Tobias Bücklein - TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber

Здесь есть возможность читать онлайн «Tobias Bücklein - TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Instagram, TikTok, Snapchat … ─ Social Media gehört zum Alltag der Generation Z. Gerade Kinder können die Risiken, Gefahren und Auswirkungen der sozialen Netzwerke allerdings selten richtig einschätzen.
@dieserdad, Vater von Oskar (@dieseroskar), einem der bekanntesten und erfolgreichsten YouTuber der jungen Generation, klärt Eltern darüber auf, was sie über Social Media wissen müssen und wie sie ihre Kinder sicher begleiten. Sämtliche Gefahrenpotentiale, wie Kontrollverlust der Privatsphäre, psychische Anhängigkeit von positiver Resonanz, Cybermobbing oder auch Urheberrechtsverletzungen und Kostenfallen der Werbeindustrie, werden aufgezeigt. Anschließend wird erklärt, mit welchen technischen Möglichkeiten Eltern die Apps ihrer Kinder ganz konkret auf ihre Sicherheitsbedürfnisse einstellen können ─ z. B. durch Abschalten von Feedback- oder Kommentarfunktionen, Einschränkung des Zuschauerkreises, Private Modus von Accounts, Black Listen von Kommentaren, Ablehnen von Tracking etc. Eltern können und sollten ihre Kinder aktiv beim Umgang mit Social Media unterstützen!

TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Beispiel: Beschränkung der Inhalte

Auch Inhalte lassen sich mit Filtern und Einstellungen beschränken (siehe beispielsweise S. 124 für TikTok sowie S. 178 und S. 186). Wertvoll ist es aber auf jeden Fall, wenn Ihr Kind weiß, warum Sie bestimmte Einschränkungen vornehmen. Auch viele Inhalte, die keine Altersbeschränkung haben und deshalb nicht filterbar sind, brauchen Ihre Begleitung. Wenn Ihre Tochter beispielsweise die Beauty-Instagrammerin abonniert, deren Beiträge von Werbung durchtränkt und konsumorientiert sind, ist es für Sie als Eltern wichtig, zu wissen, warum Ihr Kind an diesem Thema Gefallen findet und es abonniert hat.

Wann sind technische Mittel sinnvoll?

Die persönliche Beschäftigung mit der Mediennutzung Ihres Kindes hält Sie also mehr in Kontakt als technische Rigorosität. Dennoch können Sie das als Eltern natürlich nicht immer leisten. Zu vielseitig sind die Angebote, und auch rein zeitlich ist eine persönliche Begleitung nicht immer möglich. Sie sind ja oft gar nicht dabei, wenn das Kind in den sozialen Medien unterwegs ist. Und Sie wollen sich auch nicht jeden Abend damit beschäftigen, sondern selbst entspannen.

Wichtig ist also, dass Sie grundsätzlich einen guten Kontakt mit Ihrem Kind behalten und dass es weiß, warum Sie eine inhaltliche und zeitliche Kontrolle seiner Mediennutzung für nötig halten. Bis es gelernt hat, bestimmte Regeln von allein einzuhalten, sind Eltern-Kontroll-Apps, Filter und Einstellungen eine gute Ergänzung, um schlimme Risiken zu vermeiden oder erwünschte Gewohnheiten zu kontrollieren.

Die dunklen Seiten der sozialen Medien

Wenn Ihr Kind auf seinem Smartphone herumtippt, kann es gerade alles Mögliche tun: eine Nachricht schreiben, ein Video kommentieren, ein Produkt bestellen, ein Spiel spielen oder ein Bild versenden. Vielleicht erkundigt es sich nach den Hausaufgaben. Vielleicht antwortet es aber auch auf die dubiose Nachricht eines Unbekannten. Das Problem ist: Sie wissen es nicht. Doch der beste Schutz vor jeder Gefahr ist, sie zu kennen.

Unkontrollierte Kontakte

картинка 31Wie wir im ersten Kapitel bereits festgestellt haben, ist ein wesentliches Merkmal der sozialen Medien, dass die Nutzer nicht nur konsumieren, sondern auch selbst etwas beitragen. Am häufigsten werden Social-Media-Apps deshalb zur Kommunikation und zum Austausch von Informationen, Bildern, Videos oder Links verwendet. Dafür gebrauchen die meisten eine Messenger-App. Am beliebtesten ist nach wie vor WhatsApp, das von 96 Prozent aller Jugendlichen, aber auch über alle Altersgruppen hinweg sehr häufig genutzt wird. Vor allem bei jüngeren Nutzern sehr verbreitet ist außerdem Snapchat, das immerhin 25 Prozent der 14- bis 29-Jährigen verwenden. Auch die meisten anderen Apps wie Instagram, Facebook, TikTok und Twitter bieten die Möglichkeit zur Kommunikation über Kommentare, Direktnachrichten und Gruppenchats. Sie alle ersetzen ein Stück weit auf digitale Weise den Kontakt zur Peergroup, der in Ihrer Kindheit vielleicht noch vornehmlich auf dem Schulhof oder im Park stattgefunden hat. Durch die digitalen Plattformen sind die potenziellen Kontaktmöglichkeiten allerdings enorm angewachsen. Und darin steckt die erste Gefahr.

