Anika Hasse - DIE MAGISCHE TIERWARTE

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картинка 4

„Tim, hast du auch alle T-Shirts, die ich dir auf das Bett gelegt habe, eingepackt? Ich möchte nicht, dass du nach zwei Wochen nichts mehr zum Anziehen hast!“, ruft Erika Pfefferkorn, während sie in Windeseile die Hosen ihrer Jungs bügelt.

Tim, der gerade gemütlich auf seinem Bett liegt, bemerkt in diesem Moment, dass er genau auf den besagten zusammengelegten T-Shirts liegt.

„Ja, Mama, ich packe sie gleich ein!“, ruft er. In diesem Moment hört er schon die energischen Schritte seiner Mutter. Tim springt auf und wirft die zerknüllten T-Shirts zügig in den aufgeklappten Koffer auf dem Fußboden. „Pfefferkörnchen, wie oft habe ich dich jetzt schon gebeten, deinen Koffer fertig zu packen?“, seufzt Frau Pfefferkorn. „Morgen früh um 6 Uhr klingelt der Wecker. Wir müssen deine Brüder pünktlich an den Flughafen bringen. Und für dich, Glückspilz, geht es danach gleich an den Chiemsee. Also hopp, hopp!“

Tim lächelt seine Mama verschmitzt an. „Entschuldige, Mama, meine Erfindung der Koffer-Einpack-Maschine dauert leider länger als erwartet! Papa holt gerade noch den passenden Schraubenzieher.“

Im gleichen Moment biegt Herr Pfefferkorn, mit einem großen Schraubenzieher in der Hand, in Tims Zimmer ein. „Hiermit müsste es funktionieren!“, sagt er und zieht die letzten Schrauben an der Maschine fest.

Erika lächelt und streichelt über den braunen Lockenkopf ihres jüngsten Sohnes. „Wie der Pfeffer, so das Körnchen!“

Ein paar Minuten später läuft die Koffer-Einpack-Maschine auf Hochtouren. Tim und sein Vater sitzen zufrieden und begeistert auf dem Fußboden und beobachten, wie der Koffer mithilfe eines Greifarmes, der an einem Spielzeug-Baukran befestigt ist, wild durcheinander und nicht besonders gut, eingeräumt wird.

„Das hätte deinem Großvater sicher gefallen!“, sagt Franz Pfefferkorn zufrieden.

„Oh ja, das hätte ihm sogar sehr gefallen“, antwortet Tim und lacht.

„Vergiss bloß nicht dein Hightech-Taschenmesser, das du von Opa bekommen hast. Wer weiß, wofür du es gebrauchen kannst. Aber verstecke es gut vor der Ferienlager-Leitung… und deiner Mutter natürlich,“ flüstert Franz Pfefferkorn und stupst Tim in die Seite.

EIN KOMISCHER VOGEL

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„Willkommen in unserem Ferienlager am wunderschönen Chiemsee!“, ruft Frau Müllerstein den Kindern zu, die sich draußen auf dem Hauptplatz, in einem großen Halbkreis vor ihr versammelt haben. „Dieses Jahr haben wir über 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Ich lese jetzt je drei Namen und eine dazugehörige Nummer laut vor, die sich zusammen eine Holzhütte teilen werden! Diejenigen, die ihren Namen gehört haben, bringen bitte ihre Taschen und Koffer in ihr neues Zuhause und kommen anschließend in den Speisesaal dort drüben.“ Marly, die ganz am Rand steht, verdreht genervt ihre Augen und grummelt leise: „Na super! Jetzt muss ich mir auch noch eine Hütte teilen.“

Die etwas pummelige Frau Müllerstein holt einen roten Schnellhefter hinter ihrem Rücken hervor und beginnt eifrig darin zu blättern. Ihre kleine runde Brille rutscht dabei immer tiefer die Nasenspitze herunter. „Pelle Pellmann, Jonas Schmid und Karim Aslan ihr schlaft in Hütte Nummer vier!“ Während Frau Müllerstein weiter die Namen vorliest, beobachtet Finni einen Schmetterling, der vor ihr auf der Wiese im Klee sitzt.

„Finja Knudsen?“ Frau Müllerstein blickt mit ernster Miene über ihre Brille. „Finja Knudsen?“, wiederholt sie noch einmal.

„Hier!“, antwortet Finni schüchtern.

„So, so, da haben wir wohl eine kleine Träumerin unter uns!“, sagt Frau Müllerstein mit schriller Stimme. „Du schläfst in Hütte Nummer 2.“

Zwei Mädchen in auffallenden Kleidern fangen leise an zu kichern und mustern Finni neugierig. Plötzlich tippt ihr jemand von hinten an die Schulter. Erschrocken dreht sie sich um und blickt in ein freundliches Gesicht eines Jungen mit braunen Locken.

