Jesse Fink - Bon - Der letzte Highway

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Mit seinem Tod 1980 wurde Bon Scott endgültig zu einer Ikone des Rock, und um jene kalte Februarnacht in London, in der AC/DCs charismatischer Leadsänger in einem abgestellten Auto nach einer Sauftour sein Leben aushauchte, ranken sich unzählige Legenden. Jedes Jahr gesellen sich ein paar neue Geschichten hinzu. Jedes Jahr entstehen neue Gerüchte.
Jesse Fink, Autor des von der Kritik gefeierten internationalen Bestsellers Die Brüder Young – Alles über die Gründer von AC/DC, hat dazu neue Erkenntnisse gewonnen: Er enthüllt zum ersten Mal die Bedeutung einer ebenso besonderen wie überraschenden Freundschaft, die der australische Rockstar mit einem texanischen Alkoholiker und Outlaw pflegte – einer Freundschaft, die für Bons letzte Lebensphase von großer Bedeutung sein sollte. Bon – Der letzte Highway nimmt die Leser mit auf eine Reise, die 1977 im texanischen Austin ihren Anfang nimmt und schließlich 1980 in London ihr Ende findet. In dieser legendären musikalischen Epoche gelang den kompromisslos vorwärtsdrängenden AC/DC einerseits der kommerzielle Durchbruch – andererseits lief die Band ständig Gefahr, auseinanderzubrechen.
Mithilfe von Bons Geliebten, die für dieses Buch Rede und Antwort standen, neu aufgetauchten Dokumenten und einem Fundus an nie zuvor veröffentlichten Fotos förderte Fink verblüffende neue Informationen über Bons letzte Stunden zutage – Fakten, die ein neues Licht auf das Mysterium werfen, das Bon Scotts Tod umgibt.
Musikfans auf der ganzen Welt haben auf eine unverfälschte, schonungslose und akribisch recherchierte Biografie gewartet, die Bon Scott wirklich gerecht wird. Nun hat das Warten endlich ein Ende.

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Die beiden Brüder mussten eine wichtige Entscheidung treffen.

12Das Album erschien 1981 schließlich doch noch, allerdings mit veränderter Tracklist.

7

Hell Ain’t A Bad Place To Be

In einem Pressetext seiner Band The Valentines aus dem Jahr 1969 erklärte Bon, dass seine Liebe vor allem seinen Eltern und seiner Crater Critter gelte. Bei Letzterem handelte es sich um ein Plastikspielzeug, das im Jahr 1968 in Australien den Frühstücksflocken von Kellogg’s beilag. Außerdem begeisterte er sich für rot ausgemalte Räume, Duschen, Schwimmen, langmähnige Blondinen und Sex. Hingegen hasste er es, „beim Denken gestört zu werden“, zu waschen und zu bügeln. Gleichzeitig lieb und ungezogen, was immer man gerade bevorzugte. Es gab nur sehr wenige Vorzeichen in seinem Leben auf das, was nun folgen sollte. Bons Familie war absolut normal. Bon erblickte das Licht der Welt am 9. Juli 1946 als zweiter Sohn von Isabella Cunningham Mitchell (geboren am 18. Februar 1919) und Charles „Chick“ Belford Scott (geboren am 24. August 1917) aus „Ravenscraig“, Roods, Kirriemuir, Schottland 13. Sein Geburtsort hieß Forfar und befand sich sieben Meilen südöstlich von Kirriemuir. Im Schlepptau seiner Familie verließ er die alte Heimat auf einem Schiff namens Asturias, das am 5. März 1952 von Southampton aus in Richtung Australien in See stach. Laut den Inward Passenger Manifests erreichte die Asturias 25 Tage später den Hafen von Fremantle in Westaustralien. Die Scotts verfügten nach ihrer Ankunft über 1500 Dollar und brachen gen Osten auf. Bons schottische Herkunft muss ihm etwas bedeutet haben. Die Innenseite seines rechten Unterarms zierte ein Wappen und laut Roy Allen war er stolz darauf, Dudelsack spielen zu können: „Das war vielleicht das Einzige, über das er jemals vor mir prahlte.“ Allerdings hatte er laut Irene „nicht einmal ansatzweise einen schottischen Akzent … er war durch und durch ein Aussie“. 14Charles war 34 und Isa 33. In den Schiffsunterlagen werden ihre Berufe als „Bäcker“ bzw. „Hausfrau“ angegeben. Charles hatte in Kirriemuir 19 Jahre lang als Bäcker gearbeitet und die Familie wurde in ihren Einwanderungspapieren als „V. Good Type Family (2 boys)“ eingestuft. Charles, so stand da, waren in Australien „diverse Jobs angeboten“ worden.

„Master Ronald Belford“, wie Bon in den Unterlagen bezeichnet wurde, war sechs Jahre alt. Sein Bruder Derek war zwei. (Ihr älterer Bruder Alexander war noch vor seinem ersten Geburtstag gestorben.) In ihrem medizinischen Attest wurde Bon als „gut“ und Derek als „durchschnittlich“ eingestuft. Bons jüngster Bruder Graeme sollte ein Jahr später in Australien zur Welt kommen.

Die Scotts wohnten vorübergehend in der Couch Street 89 in Sunshine. Es war das Zuhause von Eleanor Laing, Isas jüngerer Schwester. Dies war derselbe Melbourner Vorort, in dem 1976 der Filmclip für die AC/DC-Single „Jailbreak“ gefilmt werden sollte.

Die Familie lebte vier Jahre lang in Sunshine, wo Bon die örtliche Grundschule besuchte. Nachdem bei Graeme Asthma diagnostiziert wurde, wurde die Familie Scott 1956 dauerhaft im Bundesstaat Western Australia sesshaft. Ihre Adresse lautete von nun an Harvest Road 54, Fremantle. Im Wählerverzeichnis von 1963 gab Chick seinen Beruf als „Installateur“ an.