Unbekannte Gruppenmitglieder

Messenger-Apps wie WhatsApp oder Telegram bieten die Möglichkeit, Gruppen anzulegen. Es genügt, wenn eine Mitschülerin Ihres Kindes dessen Mobilnummer kennt, damit sie es zu einer Gruppe hinzufügen kann. Auch darüber, wer zu einem späteren Zeitpunkt in die Gruppe aufgenommen wird, entscheiden der Administrator oder die Administratoren der Gruppe. (Immerhin muss man inzwischen die Zugehörigkeit selbst bestätigen und kann in den Einstellungen verhindern, dass man Gruppen zugefügt wird, siehe S. 152. Früher konnte man nur nachträglich wieder austreten.)

Sind Mitglieder der Gruppe in der Kontakteliste Ihres Kindes enthalten werden - фото 32

Sind Mitglieder der Gruppe in der Kontakteliste Ihres Kindes enthalten, werden ihm deren Namen angezeigt. Bei unbekannten Gruppenteilnehmern sieht es nur die Mobilnummer. Alle Nachrichten, die nun in dieser Gruppe ausgetauscht werden, können von allen Mitgliedern gelesen und beantwortet werden.

Wenn Ihr Kind also Nachrichten, Fotos, Videos oder Links in diese Gruppe postet, erreicht es damit bei WhatsApp bis zu 256 Menschen – bei anderen Messenger-Apps sind sogar noch größere Gruppen möglich. Mit einem Klick gibt es damit möglicherweise mehr Menschen Informationen über sich preis, als in einem durchschnittlichen Kinosaal Platz finden. Von vielen dieser Nutzer kennt Ihr Kind nichts außer der Telefonnummer. Und je mehr Nummern statt Namen in der Gruppenliste zu sehen sind, desto mehr Teilnehmer in dieser Gruppe sind Ihrem Kind unbekannt.

Tipp

Begegnen Sie diesen Gefahren gemeinsam:Wenn Sie Ihr Kind vor den Gefahren, die in den sozialen Medien unbestreitbar lauern, beschützen wollen, geht das nur, wenn Sie sich dieser Risiken bewusst sind. Da Sie (zum Glück) nicht immer danebensitzen, wenn Ihr Kind gerade online ist, sollte auch Ihr Kind diese Gefahren kennen. Lesen Sie dieses Kapitel deshalb am besten mit Ihrem Kind zusammen oder erklären Sie ihm zumindest die beschriebenen Gefahren. Dann kann es sich selbst besser schützen und versteht, warum Sie bestimmte Einstellungen an den Apps vornehmen möchten.

Tipp

Augen auf bei Telegram:Ursprünglich wurde der Messenger-Dienst Telegram von besonders datenschutzbewussten Nutzern als Alternative zu WhatsApp bevorzugt. In letzter Zeit ist die App aber in Kritik geraten. Da man dort eben relativ ungestört und unbeobachtet kommunizieren kann, versammeln und organisieren sich auf Telegram offenbar auch Terroristen und Verschwörungstheoretiker. Für diese ist auch attraktiv, dass Telegram riesige Gruppengrößen mit zu 100 000 Mitgliedern ermöglicht. Wenn Ihr Kind diese App installiert hat, heißt das natürlich nicht zwangsläufig, dass es Kontakt zu dubiosen Kreisen hat. Dennoch sollten Sie besonders genau darauf achten, in welcher Art von Gruppen Ihr Kind aktiv ist. Deutlich sicherer als andere Apps im Hinblick auf den Datenschutz ist Telegram übrigens nicht, von der Stiftung Warentest wurde der Messenger zuletzt mit „kritisch“ bewertet.

Der Nachteil der Anonymität

Stellen Sie sich vor, Ihr Kind kommt aus der Schule und klagt: „Der Juri hat mich beleidigt.“ Dann können Sie darüber miteinander sprechen und falls nötig bei Juri oder seinen Eltern anrufen und die Sache klären. Findet eine entsprechende Kommunikation jedoch über einen Social-Media-Kanal statt, ist das oft nicht so einfach. Sie müssen erst einmal herausfinden, wer juri_12307 überhaupt ist, ob er wirklich Juri heißt, wo er wohnt und wie man ihn oder seine Eltern kontaktieren kann. Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, können Sie natürlich theoretisch Juris Account auch auf der App Ihres Kindes blockieren. Aber vielleicht kommt dann morgen eine juli_12308 mit ähnlichen Botschaften – und die unangenehme Kommunikation geht weiter.

Unbekannte Freunde Möglicherweise haben Sie selbst einen FacebookAccount - фото 33

Unbekannte „Freunde“

Möglicherweise haben Sie selbst einen Facebook-Account und damit die Erfahrung gemacht, dass Sie gar nicht mehr alle „Freunde“ persönlich kennen. Auch auf XING oder Linked In haben Erwachsene häufig Kontakte, die ihnen nur flüchtig bekannt sind. Mit vielen Menschen vernetzt oder befreundet zu sein, gilt ein Stück weit auch als Statussymbol, und nicht nur Kinder definieren ihre Bedeutung über die Anzahl an Followern oder die Größe ihrer digitalen Community.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber»

Обсуждение, отзывы о книге «TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x