Philomène Atyame - Abengs Entscheidung

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"… bis jetzt sind in der afrikanischen Literatur wenige Romane erschienen und aus der Sicht einer Afrikanerin geschrieben, in der die Frau weder eine Prostituierte noch eine bezahlte Gespielin ist. Der Voyeur kommt bei diesem Roman nicht auf seine Kosten. Vielmehr zeigt die Autorin nüchtern die Schwierigkeiten, mit denen binationale Paare konfrontiert werden." Dr. Pierrette Herzberger-Fofana

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»Gib mir bitte Zeit!«

Manfred wartete ungern, vor allem wenn es um die Liebe ging. Er wußte, was er wollte. Für ihn war Abengs Hin und Her ein Zeichen der Schwäche. Aus diesem Grund liebte er keine labilen Menschen. Er vermutete, daß Abeng ängstlich war. So gab er ihr seine Visitenkarte und sagte:

»Ich gebe dir nicht viel Zeit.«

Manfred begleitete Abeng nach Hause. Beide wohnten zufälligerweise im gleichen Stadtteil, in Akwa I. Spielte hier das Schicksal mit? In Akwa I. verabschiedete sich Manfred von Abeng. Er verschwand in einem weißen Wagen, begleitet von einem schlechten Bild: der Nord-Süd-Mauer. Sie stand fest vor seinen Augen.

Es war schon zwei, als Abeng zu Hause ankam. Ihr Geist wurde trübe. Verwirrende Szenen beherrschten ihre Erinnerungen. Die ganze Nacht versuchte sie, ihre Gedanken zu ordnen. Es schien ihr, als ob sie im Kino gewesen war. Im Schlafzimmer blieb Abeng eine Weile stehen, holte die Visitenkarte aus ihrer dunkelbraunen Handtasche und sah sechs Zahlen an. ›423460‹, sagte sie innerlich. Abeng hob den Kopf, ging an das noch weit geöffnete Fenster und schaute in den Himmel. Er war voller Sterne. Die Augen zum Gestirn gerichtet, hörte sie eine zweite Stimme in ihrem Innersten sprechen: ›Tochter, du hast eine weise Entscheidung getroffen. Mit Meva’a wirst du glücklich sein.‹ Abeng erkannte diese Stimme. Es war die Stimme ihres Vaters. Abeng senkte den Kopf und blickte wieder auf die Karte: ›423460‹. Und wieder schaute sie in den Himmel. Sie hob und senkte mehrmals den Kopf. ›Ich fürchte, es wird schwer sein, Manfred. Ich fürchte es.‹ Wenn Abeng in dem Augenblick gewußt hätte, daß das gute Recht vor jedem und in jedem Fall zu rechtfertigen war, hätte sie nichts gefürchtet.

Abeng schloß das Fenster, drehte sich um und betrachtete die vier Wände des Schlafzimmers. Sie waren längst von bösen Mücken besetzt, die sich auf Abengs Blut freuten. Aber Abeng sah die Mücken nicht. Der Wirrwarr ihrer Gedanken quälte sie weiter. Sie erinnerte sich an die Beerdigung ihres Großvaters. Sie dachte: ›Wenn du nur an einer anderen Krankheit gestorben wärest, Opa! Warum bloß an einem Herzinfarkt? Warum bestrafst du mich auf eine so gemeine Weise? Die ganze Familie meint, daß deine Geschichte schwer genug war und mein Widerstand die Spitze des Eisbergs, der dein Herz zum Stillstand brachte. Ich wollte es nicht, Opa. Bitte, verzeih mir.‹

Abeng weinte bitterlich. Sie dachte mehrmals an Manfred. Sie mochte ihn. Sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie ihrem Vater gesagt hatte, daß sie Meva’a kennenlernen wollte. Abeng sah das Leben wie ein Drama voller Akte. Mit trüben Gedanken ging sie ins Bett. Erst um vier Uhr schlief sie ein.

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