Ralph Raymond Braun - Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 10. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Ist die «Grüne Insel» wirklich ein Patchwork unverdorbener Landschaften? Hat jedes Dorf einen Pub? Was macht Dublin zur heimlichen Hauptstadt der englischsprachigen Literatur? Wie unverfroren muss man sein, um in den Fluten des Atlantik baden zu können? Und was bedeutet der Brexit für die Insel?
Diesen und anderen Fragen ist Ralph-Raymond Braun in seinem im Michael Müller Verlag erschienenen Buch nachgegangen. Er hat dabei die düsteren Hinterhöfe Dublins genauso erkundet wie halsbrecherische Klippen am Atlantik oder bizarre Mondlandschaften. Ist in feuchte Steinzeitgräber gekrochen, hat faszinierende Höhlenlabyrinthe erforscht, sich in Moor nasse Füße geholt und begrüßt manches Schlossgespenst inzwischen als alten Bekannten. Außerdem wurden neue Wanderwege und alte Wasserstraßen aufgespürt, Betten getestet, Speisen gekostet, Fahrpläne studiert und die irische Gemütslage am Tresen und anhand von Ryan Tubridy's «Late Late Show» erkundet.

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Daniel OConnell hoch über den Passanten General Post Office Das General Post - фото 15

Daniel O’Connell hoch über den Passanten

General Post Office

Das General Post Office war Schauplatz des Osterputsches von 1916. Von der Ein­gangs­treppe verlas Patrick Pearse am Ostermontag die Un­ab­häng­ig­keit­s­er­klärung. Im Fenster der Schalterhalle ehrt eine Bronze­statue des mythischen Hel­den Cuchu­lainn die Auf­stän­di­schen. So schön kann das Sterben sein! (We­nigstens in der Kunst). An den Säu­len der Hauptfassade konnte man bis zur jüngsten In­stand­set­zung noch die Einschlagsmarken der Geschosse aus­machen, und was die britische Ar­mee 1916 nicht schaffte, erledigten sechs Jahre später die Bürgerkriegs­par­tei­en. Erst 1929 wurde die Post wieder er­öffnet und bildet seitdem die be­vor­zug­te Kulisse für nationale Paraden und Demonstratio­nen. Zum hundert­jäh­rigen Jubiläum des für die irische Na­tion identitätsstiftenden Putsches wur­de auf der Nordseite der Schal­ter­halle die multimediale Ausstellung GPO Witness History eingerichtet. Um­ge­ben von Touch­screens, Schautafeln und mit dem Aufstand verbundenen Ar­te­fak­ten lässt eine filmisch-the­a­tra­li­sche Insze­nie­rung das Gesche­hen le­ben­dig wer­den. Ei­ne Schauwand im Ca­fébereich ver­sucht dann den Bogen bis in die Gegen­wart zu spannen.

♦ Tägl. 10-17.30 Uhr, Juli/Aug. Mi-Fr bis 18.30 Uhr; Einlass bis 1 Std. vor Schlie­ßung. Eintritt 15 €. www.gpowitnesshistory.ie.

Moore Street und Chinatown

Die Moore Street, ein Block westlich der O’Connell St, ist Standort des be­lieb­tes­ten Mark­tes der Stadt. Die alte Markt­halle wurde allerdings durch ein mo­dernes Shop­ping Centre ersetzt und die andere Straßenseite ist eine einzige Bau­stelle, so­dass der Ort, ungeachtet des nach wie vor pittoresken Stra­ßen­mark­tes vor dem Ein­kaufs­zen­trum, et­was an Charme verloren hat. Zwei Blocks wei­ter hat sich im Ost­teil der Par­nell Street Dub­lins China­town ent­wi­ckelt. Ur­sprüng­lich war die O’Con­nell Street nach Henry Moore, Earl of Dro­g­heda, be­nannt; nach der Um­be­nen­nung zu­guns­ten des Frei­heits­hel­den sind dem Earl im­mer­hin noch Hen­ry Street, Moore Street, Earl Street, und, kein Scherz, so­gar eine Off Lane ver­blieben.

St Mary’s Pro-Cathedral

Die ka­tho­li­sche Kathedrale (1816-25) an der Ecke Ca­the­dral und Marl­bo­rough St firmiert noch immer als pro­vi­sio­nal, „vor­über­ge­hende“ Bi­schofs­kir­che. Dub­lins Ka­tho­liken fordern die Rück­ga­be der pro­tes­tantischen Christ Church. Sie ha­ben nie vergessen, dass ihr eige­nes Got­tes­haus damals auf eng­li­schen Druck eine Zeile hinter der pro­mi­nen­ten O’Con­nells Street in einer so schma­len Stra­ße er­rich­tet werden muss­te, die die Fas­sa­de mit ihren dori­schen Säu­len über­haupt nicht zur Gel­tung kommen lässt. Die Plä­ne stamm­ten von einem fran­zö­si­schen Ar­chi­tek­ten, der auch die Pari­ser Kirche St Philippe du Roule er­schuf. Zu allem Über­fluss war die Gegend um die Marl­bo­rough Street, bei Joyce heißt sie „Night­town“, um 1900 das Rot­licht­vier­tel Dub­lins. Ge­gen­über der Kathe­dra­le steht mit dem Tyrone House ein schö­nes Stadt­haus von Richard Cas­sels.

James Joyce Centre

Das Haus war einst die Tanzschule des De­nis Maginni, der uns im Ulysses als „pro­fessor of dan­cing“ begegnet. Als neu­er Tempel der Joycia­ner zeigt es unter prächtigen Stuckde­cken Dok­u­men­te und Fotos aus dem Leben des Mei­s­ters, da­zu gibt’s Lesungen oder Rund­gänge auf den Spuren Leopold Blooms. Bei fla­ckern­dem Kaminfeuer sieht man ein Video zum Leben des Meis­ters, der sei­ner Hei­mat früh den Rü­cken kehrte und vorwiegend in der Emi­gration über Dublin schrieb. Dem Cen­tre ange­schlossen sind eine ein­schlä­gige Bi­bliothek und Buch­hand­lung.

