Tobias Bücklein - TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber

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TikTok, Snapchat und Instagram - Der Elternratgeber: краткое содержание, описание и аннотация

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Instagram, TikTok, Snapchat … ─ Social Media gehört zum Alltag der Generation Z. Gerade Kinder können die Risiken, Gefahren und Auswirkungen der sozialen Netzwerke allerdings selten richtig einschätzen.
@dieserdad, Vater von Oskar (@dieseroskar), einem der bekanntesten und erfolgreichsten YouTuber der jungen Generation, klärt Eltern darüber auf, was sie über Social Media wissen müssen und wie sie ihre Kinder sicher begleiten. Sämtliche Gefahrenpotentiale, wie Kontrollverlust der Privatsphäre, psychische Anhängigkeit von positiver Resonanz, Cybermobbing oder auch Urheberrechtsverletzungen und Kostenfallen der Werbeindustrie, werden aufgezeigt. Anschließend wird erklärt, mit welchen technischen Möglichkeiten Eltern die Apps ihrer Kinder ganz konkret auf ihre Sicherheitsbedürfnisse einstellen können ─ z. B. durch Abschalten von Feedback- oder Kommentarfunktionen, Einschränkung des Zuschauerkreises, Private Modus von Accounts, Black Listen von Kommentaren, Ablehnen von Tracking etc. Eltern können und sollten ihre Kinder aktiv beim Umgang mit Social Media unterstützen!

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Inhaltsverzeichnis

„Keine Ahnung“ ist für Eltern keine Option „Keine Ahnung“ ist für Eltern keine Option Smartphones gehören inzwischen zum Familienleben dazu. 95 Prozent der Zwölf jährigen und bereits drei Viertel aller 10- bis 11-Jährigen sowie ein Drittel der 8- bis 9-Jährigen sind stolze Besitzer eines solchen Geräts. Die meisten dieser jungen Smart phone-Nutzer sind in den sozialen Medien unterwegs. Für Eltern gilt: Um ihren Kindern den Weg durch die sozialen Medien weisen zu können, sollten sie selbst einmal dort gewesen sein.

Was ist an den Medien heute sozial? Was ist an den Medien heute sozial? Herzlich willkommen in diesem Buch. Und willkommen in der großen Gemeinschaft von Eltern, die sich Tag für Tag mit dem Medienkonsum ihrer Kinder auseinandersetzen müssen – und sich dabei häufig überfordert fühlen. Ob Sie beim Elternabend mit Ihren Leidensgenossen sprechen oder eine Studie des Deutschen Kinderhilfswerks lesen, immer ergibt sich der gleiche Eindruck: Auch viele andere Väter und Mütter wollen ihre Kinder zu einem vernünftigen Umgang mit den sozialen Medien erziehen. Und gleichzeitig haben sie oft keine Ahnung, was die Kinder da überhaupt treiben. Dieses Missverhältnis von Erziehungsauftrag und fehlender Kompetenz verursacht Stress und führt in vielen Familien zu Streitereien und Verstimmungen.

Welche sozialen Medien gibt es überhaupt? Welche sozialen Medien gibt es überhaupt? Vermutlich haben Sie selbst zahlreiche Social-Media-Anwendungen oder -Apps auf Ihrem Smartphone. Es sind aber wahrscheinlich andere als die, die Ihr Kind nutzt. Weder berufliche Netzwerke wie XING oder Lin kedIn lösen bei Kindern Begeisterung aus noch das bei Erwachsenen sehr verbreitete Facebook. Der Anteil der 16- bis 19-jährigen Nutzer beträgt bei Facebook nur noch 36 Prozent. Für die noch Jüngeren spielt dieses soziale Netzwerk praktisch gar keine Rolle mehr. Immer wieder kommen neue Plattformen auf den Markt. Zuletzt erschien im August 2018 die inzwischen überaus beliebte TikTok-App, durch die das 2014 veröffentlichte musical.ly fortgeführt und erweitert wurde. Und auch bestehende Apps verändern sich ständig, passen sich aneinander an und übernehmen voneinander Anwendungsmöglichkeiten. So finden Sie inzwischen auch auf Instagram die ursprünglich durch Snapchat berühmt gewordenen „Facefilter“, mit denen man sein Gesicht in Echtzeit durch allerlei Tiermasken und Accessoires wie Brillen und Teufelshörner verfremden kann. Unabhängig von diesem Wandel im Detail gibt es aber gleichbleibende Funktionen, die hier kurz dargestellt werden sollen. Wenn Sie die Funktionsweise von sozialen Medien verstehen, kommen Sie auch mit zukünftigen Neuerscheinungen, die wir heute noch gar nicht kennen, besser zurecht.