Als Bon 1977 Amerika unsicher machte, wohnten die Scotts inzwischen in der Rockingham Road 306a in Spearwood – eine so typisch australische Arbeitergegend, wie man sich das nur vorstellen kann. Während seine beiden Brüder durch die Weltgeschichte tingelten, begnügte sich Derek – Glaser von Beruf – damit, mit seiner Ehefrau Valarie ein bescheidenes Zuhause am nahegelegenen Dion Place, Hausnummer 17, in Coolbellup zu beziehen.

Laut dem Wählerverzeichnis arbeitete Chick, als Bon starb, als Lagerarbeiter und Isa als Reinigungskraft. Sie war eine pflichtbewusste und stolze Mutter. Bon erzählte Pattee Bishop, dass Isa sein erstes T-Shirt mit dem AC/DC-Logo aufbewahrte. Allerdings war sie nicht in der Lage gewesen, ihn vor Gewalt auf dem Spielplatz zu beschützen, wie er sich ebenfalls erinnerte.

„Meine neuen Mitschüler drohten, mir die Scheiße aus dem Leib zu prügeln, als sie meinen schottischen Akzent hörten. Sie gaben mir eine Woche, um zu lernen, wie sie zu sprechen, wenn ich in einem Stück bleiben wollte. Natürlich war mir das egal. Keiner drängt mich zu irgendwas. Umso mehr wollte ich auf meine eigene Weise sprechen. Daher habe ich auch meinen Namen, der leitet sich von ‚The Bonny Scot‘ ab, verstehst du?“

Bon ging vorzeitig von der Highschool ab und verließ die örtliche Dudelsack-Kapelle, der er sich 1963 gemeinsam mit seinem Vater angeschlossen hatte und bei der er als Trommler tätig gewesen war. Wie sich Vince Lovegrove erinnerte, sollte der 16-Jährige nun auch zum ersten Mal ernsthaft mit der Obrigkeit in Konflikt geraten: „Er wurde für zwölf Monate der Obhut des Jugendamts unterstellt. Nachdem er verhaftet worden war, gab er einen falschen Namen an, flüchtete, stahl zwölf Gallonen Benzin und fügte der Liste seiner Vergehen noch schnell ungesetzlichen Geschlechtsverkehr hinzu, bevor er erneut verhaftet und in die Jugendstrafanstalt Riverbank überstellt wurde.“

Bons hatte eine andere Version parat: „Ich sang bei einer Tanzveranstaltung in Fremantle ein paar Songs mit einer Band und ein paar Typen machten mir das Leben schwer. Ich sprang von der Bühne und legte mich mit ihnen an. Die Polizei ging dazwischen und zum Schluss stand ich mit einer Anzeige da, weil ich die Bullen angegriffen haben soll. Ich saß elf Monate ein.“

Abhängig davon, wo man nachliest, dauerten Bons „elf Monate“ zwischen neun und zwölf oder gar 18 Monate. Seine Akten sind nicht öffentlich einsehbar. Egal, was nun der Wahrheit entsprach, Bon saß seine Strafe ab – und zwar aus freien Stücken.

„Dieser Vorfall, ja, was ich so schwer an ihm zu erklären finde, sein Fehlverhalten, mit dem er sich selbst oder anderen auf sehr destruktive Weise schadete, das alles begann schon damals. Ihm wurde ja die Möglichkeit gegeben, nach Hause [zu seinen Eltern] zu ziehen“, erzählte mir Silver Smith. „Er bekam diese Chance vom Gericht, aber er hatte keine Lust, seine Eltern zu sehen. Ich glaube, dass es ihm echt peinlich war. Seine Großeltern waren aus Schottland zu Besuch. Damals war es noch richtig teuer zu reisen. Das waren keine wohlhabenden Leute. Sie entstammten der Arbeiterklasse und hatten niedrige Einkommen. Seine Mum schenkte Tee an der Uni aus und sein Dad malochte in einer Keksfabrik. Die Großeltern hatten nun die einmalige Gelegenheit, ihre Enkelkinder zu sehen. Aber Bon war nicht da, weil ihm alles so peinlich war und er lieber in der Besserungsanstalt einsaß. Er bereute es aber – von ganzem Herzen. Schlussendlich sollte er seine Großeltern nie mehr sehen. Sie verstarben, bevor er es nach England schaffte. Diese dumme selbstzerstörerische Ader hatte er also schon vor langer Zeit gehabt. Vielleicht war das einfach eine fatale Schwäche in seiner Psyche.“

In Wahrheit stand Silver, die regelmäßig als kaltherzige Schnalle hingestellt wird, Bons Eltern ziemlich nahe: „Chick und Isa lernten mich zum ersten Mal bei meiner ersten Rückkehr nach Australien an den Docks in Fremantle kennen. Ich wohnte drei Tage lang bei ihnen und genoss es sehr. Ich begriff, warum Bon der zweitbeste Mitbewohner war, den ich je hatte. Das lag an Isa und Chick. Bei ihnen zu wohnen, fühlte sich sehr vertraut an. Das Haus war makellos und größere Anschaffungen für den Haushalt wurden offensichtlich sorgfältig geplant, budgetiert und instandgehalten. Die Schuhe der Jungs wurden immer rechtzeitig repariert. Jeder Dollar wurde höchst sinnvoll investiert. Nichts wurde verschwendet. Ich war beeindruckt, dass Isa Bon so akzeptierte, wie er eben war. Alle drei Jungs schienen sich sehr stark voneinander zu unterscheiden.“

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