Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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Impressum

© 1976/2017 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

ISBN: 978-3-95439-772-3

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Inhalt

Nr. 261

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Nr. 262

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Nr. 263

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 264

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 265

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 266

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Nr. 267

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Nr. 268

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Nr. 269

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 270

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 271

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 272

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 273

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 274

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 275

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 276

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 277

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 278

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Nr. 279

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Nr. 280

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

1 Sand nichts als Sand wohin das Auge blickte die Wüste war ein Meer ohne - фото 1

1.

Sand, nichts als Sand, wohin das Auge blickte – die Wüste war ein Meer ohne Wasser, wie die Araber sagten, eine unendlich weite Stätte der Trostlosigkeit und der Verzweiflung. Hier, im Kanal des Todes, hatten die Seewölfe alle ihre Hoffnungen begraben, und Philip Hasard Killigrew war ein Kapitän ohne Schiff.

Man schrieb den 20. Mai 1592.

Der Sandsturm war vorbei. Jetzt, da das Auge wieder klar zu erkennen vermochte, welches Bild ihm die Umwelt bot, wurde es auch dem letzten Mann der Crew auf erschütternde Weise deutlich: Die „Isabella VIII.“ war unrettbar verloren.

Immer weiter war sie eingeweht, immer tiefer gesunken in dem tückischen Mahlstrom, der auf dem Grund des Kanals der Pharaonen zu arbeiten schien. Der Sand war ihr Ende, die Wüste fraß sie auf.

Die Männer, die beiden Söhne des Seewolfs und selbst Arwenack, der Schimpanse, und Sir John, der karmesinrote Aracanga, hockten in der Kapitänskammer zusammen, dem letzten Zufluchtsort, der einzigen Insel, die noch aus den gewaltigen Sandmassen aufragte. Bis über die Bleiglasfenster stiegen die Dünen jetzt jedoch schon auf, die Zeit drängte, bald würde auch das Achterkastell der „Isabella“ ganz zugeschüttet sein.

Hasard hielt mit seinen Männern Kriegsrat.

„Wir können nicht zu Fuß den Rückweg durch die Wüste antreten“, sagte er. „Das haben wir schon mehrfach festgestellt, und so ist es auch. Dan und Batuti, ihr wäret fast umgekommen, als ihr nach dem Roten Meer suchtet. Uns allen würde es so gehen, und wir können uns nicht darauf verlassen, einer Karawane zu begegnen, die uns hilft.“

„Du meinst also, wir sollten ein Floß bauen?“ fragte Ben Brighton. „Ob das Wasser im Kanal wohl noch ausreicht, um es zu tragen?“

„Das ganz bestimmt“, erwiderte der Seewolf. „Aber ich hatte eigentlich weniger an ein Floß gedacht als vielmehr an unsere beiden Beiboote.“

„Die freizulegen, dürfte ein verdammt hartes Stück Arbeit sein“, sagte Big Old Shane, der ehemalige Schmied und Waffenmeister von Arwenack-Castle.

„Ein Floß zu bauen, nimmt aber auch viel Zeit und Mühe in Anspruch“, ließ sich Ferris Tucker, der rothaarige Schiffszimmermann, vernehmen. „Ich meine, eins kommt aufs andere heraus.“

„Fangen wir sofort an“, sagte der Seewolf. „Verlieren wir keine Zeit mehr. Wir graben die Jollen aus, so schnell es geht, und noch bei Tageslicht pullen wir den verdammten Kanal zurück.“

„Vielleicht können wir sogar segeln“, brummte Old Donegal Daniel O’Flynn. „Der Wind wäre günstig, oder?“

„Ja“, sagte Hasard. „Wir müssen um jeden Preis den Delta-Arm des Nils erreichen, den wir bei der Herfahrt passiert haben. Ihr könnt euch doch noch daran erinnern, nicht wahr? Der Arm lag vor dem Kanal der Pharaonen.“

„Natürlich“, sagte Ben Brighton. „Ali Abdel Rasul versicherte uns, daß er bis zum Mensaleh-See hinaufführe. Aber wer will sich jetzt noch darauf verlassen?“

„Wir können uns darauf verlassen“, erwiderte Hasard. „Ich habe noch einmal die Karten überprüft. Der Arm fließt tatsächlich bis in den See, und damit ist der Weg zum Mittelmeer offen, wie ihr wißt.“

Ben, Shane, Carberry und ein paar andere standen ruckartig auf.

„Sir“, sagte der Profos. „Wenn wir das schaffen und endlich wieder Seeluft schnuppern – Hölle, ich mag mir gar nicht ausmalen, wie schön das wäre!“

„Dann los“, sagte Hasard. „Wir haben diese eine Chance, und wir müssen sie nutzen.“

Sie erhoben sich alle und verließen die Kammer. Allein dies wurde ihnen fast zur Qual, denn der Sand hatte auch den Zugang zur Kammer jetzt so weit zugedeckt, daß sie ihn mit vier, fünf Mann aufstemmen mußten. Lautlos und heimtückisch kroch der Sand heran, er war ein unberechenbarer Feind. Beinah hätte er den letzten Schiffsraum, der ihnen noch als Aufenthaltsort verblieben war, in ein schreckliches Gefängnis verwandelt.

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