhl zurecht. „Cool! Ich komme mit!“, sagt er und lächelt. Finni nickt erstaunt und folgt ihm aus dem Speisesaal.

Marly steht alleine auf einem von Buchen gesäumten Weg vor einer Abzweigung und holt den Plan heraus, um sicherzugehen, dass sie auch den richtigen Weg nimmt. Das Gelände ist riesengroß und umgeben von einem wundervoll duftenden, dichten Mischwald, durch den sich überall kleine Wanderpfade schlängeln. Nach weiteren zehn Minuten Fußmarsch erreicht sie eine Lichtung, hinter der sich ein altes wunderschönes Bauernhaus befindet. Drumherum erkennt Marly einige umzäunte Flächen, in denen ein paar wenige Hirsche und Rehe friedlich grasen. Wie schon vermutet, gibt es hier nur stinknormale Tiere, denkt Marly enttäuscht. Sie steckt die Karte zurück in den Rucksack, rutscht geschickt einen kleinen Hügel herunter und schlendert auf das Bauernhaus zu. Es sieht sehr gepflegt und urig aus. Knallrote Geranien hängen vor den Fenstern in grünen Blumenkästen. Wilder Efeu schlängelt sich die Hausfassade empor und versperrt sogar den weiter oben gelegenen Fenstern die Sicht nach draußen. Marly blickt sich neugierig um und entdeckt ein offenes Scheunentor. Als sie sich diesem nähert, lässt sie eine dunkle Stimme vor Schreck zusammenzucken. „Hallo, wer bist du denn?“

Marly dreht sich so hastig um, dass sie für einen kurzen Moment das Gleichgewicht verliert und stolpert. „Ich bin Marly!“, antwortet sie und richtet sich auf. „Ich verbringe meine Ferien im Ferienlager.“

„So, so. Willkommen!“, sagt der Mann und wirft ihr einen freundlichen Blick zu. „Ich bin Oskar Kullemupp, ich leite hier die Wildtierauffangstation!“ Er streicht sich durch den Bart.

„Tag!“, antwortet Marly und runzelt die Stirn. Unter einem Professor hatte sie sich immer etwas anderes vorgestellt. Graue verwuschelte Haare, wie Albert Einstein eben. Aber Professor Kullemupp sieht ganz anders aus. Viel jünger und moderner. Er hat einen dunkelbraunen wilden Lockenkopf und einen Dreitagebart. Die vielen kleinen Lachfältchen an seinen Augen lassen ihn freundlich aussehen.

Professor Kullemupp räuspert sich. „Du bist sicher auf der Suche nach wilden Tieren, oder?“

Marly nickt.

„Im Moment habe ich nicht so viele Tiere da! Nur die da drüben“, antwortet er und zeigt auf die Außengehege mit den Hirschen und Rehen. „Bis vor zwei Tagen hatte ich noch zwei Luchse bei mir, die ich mit der Flasche aufgezogen und nun wieder ausgewildert habe! Sie waren alt genug, um alleine im Wald zu überleben.“

Marly blickt den Professor fragend an. „Luchse? Die gibt es hier doch gar nicht?“

Kullemupp nickt. „Richtig!“, antwortet er. „Das war auch wirklich eine Ausnahme, dass Wanderer hier bei uns in den Alpen zwei Luchswelpen gefunden haben!“

„Ich dachte, dass Luchse in Deutschland ausgerottet wurden!“, sagt Marly. „Das haben mir meine Eltern erzählt. Die sind nämlich Tierforscher!“, ergänzt sie stolz. „Interessant! Wenn das so ist, dann weißt du natürlich eine ganze Menge über Tiere“, sagt der Professor und lächelt. „Vielleicht hast du schon davon gehört, dass sich spezielle Wildtier- und Naturschutzprojekte für den Erhalt der Luchse seit Jahren einsetzen und ihnen einen geschützten Lebensraum schaffen. Dadurch leben aktuell wieder fast 100 Luchse in deutschen Wäldern!“

„Wow, das wusste ich gar nicht!“, sagt sie und lässt ihren Blick umherwandern. „Und sonst sind hier wirklich keine anderen Tiere, außer den Rehen und Hirschen dort drüben?“

Professor Kullemupp schüttelt den Kopf. „Leider nein. Das kann sich aber jederzeit ändern!“

Enttäuscht möchte sich Marly abwenden, als sie den auffällig schimmernden goldenen Ring am Finger des Professors bemerkt. Er funkelt so hell im Sonnenlicht, dass Marly kurz blinzeln muss.