♦ Mo-Sa 10-17, So 12-17 Uhr (Okt.-März Mo geschl.). Einlass bis 30 Min. vor Schließung. Ein­tritt 5 €. 35 North Great George St, www.jamesjoyce.ie.

Parnell Square

„Niemand hat das Recht, den Weg einer Na­tion aufzuhalten“, wird Par­nell in der Sockelinschrift seines Denkmals am oberen Ende der O’Connell Street zi­tiert. Ein Zusammenhang mit der Frau­enklinik Rotunda (1757), auf die das Stand­bild weist, war sicher nicht be­absichtigt, doch lässt sich der sinnige Spruch auch als päpstliche Mahnung an Mütter und Ärzte interpretieren. Die Ro­tunda war die erste Geburtsklinik der Britischen Inseln. Der Ersparnis hal­ber verwendete Richard Cassels teil­wei­se erneut die Pläne des Leinster House, die Ähnlichkeit ist al­so kein Zu­fall. Mit Lotterien, Bällen und Kon­zer­ten in den Assembly Rooms hinter dem Spi­tal, wo heute das Gate Theatre spielt, sammelte Dr. Bartholomew Mosse seinerzeit das Geld für die Kli­nik. Der Garden of Remembrance, in dem heute des Osterauf­stands gedacht wird, ist alles, was von Mosses üppigen Grün­anlagen übrig blieb. Die Rotunda im engeren Sinn, die runde Haupthalle, ist heute das Am­bas­sa­dor-The­ater, doch die anderen Gebäude sind noch im­mer ein Krankenhaus.

City Gallery The Hugh Lane

Zusammen mit den Nachbarhäusern zeigt die Fas­sade der städtische Kunst­ga­lerie schön den bruchlosen Übergang von der klas­si­zisti­schen Landhaus- zur vier­stöckigen Backsteinarchitektur des geo­rgianischen Dub­lin. Die mit se­hens­wer­ten Werken französischer Imp­res­sio­nisten und irischer Ma­le­rei be­stück­te Ausstellung geht auf eine Stiftung des Kunstsammlers Hugh Lane zu­rück, der 1915 beim Untergang der Lusitania starb. Lane vermachte seine Schätze „der Nation“, was nach der irischen Un­abhängigkeit eine zweideutige Fest­le­gung war. Welcher Nation? Der bri­ti­schen oder der irischen? 1959 wurde die Samm­lung geteilt, eine Hälfte ist in der Londoner Tate-Galerie ausgestellt. Eine be­son­dere Attraktion der Galerie ist das nachgebaute Atelier (oder soll man besser sa­gen: das rekonstruierte Chaos) des in Dublin geborenen Malers Francis Bacon (1909-1992). In einem ein­leitenden Interview beschreibt der Künst­ler seine Ar­beits­technik, per Bild­schirm kann man in einer Datenbank mit den vielen tau­send im Atelier ge­fun­denen Objekten wühlen.

♦ Di-Do 10-18, Fr/Sa 10-17, So 11-17 Uhr; Ein­tritt frei. 22 North Parnell Sq, www.hughlane.ie.

Dublin Writers Museum

Mit gleich vier Nobelpreisträgern - George Bernard Shaw, William Butler Yeats, Samuel Beckett, Seamus Hea­ney - und weiteren literarischen Grö­ßen wie Jonathan Swift, Oscar Wil­de, Sean O’Casey, Brendan Behan und last not le­ast James Joyce ist Dublin Euro­pas heimliche Literaturhauptstadt. Das 1991 er­öff­ne­te Museum un­ter­streicht die­sen Anspruch mit Me­mo­ra­bil­ia wie bei­spielsweise Be­hans Schreib­ma­schi­ne, Manuskripten und Ers­tausgaben. Die Einrichtung des Ober­geschosses gibt zugleich einen gu­ten Eindruck von dem an der Antike orien­tier­ten Zeit­ge­schmack der iri­schen Aristokratie des 18. Jh. Etwas kurz kommen aller­dings die modernen Aut­o­ren - das Museum ver­mittelt den fal­schen Eindruck, als sei das li­te­ra­ri­sche Schaffen mit dem Zwei­ten Welt­krieg abrupt abgebrochen. Dass dem nicht so ist, würde man ne­ben­an in dem der Öffentlichkeit nicht zu­gäng­li­chen Irish Writers’ Centre er­fah­ren, das mit Arbeitsräumen, Se­mi­na­ren und Le­sun­g­en ein Treffpunkt der noch le­ben­den Schriftsteller ist.

♦ Mo-Sa 10-17, So 11-17 Uhr. Einlass bis 16.15 Uhr. Eintritt 7,50 €. 18 North Parnell Sq. www.writersmuseum.com.

14 Henrietta Street

Die lange vernachlässigte Henrietta Street gilt als eines der schönsten geor­gi­a­nischen Ensembles der Stadt. Nr. 9 und 10 wurden von Edward Pearce ge­baut. Als die nach Gardiners Tochter Hen­riet­ta benannte Straße in die Jahre kam, wur­den die Bewohner zahlreicher und we­niger vornehm. Miethaie über­nah­men die Häuser, teilten die großen Räu­me mit Zwischenwänden weiter auf und vermieteten die entstandenen Ver­schlä­ge an arme Familien. So pferch­te der Bauunternehmer und Stadt­rat Jo­seph Meade allein in das Haus Nr. 7 etwa 70 Menschen.

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