Wie funktionieren Social-Media-Plattformen? Wie funktionieren Social-Media-Plattformen? Alle angesprochenen Plattformen sind zunächst einmal kostenlose Angebote. Wenn Sie Videos auf YouTube oder TikTok ansehen möchten, brauchen Sie sich dafür nicht einmal zu registrieren. Bei den meisten Apps jedoch sind viele Funktionen angemeldeten Nutzern vorbehalten. Das hat seinen Grund, denn nur durch die Anmeldung lassen sich ganz gezielt Nutzerdaten erheben. Und letztlich geht es bei den meisten Social-Media-Plattformen um die Vernetzung von persönlichen Daten, kreativen Inhalten und Werbung. Das Grundprinzip der Plattformen Die Plattformen wollen möglichst viele Daten von Ihnen speichern, um Ihnen auf Sie zugeschnittene Inhalte anbieten zu können und Sie möglichst lange auf der Plattform zu halten. Im letzten Schritt spielen die Plattformen dann Ihren Interessen entsprechende Werbung ein, für die sie von den Werbekunden bezahlt werden. In dieser technischen Vernetzung von Interessen besteht auch der entscheidende Unterschied zu den Medienangeboten früherer Generationen.

Welche Chancen bergen die sozialen Medien? Welche Chancen bergen die sozialen Medien? Wenn Sie Ihr Kind zu einem sicheren Umgang mit den sozialen Medien erziehen möchten, ist es nicht nur wichtig, die Gefahren zu sehen, die diese bereithalten, sondern auch die großen Chancen. Mit jeder Reglementierung nehmen Sie Ihrem Kind möglicherweise auch eine Chance. Dieser Ratgeber soll Ihnen helfen, beide Seiten der Medaille kennenzulernen und nach Ihren eigenen Werten und Zielen Entscheidungen zu treffen.