„Hi Finja! Ich bin Tim“, sagt er und lächelt. „Komm, wir müssen hier entlang. Ist das deine Tasche?“ Finni nickt verlegen. Tim hebt die Tasche auf, wirft sie sich über die Schulter und geht zielstrebig los. Finni folgt ihm.

Die Holzhütte erinnert an ein kleines Gartenhaus. Sie hat zwei Etagen, zwei Eingangstüren und eine kleine Terrasse, auf der eine Holzbank steht. Als Finni und Tim ankommen, sitzt bereits ein Mädchen mit einer dunkelblauen bunt bestickten Jeansjacke auf der Bank und lässt ihre Beine baumeln.

„Hi, ich bin Marly“, sagt sie und mustert Finni und Tim. „Hier unten ist ein Stockbett für uns Mädchen und oben im Dach ein Einzelbett für dich …“ Fragend sieht sie Tim an.

„… Tim! Super!“, sagt er und klettert mit seinem kleinen Koffer geschickt die von außen angebrachte Holztreppe hinauf.

Finni wirft Marly einen schüchternen Blick zu. „Ich bin Finja. Aber alle nennen mich Finni.“

Marly springt von der Bank. „Na dann, bringen wir mal unsere Sachen rein, Finni!“

„Braucht ihr Hilfe?“, fragt Tim, der gut gelaunt aus seiner Luke zu den zwei Mädchen herunter blickt.

„Nee, bloß nicht!“, knurrt Marly ihn an. „Ich kann das alleine.“

„Ist ja gut“, sagt er und verdreht seine Augen. „Wollte nur nett sein!“

Marly nimmt ihre Tasche und verschwindet durch die Tür. Finni lächelt Tim unsicher zu und folgt Marly in die Holzhütte.

Der Speisesaal befindet sich in einer kleinen Scheune am Rande des Hauptplatzes. Runde, weiße Tische stehen verteilt in der Mitte des Raums und sind mit den Nummern der Hütten versehen. Gegenüber der Eingangstür befindet sich eine Bühne aus Holz, auf der Frau Müllerstein bereits an einem aufgebauten Pult steht und ihren Schnellhefter durchblättert.

„Ruhe, Kinder!“, ruft sie mit eindringlicher Stimme und schiebt ihre winzige Brille zurecht. „Ich lese euch nun die verschiedenen Freizeitaktivitäten für den heutigen und den morgigen Tag vor!“ Während Frau Müllerstein die einzelnen Aktivitäten von einem Blatt Papier abliest, sitzt Marly mit verschränkten Armen auf dem Stuhl und denkt über den Regenwald nach. Dabei wird ihre Laune immer mieser.

„So, hier ist garantiert für jeden etwas dabei“, hört Marly Frau Müllerstein noch sagen, bevor sie den Schnellhefter zuklappt.

Neugierig blickt Frau Müllerstein über ihre Brille in die Runde. „Das sind lediglich Vorschläge. Selbstverständlich könnt ihr eure freie Zeit auch selbst gestalten. Auf dem Tisch liegt für jeden von euch eine Karte, die eine gute Übersicht über das Ferienlagergelände zeigt.“

Tim beugt sich über den Tisch und begutachtet neugierig den Lageplan. „Seht mal! Wir sind mitten in einem riesigen Naturschutzgebiet“, sagt er zu Marly und Finni. „Es gibt hier sogar eine Wildtierauffangstation!“

Marly verdreht genervt die Augen. „Was wird es dort schon zu sehen geben? Außer Rehe und Hirsche!“ „Was gibt es da zu tuscheln?“, fragt Frau Müllerstein. „Wir haben uns nur über die Wildtierauffangstation unterhalten“, antwortet Tim lächelnd.

Frau Müllerstein rückt ihre Brille zurecht. „Professor Oskar Kullemupp leitet die Wildtierauffangstation. Er pflegt dort verletzte Tiere und wildert sie anschließend wieder aus. Ihr könnt ihn gerne jederzeit besuchen. Die Wanderung dauert etwa zwanzig Minuten. Aber bitte beachtet zwei Dinge: Erstens dürft ihr unter keinen Umständen das Gelände alleine verlassen und zweitens findet ihr euch täglich pünktlich um acht Uhr morgens sowie um 18 Uhr abends hier im Speisesaal ein.“ Ein leises Gemurmel geht durch den Speisesaal.

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