Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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Die Feluke der Piraten drehte auf Steuerbordbug und versuchte, dichter heranzustaffeln, damit die Kerle besser zum Schuß gelangen, wenn sich die Distanz verkürzte.

Doch der Seewolf ließ ihnen keine Chance. Er deckte die Feluke weiterhin ab, ging den ersten Schlag mit und auch gleich den zweiten. Die Verwirbelungszone, die dadurch entstand, genügte, um die Piraten leicht achteraus zu lassen.

Der Seewolf trieb sein Spiel mit ihnen. Während die Feluke immer wieder vergeblich heranzustaffeln versuchte, einen Schlag nach dem anderen fuhr, ging Hasard immer mit, bis von drüben erneut hilfloses Wutgeheul herüberklang.

Inzwischen hagelte es einen Brandpfeil nach dem anderen in die Segel der Feluke. Ein halbes Dutzend Kerle schoß pausenlos, etliche andere waren damit beschäftigt, ständig Wasser zu pützen, um den Brand im Segel unter Kontrolle zu kriegen. Sie schafften es nicht, das Großsegel am zweiten Mast lohte jetzt in heller Glut und war nicht mehr zu löschen. Sie schafften es lediglich, die glimmenden Segelfetzen auszutreten oder mit Wasser zu übergießen, damit das Holz kein Feuer fing.

„Recht so“, sagte der Seewolf grimmig, „seht nur zu, daß mein neues Schiffchen kein Feuer fängt. Wir brauchen es noch.“

Er lachte laut, segelte die brüllenden und tobenden Kerle erneut aus und hob höhnisch die Hand zum Gruß.

Drüben wurden jetzt die beiden Drehbassen in Stellung gebracht, herumgeschwenkt und ausgerichtet.

„Jetzt seid ihr dran!“ sagte Hasard trocken.

Dan O’Flynn grinste hart. Er hatte die Muskete auf den Handlauf des Schanzkleides gestützt und lauerte auf den glatzköpfigen Kerl, der mit der Lunte an der Drehbasse hantierte. Dan zielte sorgfältig und genau.

Der Schuß krachte, vor dem Lauf wölkte graublauer Rauch auf, und als der sich schnell verzogen hatte, war auch der Kerl an der Drehbasse verschwunden. Er lag mit ausgestreckten Armen an Deck und rührte sich nicht mehr.

„Sauber, Dan“, lobten die Zwillinge anerkennend. „Der rührt nie wieder eine Drehbasse an.“

„Quatscht nicht, ladet nach!“

„Haben wir schon. Sieben Stück sind nachgeladen.“ Dan kriegte schon die nächste Muskete gereicht, während die Zwillinge Pulver in die Läufe kippten, die Bleikugel in den Lauf packten und die Kugel mit dem Ladestock festrammten.

Die nächste Muskete kriegte Matt Davies, die übernächste Gary Andrews, und so war an Bord jeder beschäftigt.

Der nächste Pirat sprang an die Drehbasse, unbarmherzig von einem vierschrötigen bulligen Kerl dorthin getreten, und er hatte sie noch nicht richtig erreicht, als Matt Davies Schuß ihn hinwegputzte. Sie machten drüben nicht viel Federlesens mit ihren Toten. Während die anderen in ohnmächtiger Wut einen Pfeil nach dem anderen abfeuerten – von denen kein einziger sein fernes Ziel erreichte – warfen ein paar andere Kerle die Toten sogleich über Bord. Das alles ging blitzschnell.

Hasard segelte den nächsten Schlag mit, dann sah er Uluch Ali auf dem Achterdeck nach dem Kieker greifen, drehte sich voll zu ihm hin und winkte ihm fröhlich zu.

Die Reaktion war selbst für den Seewolf verblüffend. Uluch Ali ließ den Kieker sinken, wischte sich mit der Hand über die Augen, und warf den Kieker dann voller Wut einem Kerl ins Kreuz, der unter dem plötzlichen Wurf aufschreiend zusammenzuckte.

Uluch Ali hatte erst jetzt seinen Gegner erkannt. Im ersten Augenblick glaubte er zu träumen. Er schaute ein zweites Mal hin, und dann erkannte er den schwarzhaarigen Satansbraten, der hier sein übles Spielchen mit ihm trieb und ihn hohnlachend aussegelte, ohne ihm auch nur die geringste Chance zu lassen.

Der Seewolf!

