Anika Hasse - DIE MAGISCHE TIERWARTE

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Tim kratzt sich nachdenklich hinter seinem Ohr. „Wieso ist er nicht weggeflogen?“

„Stimmt“, antwortet Finni. „Hoffentlich ist er nicht verletzt!“

„Da seid ihr ja!“, ruft Ulla schnaufend. „Ihr sollt doch bei der Gruppe bleiben!“

„Entschuldige, Tante Ulla, aber wir haben dort drüben in den Brombeerbüschen ein merkwürdiges Tier entdeckt“, erklärt Finni.

„Ja, es sah aus wie ein viel zu großer Papagei!“, bestätigt Tim.

Pia schüttelt ungläubig den Kopf. „Pah, ein Papagei hier am Chiemsee?“

Tim stemmt die Hände in seine Hüften. „Ich weiß, was ich gesehen habe, okay? Es hatte ja auch nur Ähnlichkeit mit einem Papagei!“

Pia verschränkt beleidigt ihre Arme vor dem Körper und wirft Tim und Finni einen warnenden Blick zu.

„Schon gut. Kinder!“, sagt Ulla. „Lasst uns weiter gehen. Ich hatte euch doch gesagt: Der Wald hält einige Überraschungen bereit!“

Nach dem Abendessen sitzen Marly, Finni und Tim mit all den anderen Kindern zusammen am Lagerfeuer und halten in Gedanken versunken ihre Stockbrote in die Flammen. Frau Müllerstein blättert wieder einmal wild in ihrem roten Schnellhefter. Ihre kleine Brille rutscht ihr dabei immer wieder bis zur Nasenspitze.

„Aufgepasst!“, ruft sie mit durchdringender Stimme. „Der erste Tag ist fast vorüber“, fährt sie fort. „Damit ihr euch gegenseitig und das Ferienlager-Gelände besser kennenlernt, werdet ihr morgen nach dem Frühstück in Dreiergruppen auf eine spannende Schnitzeljagd durch den Wald geschickt. Das Team, das als Erstes zurückkommt, erhält einen Überraschungspreis. Also strengt euch an!“ Gejubel und Geklatsche macht sich in der Runde breit. Frau Müllerstein schließt zufrieden den Schnellhefter und rückt ihre Brille zurecht.

„Eine Schnitzeljagd, wie beim Kindergeburtstag!“, murmelt Marly und holt ihr Stockbrot aus dem Feuer.

Tim schnitzt mit seinem Taschenmesser das Ende seines Stockes ein wenig spitzer, damit das Marshmallow, was es als Nachspeise gibt, besser stecken bleibt und lächelt Finni an. „Hey, vielleicht sehen wir morgen auf der Schnitzeljagd ja nochmal diesen komischen Vogel!“

Finni kaut genüsslich an ihrem Stockbrot und nickt ihm zu.

Marly beugt sich zu Tim. „Was für ein Vogel?“, fragt sie mit hochgezogener Augenbraue.

„Eine Mischung aus einem Papagei und einem Wellensittich!“, antwortet Tim.

„Aha!“ Marly streckt sich und gähnt. „Ich gehe jetzt ins Bett.“ Sie schmunzelt kurz bei dem Gedanken, dass sie heute auch einen „komischen Vogel“ getroffen hat, diesen Professor Kullemupp!

„Ich komme mit!“, sagt Finni und lächelt sie an.

Tim holt sein gut geschmolzenes Marshmallow aus dem Feuer und steht auf. „Ich hau mich auch in die Koje!“, sagt er und steigt die Leiter der Hütte hoch.

„Hagen, wo warst du denn schon wieder?“, fragt Professor Kullemupp ein wenig verärgert. „Es ist gefährlich, wenn du dich alleine da draußen herumtreibst. Hat dich wer gesehen?“

Hagen klettert geschickt auf die Schulter des Professors und murmelt: „Ja, ich weiß! Aber, ich hatte plötzlich so einen Hunger auf Brombeeren!“

„Du und dein ewiger Hunger werden uns irgendwann in Teufelsküche bringen!“, seufzt Professor Kullemupp. „Die Sommerferien haben begonnen. Du musst also umso vorsichtiger bei deinen Ausflügen sein, denn es wimmelt hier nur so vor neugierigen Kindern.“

Hagen blickt unschuldig in die Luft. „Ach ja? Also ich habe keine Kinder gesehen!“, lügt er und schüttelt sein Gefieder.

Professor Kullemupp betrachtet ihn prüfend und streichelt über den Kopf des Kakapos.„Ich werde dir mal glauben, du kleiner Vielfraß!“

Hagen schmiegt sein Köpfchen an dessen Wange.

„Und hast du was von Barbara Barbarack gehört?“, fragt Hagen.

