Jesse Fink - Bon - Der letzte Highway

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Mit seinem Tod 1980 wurde Bon Scott endgültig zu einer Ikone des Rock, und um jene kalte Februarnacht in London, in der AC/DCs charismatischer Leadsänger in einem abgestellten Auto nach einer Sauftour sein Leben aushauchte, ranken sich unzählige Legenden. Jedes Jahr gesellen sich ein paar neue Geschichten hinzu. Jedes Jahr entstehen neue Gerüchte.
Jesse Fink, Autor des von der Kritik gefeierten internationalen Bestsellers Die Brüder Young – Alles über die Gründer von AC/DC, hat dazu neue Erkenntnisse gewonnen: Er enthüllt zum ersten Mal die Bedeutung einer ebenso besonderen wie überraschenden Freundschaft, die der australische Rockstar mit einem texanischen Alkoholiker und Outlaw pflegte – einer Freundschaft, die für Bons letzte Lebensphase von großer Bedeutung sein sollte. Bon – Der letzte Highway nimmt die Leser mit auf eine Reise, die 1977 im texanischen Austin ihren Anfang nimmt und schließlich 1980 in London ihr Ende findet. In dieser legendären musikalischen Epoche gelang den kompromisslos vorwärtsdrängenden AC/DC einerseits der kommerzielle Durchbruch – andererseits lief die Band ständig Gefahr, auseinanderzubrechen.
Mithilfe von Bons Geliebten, die für dieses Buch Rede und Antwort standen, neu aufgetauchten Dokumenten und einem Fundus an nie zuvor veröffentlichten Fotos förderte Fink verblüffende neue Informationen über Bons letzte Stunden zutage – Fakten, die ein neues Licht auf das Mysterium werfen, das Bon Scotts Tod umgibt.
Musikfans auf der ganzen Welt haben auf eine unverfälschte, schonungslose und akribisch recherchierte Biografie gewartet, die Bon Scott wirklich gerecht wird. Nun hat das Warten endlich ein Ende.

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Clinton Walker betont in seiner Biografie, wobei er sich weitgehend auf Silvers Aussagen beruft, dass Bons Verhaftung im Jahr 1963 und seine anschließende Inhaftierung in Riverbank ihn mit einem nachhaltigen Schamgefühl erfüllte. Sein Verlangen, im Musikgeschäft erfolgreich zu sein, war genauso groß wie sein Bedürfnis, seiner Familie für all die Schmach, die er ihnen bereitet hatte, Wiedergutmachung zu leisten. Das entspricht wahrscheinlich der Wahrheit, wenngleich es weit hergeholt erscheint. Die Zeit im Jugendknast hatte ziemlich sicher einen Einfluss darauf, wie der junge Bon sich selbst wahrnahm. Seine Gefühle bezüglich seiner selbst wurden in weiterer Folge durch Fehlschläge in seiner Karriere als Musiker, die er mit den Valentines und Fraternity erlitt, sowie durch sein Scheitern als Ehemann von Irene weiter gefestigt.

Es mutet verführerisch an, die Person, die Bon 1977 war, einer Psychoanalyse zu unterziehen, obwohl man letztlich auf Raterei angewiesen ist. Jedoch lehnt man sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, dass sich hinter seinem zwanghaften Trinkverhalten eine Art innerer Konflikt verbarg. Enge Freunde berichten von einer massiven Gemütseintrübung, die ihn befiel, vor allem Ende 1979, als er so massiv aus der Spur geriet.

