Jesse Fink - Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC

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"Highway To Hell" – «Whole Lotta Rosie» – «Thunderstruck» – Hymnen der Rockgeschichte, erschaffen von einer Band, die auch nach 40 Jahren den guten Ton im Hard Rock angibt. Der renommierte Autor Jesse Fink hat sich auf eine Spurensuche begeben, bei der er das normale Format einer Biografie sprengt. Er schildert nicht nur essenzielle Details aus der Karriere von AC/DC, sondern hat auch zahlreiche, bislang nur in einer Randnotiz erwähnte Wegbegleiter interviewt. Produzenten, ehemalige Mitmusiker, Tontechniker, Manager, Radio-DJs und Freunde leisten wertvolle und ausführliche Beiträge, die Licht in das Dunkel der ereignisreichen Bandgeschichte bringen. Somit ergibt sich ein präzises Bild, bei dem der Einfluss von Angus und Malcolm sowie ihres Bruders George Young auf den in Granit gemeißelten AC/DC-Sound erklärt wird. Die Brüder YOUNG – Alles über die Gründer von AC/DC setzt an einem Punkt an, an dem andere Biografien der Wahl-Australier aufhören.

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Ich wollte, dass es mich zutiefst berührt, dass ich von meinen Gefühlen davongetragen werde. Doch ich spürte rein gar nichts. Nachdem ich das Museum verlassen hatte, um in den geschäftigen Straßen von Midtown zu verschwinden, entwirrte ich die Kopfhörer des iPods und hörte mir Back In Black an, für nur 9.99 Dollar bei iTunes erhältlich. Obwohl ich das Album damals schon Tausende Male gehört hatte, reichte ein einziger AC/DC-Riff aus, um mich zu fesseln, ganz im Gegensatz zu einem der am meisten gefeierten Bilder der Kunstgeschichte.

Jerry Greenberg, der Präsident von Atlantic Records in den Jahren 1974 bis 1980, die Führungskraft, die sich rühmen kann, den steilen Kampf der Band bis an die Chart-Spitze der USA begleitet zu haben, teilte meine Emotionen, als wir uns einige Wochen später unterhielten: „Bu, bu da da, bu da da – das ist einfach unglaublich!“ Ich musste mich zwicken, denn der Mann aus Los Angeles, der ABBA, Chic, Foreigner, Genesis und Roxy Music unter Vertrag genommen hatte, summte mir AC/DC am Telefon vor!

Der beinahe schon religiöse Status von Kunst, das inhärente Elitedenken und der erstickende Snobismus sind alles Charakteristika, gegen die die Youngs – Angus, Malcolm und George – sich auflehnten und protestierten. Die verblüffenden schottisch-australischen Brüder leisteten jedoch viel mehr. Sie hatten nicht nur einfach Glück mit einer Formel oder Schablone. Was sie mit der Musik im Verlauf der letzten 40 Jahre erreichten – durch Engagement, ein unumstößliches Selbstvertrauen und ein nicht geringes Quäntchen musikalischen Genies, ist nicht mehr und nicht weniger als eigenständige Kunst. Doch diese Kunstform wird nicht in Museen präsentiert. Es ist keine Kunst, die kreiert wurde, um von steinreichen Familien und Hedgefond-Managern gekauft und wieder verkauft zu werden. Es ist eine Kunst, die sich gegen den Begriff an sich verwehrt. Sie „ist“ einfach da!

Die Kombination von Weltklasse-Talent und einer verblüffenden Bodenständigkeit machen die zurückhaltenden und stets auf ihre Privatsphäre bedachten Youngs schon seit langer Zeit so unwiderstehlich – drei „Hobbits“ des Hardrock aus einer großen Familie: sieben Jungen und ein Mädchen.

Die Brüder haben nicht nur einige der packendsten Songs der Rockmusik, wenn nicht sogar der Musikgeschichte komponiert, sondern auch ein Werk aufgetürmt, das kreativer und vielschichtiger ist, als man ihnen jemals zugetraut hätte. Ihr Einfluss auf die Rockmusik und besonders den Hardrock kann nur als immens beschrieben werden. Erwähnenswert ist noch der vierte Bruder Alex, der 1963 in Cranhill, Glasgow blieb, als Malcolm und Angus mit den Eltern William und Margaret nach Australien übersiedelten. Er wurde von Apple Publishing, dem Verlag der Beatles, als Songwriter unter Vertrag genommen, wo John Lennon und Paul McCartney ihn und seine Band Grapefruit unter ihre Fittiche nahmen.