Professor Kullemupp seufzt und schüttelt den Kopf. „Nein, noch nicht! Ich hoffe, es ist nichts schiefgelaufen!“ Besorgt blickt er in die Ferne. „Ich hätte das Faultier selbst holen sollen! Barbara hat solch einen Transport noch nie zuvor gemacht!“

„Mach dir keine Sorgen!“, sagt Hagen. „Brasilien ist ja auch nicht gerade in der Nähe. Das dauert eben ein bisschen!“

Professor Kullemupp kratzt sich nachdenklich am Bart. „Du hast recht! Wir warten noch ein wenig!“

PATSCHINSKI SCHLÄFT

картинка 6

„Ich bin mir ganz sicher, dass wir hier lang müssen!“, sagt Marly überzeugt.

„Zeig mal her!“ Tim nimmt ihr die Schatzkarte, die sie von Frau Müllerstein bekommen haben, aus den Händen. „Nein, dort drüben ist Norden! Hier unten ist doch eine Kompassrose eingezeichnet. Du musst die Karte anders herum halten.“ Marly verdreht genervt die Augen und liest noch einmal den letzten Hinweis laut vor:

„Glückwunsch, ihr habt mich gefunden. Dreht euch nun in Richtung Süden, wo die Sonne scheint. Nun geht zehn große Schritte auf die alte Weide zu. Dort angekommen dreht ihr euch nochmals. Aber diesmal Richtung Norden und geht abermals drei Schritte.“

„Woher weißt du überhaupt, dass hier Norden ist?“, fragt Marly und verschränkt ihre Arme.

„Na, weil dort drüben die Sonne durch die Baumwipfel scheint und gegenüber, laut der Himmelsrichtungen, Norden sein muss!“, antwortet Tim. „So ein Mist aber auch, dass ich meinen Kompass Zuhause vergessen habe!“ „Kompass?“, wiederholt Finni. „Oh das habe ich ja total vergessen. Ich habe einen an meinem Rucksack hängen!“ „Du?“, fragt Marly.

„Ja, ich weiß aber nicht, ob er wirklich funktioniert.“ Tim lächelt Finni an und stupst sie mit dem Ellenbogen in die Seite. „Du bist echt’n Knaller! Ich werde den Kompass mal vom Reißverschluss befreien, ja?“

Finni nickt. „Du kannst ihn gerne behalten. Ich schenke ihn dir!“, sagt sie und wirft Tim einen verlegenen Blick zu.

„Cool. Danke dir!“, sagt er begeistert und legt sich den Kompass flach auf die Hand. Die Nadel pendelt sich langsam ein und zeigt Richtung Norden.

„Und?“, fragt Marly genervt. „Hatte ich recht?“

„Sieh selbst!“, antwortet Tim. „Wie ich gesagt habe, müssen wir drei Schritte in diese Richtung gehen!“ Neugierig lugt Marly auf den Kompass und knurrt. „Hmm, na gut! Du hattest wohl doch recht!“

Tim muss schmunzeln und klopft Marly auf die Schulter. „Weißt du, bei den Himmelsrichtungen kenne ich mich wirklich gut aus. Mein Großvater hat mir alles darüber beigebracht!“

Marly nickt. Finni ist unterdessen schon damit beschäftigt den Waldboden auf den nächsten Hinweis abzusuchen. Zwischen saftigem grünen Moos und roten Fliegenpilzen entdeckt sie plötzlich einen kleinen Maulwurf. Regungslos liegt er auf dem Rücken.

„Oh nein!“, ruft Finni und hebt ihn vorsichtig auf. „Hast du etwa vom Fliegenpilz gegessen?“

„Was ist denn los?“, fragt Marly und dreht sich zu ihr um.

„Wartet! Ich habe einen kleinen Maulwurf gefunden! Ich glaube, er hat sich vergiftet.“

Marly kniet sich zu Finni herunter, dicht gefolgt von Tim. „Spürst du denn noch seinen Herzschlag?“, fragt Tim. Marly fühlt mit ihrem Zeigefinger vorsichtig den Puls des kleinen Maulwurfs. „Er lebt noch! Aber um sicherzugehen, dass ihm wirklich nichts fehlt, sollte ihn jemand untersuchen.“

Tim kratzt sich hinter seinem Ohr. „Können wir ihn nicht in diese Wildtierauffangstation bringen?“

Marly nickt. „Das ist eine gute Idee. Professor Kullemupp wird ihn sicher untersuchen können!“

„Wisst ihr denn, wie wir von hier zu der Wildtierauffangstation kommen?“, fragt Finni aufgeregt.

„Ich habe den Lageplan dabei. Vielleicht können wir …“ „… den mit der Schatzkarte abgleichen!“, setzt Tim den Satz fort. „Gute Idee, Marly!“

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