Max Diem - Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie

Здесь есть возможность читать онлайн «Max Diem - Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schlägt die Brücke zwischen Quantentheorie und Spektroskopie!<br> <br> Spektroskopie ist das Arbeitspferd zur Struktur- und Eigenschaftsaufklärung von Molekülen und Werkstoffen. Um die verschiedenen spektroskopischen Methoden verstehen, kompetent anwenden und die Ergebnisse interpretieren zu können, ist grundlegendes Wissen der Quantenmechanik erforderlich: Konzepte wie stationäre Zustände, erlaubte und verbotene Übergänge, Elektronenspin und Elektron-Elektron-, Elektron-Photon- und Elektron-Phonon-Wechselwirkung sind die Grundlagen jeglicher spektroskopischen Methode.<br> <br> Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie führt ein in die quantenmechanischen Grundlagen der Molekülspektroskopie, geschrieben vom Standpunkt eines erfahrenen Anwenders spektroskopischer Methoden. Das Lehrbuch vermittelt das notwendige Hintergrundwissen, um Spektroskopie zu verstehen: Energie-Eigenzustände, Übergänge zwischen diesen Zuständen, Auswahlregeln und Symmetrie. Zahlreiche Spektroskopiearten werden diskutiert, etwa Fluoreszenz-, Oberflächen-, Raman-, IR- und Spin-Spektroskopie.<br> <br> * Perfekte Balance: ausreichend Physik und Mathematik, um Spektroskopie zu verstehen, ohne die Leserinnen und Leser mit unnötigem Formalismus zu überfrachten<br> <br> * Relevantes Thema: spektroskopische Methoden werden in allen Bereichen der Chemie, Biophysik, Biologie und Materialwissenschaften angewandt<br> <br> * Auf die Bedürfnisse Studierender zugeschnitten: der Autor ist ein erfahrener Hochschullehrer, der auch schwierige Aspekte verständlich vermittelt<br> <br> * Hervorragende Didaktik: detaillierte Erklärungen und durchgerechnete Beispiele unterstützen das Verständnis; zahlreiche Aufgaben mit Lösungen im Anhang erleichtern das Selbststudium<br> <br> Geschrieben für Studierende der Chemie, Biochemie, Materialwissenschaften und Physik, bietet Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie umfassendes Lernmaterial zum Verständnis der Molekülspektroskopie. <br>

Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die mathematischen Voraussetzungen für das Verständnis dieses Buches überschreiten nicht das Niveau, das nach einer typischen, zwei- oder dreisemestrigen Vorlesungsfolge ,,Mathematik für Chemiker“ erreicht wird.Weiterhin wurden Anstrengungen unternommen, Beispiele und Probleme zu liefern, die die mathematischen Schritte beleuchten. Obwohl einige Ableitungen vorgestellt werden, ist es das Ziel dieses Buchs, den Zusammenhang zwischen Quantenmechanik und Spektroskopie im Blick zu halten, und diesen nicht in der mathematischen Komplexität zu verlieren.

Max Diem

Boston, August 2019

Literatur

1Engel, T. und Reid, P. (2010). Physical Chemistry , 2. Aufl. Upper Saddle River: Pearson Prentice Hall.

2Levine, I. (1970). Quantum Chemistry , Bde. I und II. Boston: Allyn & Bacon.

3Levine, I. (1983). Quantum Chemistry . Boston: Allyn & Bacon.

4Kauzman, W. (1957). Quantum Chemistry . New York: Academic Press.

5Eyring, H., Walter, J. und Kimball, G.E. (1967). Quantum Chemistry . NewYork: Wiley.

Einleitung

Dieses Buch ,,QuantenmechanischeGrundlagen der Molekülspektroskopie“ basiert auf einer gleichnamigen Vorlesung für Doktoranden in Chemie am ,,Department of Chemistry and Chemical Biology“ der Northeastern University in Boston. Als ich 2005 an die Fakultät dieser Universität kam, überarbeitete ich den Lehrplan, um die philosophischen Grundlagen der Quantenmechanik hervorzuheben. Gleichzeitig wollte ich die Quantenmechanik der Molekülspektroskopie mehr betonen als die Atomstruktur, die chemische Bindung und das, was allgemein als ,,Quantenchemie“ bezeichnet wird.

Ich finde es nützlich, die Vorlesungenmit einem Zitat eines berühmten Forschers und Nobelpreisträgers (1995 für seine Arbeit zur Quantenelektrodynamik), des verstorbenen Professors Richard Feynman, zu beginnen, das – etwas aus dem Zusammenhang herausgenommen – wie folgt lautet [1]:

Ich glaube, ich kannmit Sicherheit sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.

Diese eher entmutigende Aussage muss unter dem Gesichtspunkt gesehen werden, dass man beim Studium der Quantenmechanik erkennt, dass diese Theorie nicht auf Axiomen, sondern auf Postulaten basiert – eine in den Wissenschaften sehr ungewöhnliche Tatsache. Darüber hinauswerden deterministische Ergebnisse durch Wahrscheinlichkeiten ersetzt. Wenn ein Student mit diesen Problemen konfrontiert wird, stellt sich natürlich die Frage: ,,Warum soll ich mich mit der Quantenmechanik befassen, wenn ich sie doch nicht verstehen kann?“ oder noch schlimmer: ,,Ist die Quantenmechanik ein Hirngespinst verrückterWissenschaftler?“ Die Antwort hier ist auch in einem Zitat von Feynman enthalten:

Es ist egal, wie schön eine Theorie ist [...], wenn sie nicht mit dem Experiment übereinstimmt, ist sie falsch.