Ich kann durchaus behaupten, dass es bislang keine Brüder gab, weder die Gibbs der Bee Gees noch die Wilsons der Beach Boys, die einen so profunden Einfluss auf die Musik und die Populärkultur rund um den Globus ausübten wie die Youngs. Ihre Songs wurden von Superstars von Shania Twain über Norah Jones bis hin zu Santana und den Dropkick Murphys gecovert. Die Musik hatte so einen durchschlagenden Einfluss, dass australische Paläontologen zwei Spezies prähistorischer Arthropoden nach ihnen benannten: „Maldybulakia angusi“ und „Maldybulakia malcolmi“. „Es sind beides verwandte Organelle“, erklärte Dr. Greg Edgecombe vom australischen Museum, „die sich ausbreiteten und die Küsten Australiens verließen, um die Welt zu erobern.“

Bis zum heutigen Tag gibt es noch viele unnachgiebige AC/DC-Kritiker, die zwar niemals locker ließen, sich aber in den letzten Jahren milder gestimmt zeigten. Mittlerweile ist ihnen eins klar geworden: Je heftiger sie die Band angreifen, desto deutlicher werden sie zu Narren, denn die Behauptung, all ihre Songs klängen gleich, stört AC/DC nicht. Einige ähneln sich, denn die Youngs wollen keinen Ansatz manipulieren, an dem sie Spaß haben und der sich für sie auszahlt. Besagte Kritiker haben einen wichtigen Punkt nicht verstanden: Gerade durch den Verzicht, Grenzen zu überschreiten, haben sie ganz klar eine Grenze überschritten: Sie stellen sich klar gegen das Dogma, dass Musik stets neue Elemente beinhalten muss!

Mark Gable von The Choirboys, einer australischen Band, zu Beginn von George Young betreut und bekannt für den Hit „Run To Paradise“, hat die wohl treffendste Beschreibung geliefert, was den Youngs mit ihrer Musik gelingt: „Bevor ich ‚Paradise‘ schrieb, entschied ich mich, nur drei Akkorde zu benutzen. Diese Art der Beschränkung oder Begrenzung kann – wenn man es beabsichtigt – die Kunst verbessern. Darf alles nur Erdenkliche umgesetzt werden, wird man früher oder später auf seine Schwachpunkte stoßen. Wenn man jedoch innerhalb eines bekannten Territoriums arbeitet, scheint man grenzenlos zu expandieren.“

Dass AC/DC sich keinen anderen Musikstilen zuwenden, ist eine Art von Faulheit – so könnte man zumindest argumentieren. Aber der Ansatz lässt sich als eine Art mutiger Kreativität deuten. Nicht viele Musiker können innerhalb solch enger Parameter arbeiten und Songs präsentieren, die bei jedem erneuten Hören frisch und unverbraucht klingen. Die Youngs vermögen das! In beständiger Regelmäßigkeit! AC/DC klingen niemals – niemals – schal oder abgestanden.

Derek Shulman, der ehemalige Geschäftsführer von Atco Records, ist vielleicht am bekanntesten dafür, dass er Bon Jovi unter Vertrag nahm und AC/DCs erlahmte Karriere Mitte der Achtziger wiederbelebte. Er kommentiert das so: „Ich stimme zu – zu 100 Prozent. Sie habe es nicht nötig, bestehende Grenzen auszuweiten. Sie haben ihr eigenes Terrain abgesteckt, an das keine andere Band auch nur annähernd herankommt. Sie waren und sind immer noch die Anführer und sind niemals Trends hinterhergelaufen. Das müssen 99,9 Prozent der anderen Rockbands erkennen und verstehen, wenn sie wirklich zu einer Legende werden wollen, ähnlich wie AC/DC als Band, die einen solchen Status sicherlich besitzt.“

Die Songs der Youngs – sie haben gemeinsam Hunderte von Titeln in über einem halben Jahrhundert geschrieben und aufgenommen – erzählen ihre eigenen Geschichten. Warum haben sie sich als so beständig erwiesen, einen Widerhall bei so vielen Millionen Fans gefunden und solch eine leidenschaftliche Loyalität und offenen Fanatismus angeregt? AC/DC-Konzerte sind nicht nur einfach Konzerte, sondern gigantische Zusammenkünfte unter einem Bandlogo, das so mächtig ist wie eine x-beliebige Flagge. Was hat „It’s A Long Way To The Top“ praktisch zu einer australischen Nationalhymne gemacht? Warum wird „Thunderstruck“ regelmäßig bei den Spielen der NFL in den USA und Fußballbegegnungen in Europa gespielt? Warum wurde 2006 ein Festival in Finnland veranstaltet, bei dem AC/DCs komplette Backlist (und nicht die einer anderen Gruppe) von 16 Acts, darunter sogar eine Militärkapelle, innerhalb von 15 Stunden aufgeführt wurde? Was veranlasst Städte wie Madrid und Melbourne, Gassen und Straßen nach ihnen zu benennen? Warum tummeln sich wahre Legionen von Angus-Young-Nachahmern bei Facebook? Warum wird „Back In Black“ regelmäßig von Hip-Hop-Künstlern und Mashup-DJs gesampelt (ohne Genehmigung), im Fernsehen eingesetzt, in Werbeclips und Hollywoodfilmen, von Spiel- und Sportverbänden lizenziert und in Helikoptern und Panzern auf Kriegsschauplätzen gespielt? Bei der Schlacht um Falludscha im Irak 2004 ließen amerikanische Marines „Hells Bells“ aus gigantischen Lautsprechern dröhnen, um damit den Ruf zu den Waffen von den Moscheen der Stadt zu übertönen.

Warum hat AC/DCs Musik solch eine regenerierende und sogar heilende Wirkung? Warum überträgt sich die Art von Energie, die unsere Gefühlswelt und unsere Perspektive verändert und uns die Kraft verleiht, auch die dunkelsten Momente im Leben zu überstehen, auf uns?

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