Zeigen Sie Ihren Kindern den Weg! Zeigen Sie Ihren Kindern den Weg! Zu welcher Art von Eltern gehören Sie? Regeln Sie lieber streng und verbieten im Zweifelsfall vieles? Oder lassen Sie eher alles zu, weil das Kind schon wissen wird, was es tut? Die zu Anfang dieses Kapitels kurz erwähnte Studie des Deutschen Kinderhilfswerks ergab, dass sich die meisten Eltern im Rahmen der Medienerziehung heute überfordert fühlen ( dkhw.de/schwerpunkte/medienkompetenz/studie-kinderbilderrechte/ ). Das Grundproblem dabei ist, dass Eltern oft einfach keine Ahnung von dem haben, was ihre Kinder in den sozialen Medien treiben. Das ist für eine verantwortungsvolle Begleitung eines Kindes durch den Dschungel der digitalen Angebote keine gute Grundvoraussetzung. Wie wir im nächsten Kapitel sehen werden, sind die Möglichkeiten der sozialen Medien so komplex, dass nur eine kenntnisreiche Erziehung erfolgreich sein kann. Reflexartiges Verbieten verwehrt Ihrem Kind möglicherweise wichtige Chancen oder verhindert die Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Gruppenzugehörigkeit und Kommunikation. Unkontrolliertes Erlauben dagegen verlagert die Verantwortung auf Ihr Kind – und das in einer Situation, in der Sie selbst ratlos sind. Das wäre ungefähr so, als hätten Sie sich in einer Großstadt verfahren und würden daraufhin Ihr Kind ans Steuer des Wagens setzen in der Hoffnung, dass es sich besser auskennt als Sie. Ihre Aufgabe als Eltern Wenn Sie Ihrem Kind den Weg weisen wollen, kommen Sie nicht umhin, sich selbst mit den Funktionsprinzipien, den Chancen und den Risiken der sozialen Medien auseinanderzusetzen. Denn nur auf der Grundlage einer persönlichen Haltung können Sie wirkungsvoll und verantwortlich erziehen und begleiten. Wenn Sie sich die sozialen Medien als Großstadt vorstellen, finden Sie darin alle, aber auch wirklich alle unterschiedlichen Lokalitäten: idyllische Parks und Spielgelegenheiten, jedoch auch Drogenumschlagplätze und Bordelle. Sie müssen nicht überall gewesen sein, um Ihrem Kind den Weg zu weisen. Aber Sie sollten eine ungefähre Ahnung von den Dingen haben, die auf Ihr Kind zukommen können. Wie beim Schulweg können Sie Routinen entwickeln, den Weg erst gemeinsam gehen, dann das Kind alleine losschicken, Verkehrsregeln etablieren, auf beiden Seiten Vertrauen entstehen lassen, da sein, wenn etwas schiefgeht – eben erziehen und begleiten, auf der Grundlage von Haltung und Kompetenz.

Entwickeln Sie eine Haltung Entwickeln Sie eine Haltung Als Eltern haben Sie die Aufgabe, Ihr Kind bei der Social-Media-Nutzung zu begleiten. Denn wer außer Ihnen könnte sich dafür einsetzen, dass Ihr Kind sich nicht in den sozialen Medien verliert? Die Plattformen haben kein Interesse daran, die Kinder auch nicht und die Werbewirtschaft erst recht nicht. Wenn Sie als Eltern die Verantwortung nicht übernehmen, wird es niemand tun.

Die Erziehungsaufgabe annehmen Die Erziehungsaufgabe annehmen Bevor Sie sich mit den Möglichkeiten beschäftigen, wie Sie Ihrem Kind beim sicheren Umgang mit den sozialen Medien helfen, sollten Sie sich vergegenwärtigen, warum Sie das eigentlich tun wollen. Deshalb geht es in diesem Kapitel darum, was in diesem Zusammenhang Ihre Aufgabe als Eltern ist und warum sie manchmal so schwer zu erfüllen ist.

Die Erziehungsziele herausfinden Die Erziehungsziele herausfinden Wenn Sie sich vergegenwärtigen, wie schnell die Entwicklung der sozialen Medien in Verbindung mit dem Smartphone ging und geht – Instagram ist gerade zehn Jahre alt geworden und TikTok feiert demnächst erst seinen dritten Geburtstag –, ist es beinahe selbstverständlich, dass Sie sich mit den meisten Spielen, Apps, Plattformen und Angeboten nicht auskennen. Sie haben schließlich noch andere Dinge zu tun. Und die meisten Beschäftigungsfelder Ihres Kindes entsprechen auch nicht unbedingt Ihrer Interessenlage. Ihr Kind aber kennt sich hervorragend mit den neuen Möglichkeiten aus. Wenn Kinder erst einmal im Besitz eines Smartphones sind, eignen sie sich die neuen Kulturtechniken in Windeseile an. Umso schneller, je mehr Zeit sie damit verbringen dürfen. Und je mehr Altersgenossen mitmachen – ab zwölf Jahren sind es wie gesagt 95 Prozent –, desto größer wird auch der Druck der Peergroup, „up to date“ zu sein und über die neuesten Entwicklungen Bescheid zu wissen.

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