Diese Aussage kann auch so formuliert werden, dass eine Theorie, die immer Antworten liefert, die mit demExperiment übereinstimmen, höchstwahrscheinlich richtig ist. Obwohl niemand die Quantenmechanik in ihrer Gesamtheit verstehen mag, gibt sie Antworten, die – immer und immer wieder – mit Experimenten übereinstimmen, und tatsächlich einen Mechanismus zur Erklärung der experimentellen Ergebnisse liefert.

Historisch gesehen gab es in den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Versuchsergebnisse, die nicht durch existierende physikalische Gesetze erklärt werden konnten und die etablierte physikalischeDogmen verletzten. Diese Ergebnisse führten zur Entstehung der Quantenmechanik, die aus einer Ansammlung von Ideen hervorging, mit denen diese bisher unerklärlichen experimentellen Ergebnisse erklärt werden konnten. Diese Ideen verschmolzen zu dem Gebiet, das wir jetzt als Quantenmechanik bezeichnen. Diese Theorie hat eine Vielzahl physikalischer und chemischer Beobachtungen unglaublich erfolgreich erklärt – von der Formund Bedeutung des Periodensystems der Elemente bis zum Thema dieses Buches, nämlich der Wechselwirkung von Licht mit Materie, die die Grundlage der Spektroskopie bildet.

Während manche Aspekte der molekularen Spektroskopie klassisch beschrieben werden können (wie z. B. die Rotations- oder Schwingungsenergie einesMoleküls), ist die Vorstellung, dass Atome und Moleküle nur in gequantelten (quantisierten), stationären Energiezuständen existieren können, eine direkte Folge der Postulate der Quantenmechanik. Darüber hinaus erklärt die Anwendung der Prinzipien der zeitabhängigen Quantenmechanik, wie elektromagnetische Strahlung der richtigen Energie einen Übergang zwischen diesen stationären Energiezuständen verursachen kann und beobachtbare Spektren erzeugt. Somit ist das gesamte Gebiet der Molekülspektroskopie ein direktes Ergebnis der Quantenmechanik und repräsentiert die experimentellen Ergebnisse, die die Theorie bestätigen. Das phänomenale Wachstum aller Formen der Spektroskopie in den letzten acht Jahrzehnten hat wesentlich zu unserem Verständnis der molekularen Struktur und den Eigenschaften von Materie beigetragen. Was als einfache Molekülspektroskopie wie Schwingungsspektroskopie, Rotationsspektroskopie, und Absorptions- und Emissionsspektroskopie imsichtbaren Spektralbereich begann, hat sich nun zu einem sehr breiten Feld entwickelt, das beispielsweise die modernen Kernresonanztechniken (einschließlich medizinischer Kernresonanztomographie), nicht linearer Spektroskopie, Oberflächenspektroskopie, zeitaufgelöste Spektroskopie und vieles mehr umfasst. Die Spektroskopie ist ein wesentlicher Bestandteil der Materialwissenschaften, der Chemie, der Physik und der Biologie sowie andererwissenschaftlicher und technischer Bereiche. Daher sind die quantenmechanischen Grundlagen der Spektroskopie ein Hauptthema, das bei der Verfolgung wissenschaftlicher Bemühungen verstanden werden muss.

Literatur

1Feynman, R. (1964). Probability and Uncertainty: The Quantum Mechanical View of Nature – The Character of Physical Law . Cornell University, Ithaca, NY.

1

Übergang von der klassischen Physik zur Quantenmechanik

Am Ende des 19. Jahrhunderts war die klassische Physik so weit fortgeschritten, dass viele Wissenschaftler dachten, alle Probleme in der Physik seien gelöst oder würden bald gelöst. Schließlich konnte die klassische Newton’sche Mechanik die Bewegungen von Himmelskörpern vorhersagen; der Elektromagnetismus wurde durch die Maxwell’schen Gleichungen beschrieben (für eine Übersicht über die Maxwell’schen Gleichungen, siehe [1]). Die Formulierung der Prinzipien der Thermodynamik hatte zum Verständnis der gegenseitigen Umwandlung von Wärme und Arbeit und den Einschränkungen dieser gegenseitigen Umwandlung geführt. Die klassische Optik ermöglichte den Entwurf und Bau wissenschaftlicher Instrumente wie Teleskop und Mikroskop, die beide das Verständnis der physikalischen Welt um uns herum erweiterten.

In der Chemie wurde eine experimentell abgeleitete Klassifizierung der Elemente erreicht (das rudimentäre Periodensystem), obwohl die Natur von Atomen und Molekülen und das Konzept der Beteiligung des Elektrons an chemischen Reaktionen nicht verstanden waren. Die Experimente von Rutherford zeigten, dass das Atom aus sehr kleinen, positiv geladenen und schweren Kernen bestand, die jedes Element identifizierten, und aus Elektronen, die die Kerne umkreisten, und die negative Ladung lieferten, um elektrisch neutrale Atome zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt stellte sich natürlich die Frage: Warum fallen die Elektronen nicht in den Kern, weil sich doch entgegengesetzte elektrische Ladungen anziehen? Eine planetarische Situation, in der die Elektronen durch Zentrifugalkräfte in Umlaufbahnen gehalten wurden, war aufgrund des (Strahlungs-)Energieverlusts, den ein umlaufendes Elektron erfahren würde, nicht plausibel. Dieses Dilemma war eine der Ursachen für die Entwicklung der Quantenmechanik.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie»

Обсуждение, отзывы о книге «Quantenmechanische Grundlagen der Molekülspektroskopie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x