„Komm doch einfach in ein paar Tagen wieder vorbei“, sagt Professor Kullmupp und dreht zerstreut an seinem Ring. „Wenn du Glück hast, entdeckst du die zwei ausgewilderten Luchse ja hier im Wald!“

Marly murmelt: „Ja, mal sehen. Ich muss wieder los.

Bis bald!“ Enttäuscht trottet sie davon und tritt ein paar Kieselsteine mit dem Fuß vor sich her. Vielen Dank auch Papa und Mama, denkt Marly wütend. Von wegen wilde Tiere. Dieses Ferienlager ist stinklangweilig und doof. Eine Träne rollt über ihre Wange, während sie alleine über die Lichtung in den Wald läuft.

„Wer von euch hat Käsefüße?“, ruft Ulla ihrer Kräuterwanderungsgruppe zu.

„Ich todsicher!“, sagt Tim und grinst. „Die Turnschuhe hier hat schon mein Bruder getragen!“ Finni, Christa, Paula und Pia kichern.

„Na dann habe ich genau das Richtige für dich!“, sagt Ulla und hält ein Stück Rinde in die Luft. „Diese Weidenrinde ist das beste Mittel gegen Fußschweiß!“

Interessiert betrachtet Tim das Stück Rinde. „Und wie soll das funktionieren?“

„Mit einem Fußbad, Tim!“, antwortet Frau Knudsen. „Einmal die Füße rein gehalten, das lässt den Geruch verpuffen.“

„Cool!“, sagt Tim und riecht untersuchend an dem Stück Rinde und kratzt mit seinem Taschenmesser feine Linien hinein.

„Haben Hexen früher nicht auch aus Weidenzweigen flugfähige Besen gebaut?“, fragt Finni ihre Tante mit leiser Stimme.

Die drei Mädchen drehen sich zu ihr um und blicken sie belustigt an. „Hexen? War ja klar, dass du an solche Märchen glaubst“, spottet Pia.

Frau Knudsen zwinkert Finni zu und beugt sich lächelnd zu dem blonden Mädchen. „Finja hat gar nicht so unrecht, Pia. Der Wald verbirgt so manche Geheimnisse und ist weit älter als wir alle zusammen. Er ist das Zuhause von vielen verschiedenen Lebewesen, Bäumen und Pflanzen. Niemand weiß genau, wer und was hier im Verborgenen lebt oder gelebt hat.“

Pia verdreht die Augen und wirft Finni einen überheblichen Blick zu. Dann dreht sie sich tuschelnd zu den anderen zwei Mädchen um.

Ulla klatscht zweimal in die Hände. „So Kinder, lasst uns hier keine Wurzeln schlagen. Es gibt noch einiges auf unserer Kräuterwanderung zu entdecken. Ihr werdet sehen, der Wald ist eine richtige Apotheke“, erzählt Ulla begeistert und geht mit großen Schritten voran. Paula, Christa und Pia trotten ihr hinterher.

Tim stößt Finni mit seinem Ellenbogen in die Seite und sagt: „Mach dir nichts draus, was die anderen sagen!“ Finni nickt und lächelt.

Plötzlich hören die beiden ein Rascheln ganz in ihrer Nähe. Neugierig spähen sie in den Wald hinein.

„Ich höre ein Schmatzen!“, flüstert Tim und schleicht in die Richtung, in der er das Geschmatze vermutet. Finni versucht, ganz ruhig zu atmen, und folgt Tim lautlos. Und tatsächlich entdecken die beiden mitten in den Brombeerbüschen einen gut getarnten, grüngelben Vogel, so groß wie ein Feldhase, der genüsslich Brombeeren nascht.

„So einen seltsamen Vogel habe ich noch nie gesehen!“, flüstert Finni. „Das sieht aus wie ein viel zu großer Wellensittich oder ein Papagei!“

Tim beobachtet ihn fasziniert.

„Finniiii! Tiim, wo seid ihr?“, hallt es plötzlich aus dem Wald. Alle drei zucken vor Schreck zusammen. Mit großen freundlichen Kulleraugen starrt der Vogel die zwei an und läuft in Windeseile durch den Wald davon.

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