Er verschluckte sich vor Aufregung und lief vor Wut knallrot an. Diese Giaurs, die er jagte, waren keine geringeren als die Seewölfe mit ihrem verfluchten Kapitän Killigrew. Damit, daß der Seewolf selbst an Bord war, hatte Uluch Ali nicht gerechnet. Seine Gesichtsfarbe wechselte zu leichenhafter Blässe, als er den Mann jetzt eindeutig erkannte, der ihm seine fürchterlichste Niederlage bereitet hatte. Er sah den wilden und verwegenen Kerl vor sich, der ihn damals mit dem Degen traktiert, ihn unbarmherzig nach Strich und Faden verdroschen und so schwer verletzt hatte, daß er fast am Ende gewesen war. Das war wie ein körperlicher Schmerz, der ihm brennend durch den Leib fuhr.

In seinem ohnmächtigen Zorn warf er den Kieker einem Kerl ins Kreuz, der lahmarschig auf dem Deck herumstand und sich die Augen zuhielt, damit ihn die brennenden Segelfetzen nicht trafen.

Vor Uluch Alis geistigem Auge lief die ganze Schmach und Schande noch einmal in aller Deutlichkeit ab. Er spürte Schmerzen im Magen, er fühlte eine stechende Übelkeit, und alle seine Narben, die er sich beim Kampf mit dem Seewolf eingehandelt hatte, brachen wie glühende Krater auf und überfielen ihn mit grellem Feuer.

Tödlicher Haß trat in seine Augen, und dieser Haß steigerte sich ins Unermeßliche. Und jetzt war dieser schwarzhaarige Bastard und Hundesohn drauf und dran, ihm die nächste Niederlage zu bereiten!

Uluch Ali griff mit einem wilden haßvollen Aufschrei nach der Peitsche, verließ das Achterdeck und prügelte wahllos auf die Kerle ein, die ihm im Weg standen. Mit überkippender Stimme und Schaum in den Mundwinkeln schrie er nach Rache. Mit der Peitsche jagte er einen Kerl erneut an die Drehbasse, der sich gerade geduckt hatte, als eine Bleikugel dicht an seinem Schädel vorbeipfiff. Er holte aus und schlug zu.

Da sah er es drüben aufblitzen und warf sich auf die Planken. Über ihm erklang ein brüllender Schrei. Dann sackte der Mann zusammen und begrub ihn unter sich.

Uluch Ali befreite sich von der Last, schüttelte in ohnmächtigem Zorn die Faust und drohte dem Seewolf und seinen Kerlen, die einen nach dem anderen von seinen Kerlen wegputzten.

Aber der Seewolf gab den drohenden Gruß heiter und gelassen zurück, und er segelte die verdammte Feluke wie der Scheitan selbst, so sicher und gelassen, daß dem alten Pirat das Wasser in die Augen trat. Zwanzig Mann hatte er gehabt, zwanzig wilde teuflische Kerle, und ein fast neues Schiff.

Jetzt hatte er bestenfalls noch ein gutes Dutzend Kerle und ein Schiff, das nur noch mit Fock und Achtersegel über das Meer trieb.

Aber am meisten wurmte ihn, daß er drüben nur acht Männer sah. Ach was, Männer, dachte er in blinder Wut. Sechs Männer, die beiden anderen waren noch halbwüchsig, und die zeigten es ihm mit einer Härte, die ihm den allerletzten Nerv raubte.

Er blieb aufrecht stehen, trieb seine Kerle an und zuckte zusammen, wenn es einen von ihnen erwischte, er die Arme hochwarf und schreiend zusammensackte oder einfach stumm auf die Planken fiel.

Uluch beförderte sie über Bord, einen nach dem anderen, und dann sprang er selbst an eine Drehbasse. Wenn diese räudigen Schakale es nicht schafften, den Seewölfen eine Ladung Grobschrot in die Feluke zu ballern, dann wollte er es ihnen persönlich zeigen, jawohl, er verstand es noch, zu kämpfen und nicht zu heulen.

Seemännisch war er diesen Himmelhunden ja doch nicht gewachsen, aber diesen Killigrew, den würde er vom Achterkastell wegputzen. Er entriß einem Mann die Lunte und rannte auf die Drehbasse zu. Dann schwenkte er das Geschütz herum und richtete es auf das Achterdeck, dorthin, wo der verhaßte Seewolf stand und ihm immer wieder freundlich und höhnisch zugleich zuwinkte, als ginge es hier um ein Wettrennen zwischen zwei Feluken und nicht um einen harten Kampf auf Leben oder Tod.

„Na warte, du lausiger Bastard!“ schrie er. „Dir wird dein verfluchtes Grinsen gleich im Hals steckenbleiben.“

„Uluch Ali“, sagte Matt Davies heiser. „So günstig kriegen wir ihn nie wieder. Der ist jetzt fällig, der üble Hund.“

Dan O’Flynn gab keine Antwort. Er kauerte hinter dem Schanzkleid auf den Knien und zielte mit angehaltenem Atem auf den alten Piraten, auf dessen damaliger Galeere der Malteserritter Godefroy von Manteuffel, Hasards Vater, Frondienste hatte leisten müssen.

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