Er war alles andere als nur irgendein dummer Rockstar, der sein Leben an Alk und Drogen verschwendete. Bon war hungrig nach neuen Erfahrungen, ruhelos, außergewöhnlich sensibel und in vielerlei Hinsicht überaus widersprüchlich. Außerdem war er ordentlich und liebte Ordnung, hatte aber andererseits auch kein Problem damit, am unteren Ende eines Treppenaufgangs aufzuwachen. Zwar waren ihm seine Stimmbänder wichtig, doch ansonsten betrieb er massiven Raubbau an seinem Körper. Er war ein versierter Texter und schrieb fleißig Briefe, doch verfasste er seine Lyrics in unbeholfenen Großbuchstaben, und seine Rechtschreibung ließ schwer zu wünschen übrig. 15Sein Seelenleben war undurchdringlich, aber er war stets bereits, seinen Freunden in welcher Lage auch immer zur Seite zu stehen. Auch die Interessen seiner Fans lagen ihm sehr am Herzen. Er wollte berühmt sein, sehnte sich jedoch nach einem Leben abseits der Musik. Bon konnte hinterlistig sein, war aber gleichzeitig selbstlos und großzügig wie nur wenige Menschen. Er profilierte sich als Stimmungskanone, konnte sich aber auch einsam fühlen. Er war ein Romantiker. Es ließ sich nicht bestreiten, dass es die Liebe war, die ihn antrieb – die Vorstellung von Liebe und Verliebtsein. Allerdings fiel es ihm schwer, sich von seinen anderen Vorlieben zu verabschieden, etwa seiner Freiheit, auch im sexuellen Sinn, oder von dem Image, das er in seinem Kopf erschaffen hatte und der Welt präsentierte. Er erzählte Frauen, was sie hören wollten, und änderte seine Geschichten entsprechend den jeweiligen Zuhörern ab. Nicht außergewöhnlich für einen Schürzenjäger. Er vergnügte sich mit Prostituierten. Jemand, der mit Bon bei AC/DC spielte, aber anonym bleiben möchte, verriet mir: „Bon war total schmierig. Dem hätte ich nicht einmal meine Großmutter anvertraut.“

So kam es, dass ein Mann, der eine Vielzahl von Frauen am Tag flachlegen konnte und sich mit Begeisterung an Gruppensex beteiligte (eine Frau, die Bon aus Florida kannte, erinnerte sich im Gespräch mit mir daran, wie „buchstäblich zehn Frauen auf den Betten in seinem Hotelzimmer [lagen] und er sie alle durchnagelte“), in der Lage war, etwas so Zartes wie „Love Song“, jenen so gescholtenen Track von AC/DCs erstem Album, dem australischen Release von High Voltage, zu fabrizieren. Dieser Song entstand, so Bon, „um Hausfrauen dazu zu bringen, in ihre Geschirrtücher zu heulen, während sie den Abwasch erledigen, weißt du? Das war die ganze Idee hinter den Lyrics zu diesem Song.“

Malcolm witzelte, dass die Band ihn festband und dazu zwang, „zur Abwechslung mal ein paar anständige, ehrbare Lyrics für uns zu texten“.

Bon hatte zwei unterschiedliche Geschichten darüber auf Lager, wie er zu AC/DC stieß. In der ersten Story erholte er sich im Juli 1974 gerade zu Hause von einem Motorradunfall, den er zwei Monate zuvor in Adelaide gerade mal so überlebt hatte. Sogar im Koma hatte er gelegen. Nun hörte er aber „Can I Sit Next To You Girl“ im Radio.

„Ich hörte den Song und dachte mir: ‚Oh, yeah!‘ Du weißt schon, ich machte gerade sauber, weil meine Frau berufstätig war und ich mich um den Haushalt kümmerte. Ich bringe also das Haus auf Vordermann, weißt du, poliere den Küchentisch und so und singe vor mich hin [singt] Can-I-Sit-Next-To … und der Typ im Radio sagt: ‚Die neueste Band aus Sydney, AC/DC.‘ Ich dachte mir: ‚Ja genau, ein paar Schwuchteln aus Sydney, ganz sicher.‘ Und zwei Wochen später war ich dann derjenige, der sang Can-I-Sit-Next-To …“

In der zweiten Version befand er sich an einer Anlegestelle. Schließlich war Bon handfestem Seemannsgarn alles andere als abgeneigt.

„Ich strich im Hafen von Adelaide Schiffe … wurde dabei alt und grau. Da fragte mich ein Typ namens Dennis Laughlin, der ein alter Freund von mir war und die Band managte, ob ich einen Job bei einer Rock-’n’-Roll-Band annehmen würde. Da dachte ich mir [mit greisenhafter Stimme]: ‚Ich weiß nicht, ob ich das tun kann. Die sehen ja alle ziemlich jung aus.‘ Ich bin ja schließlich schon fast so eine Art Opa … Und plötzlich war ich in dieser Band und machte mir richtig Sorgen, weil diese Jungs erst neunzehn, zwanzig Jahre alt waren und ich mich richtig ranhalten musste, um mithalten zu können. Also kaufte ich mir ein paar ‚Muntermacher‘, und na ja … wir trafen uns und ich konnte tatsächlich mithalten. Ich schleifte sie hierhin und dorthin und zog sie, na ja, runter [lacht].“

Laughlin lud ihn zu einem AC/DC-Gig im Pooraka Hotel in Adelaide ein.

„Die Band betrat in knitterfreien Hemden und so die Bühne. Und da war noch dieser alberne kleine Bastard in Schuluniform [lacht]. Ich stand die erste halbe Stunde, die sie auf der Bühne waren, einfach nur da und lachte.“

Er war ganz „geplättet“ von dem Spektakel, das sich vor seinen Augen abspielte. Allerdings missfiel ihm die Musik: „Mir gefiel nicht, wie sie gespielt wurde.“

Bon räumte ein, „echt heimtückisch“ gehandelt zu haben, und „organisierte einen Hinterhalt“ im Proberaum seines Bandkollegen bei Fraternity, Bruce Howe, in der Prospect Road, „weil die da Ausrüstung im Keller aufgebaut hatten“. Bon spielte Drums, Howe den Bass „und wir hatten den unglaublichsten Jam, weißt du? Es war echt gut“.

Bon, der für eine Agentur, die von Vince Lovegrove betrieben wurde, als Fahrer arbeitete, sagte, dass er sich AC/DC „auf Tour ansah, um herauszufinden, wie sie wirklich waren“, und beschloss schließlich, dem Ganzen eine Chance zu geben. Die Youngs fragten ihn, doch er gab ihnen trotz allem einen Korb und nahm stattdessen einen Job bei Port Adelaide Fertilisers an. Sein medizinisches Attest ergab, dass er sich bester Gesundheit erfreute. Bon sollte gleich am nächsten Tag anfangen, kam aber doch zu dem Schluss: „Nein, das kann ich nicht machen. Ich rief also Dennis an und fragte ihn, ob der Job bei der Band immer noch zu haben wäre [lacht]. Er sagte Ja und ich erklärte ihm, dass er mir 60 Dollar für den Flug schicken sollte, dann würde ich morgen kommen.“

Ihren ersten Sänger Dave Evans durch Bon zu ersetzen, so Grahame Harrison, war die klügste Entscheidung, die die Youngs hätten treffen können.

„Dave Evans war nie der Richtige für die Band. Er strahlte vorne die falsche Art Arroganz aus. Bon war ein vorwitzig-arroganter Partyboy. Brian Johnson wiederum ist ein Autoliebhaber, der einfach nur dasteht und singt und vielleicht mal ein bisschen über die Bühne hüpft. Das ist aber auch schon alles. Dave Evans hingegen war hingegen ein Gockel. Ein richtiger Gockel vorne in der Mitte. Ausnahmslos nach jedem Gig tat Dave, was er wahrscheinlich immer noch am besten kann: Er machte sich zum Vollidioten, indem er sich ein paar Drinks an der Bar gönnte und dann wie ein verdammter Gockel umherstolzierte. Alle dachten sich, was für ein Wichser er wäre. Er war so ein Typ, der dich zwar nicht beleidigte oder so, aber total nervte, indem er einfach nur da war. Mittlerweile nennt er sich ‚Badass‘ Dave. Das ist die Art von Vollarsch, die er nun einmal ist. Von Anfang an, als ich sie das erste Mal sah, war ich der Meinung, dass er sich nicht halten würde. Weil schon damals ziemlich klar war, dass die Band unter der Kontrolle der beiden Gitarristen stand.“

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