Roy Palmer - Seewölfe Paket 14

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Seewölfe Paket 14: краткое содержание, описание и аннотация

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Bringt sie um, die Christenhunde! Das hatten die Seewölfe oft genug in den letzten Wochen gehört- so auch dieses mal wieder, als die Kameltreiber angriffen, um die Männer in den beiden Jollen vom Erdboden zu tilgen. Aber sie setzten sich zur Wehr, die Männer der «Isabella», die zwar ihr Schiff, nicht aber ihren Mut verloren hatten. Hasard feuerte als erster auf einen der Angreifer, und dann krachten auch die Tromblons und Musketen seiner Männer. Ein Bleihagel fegte den Kamelreitern entgegen und erzielte eine verheerende Wirkung. Fast die Hälfte der Bande wurde aus den Sätteln gerissen, schreiend landeten die Kerle im Wasser. Aber dann wollten sie die beiden Jollen in die Zange nehmen…

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Seine Diener erhielten die entsprechenden Befehle. Zwanzig seiner wüstesten Kerle wurden von anderen Schiffen, die im Hafen lagen, abgezogen und auf seine zweimastige Feluke gebracht, sein Flaggschiff.

Sie waren noch nicht richtig an Bord, als schon die Leinen gelöst, die Segel gesetzt wurden und die Feluke Fahrt aufnahm. Während sie aus dem Hafen segelten, rechnete Uluch Ali fieberhaft.

Wenn die Kerle am Vortag noch vor Mitternacht losgesegelt waren, dann hatten sie einen etwa elfstündigen Vorsprung.

Klar, daß sie nach Norden gelaufen waren, denn sie würden sich logischerweise ja so schnell wie nur möglich von der nordafrikanischen Küste verzupfen und aufs offene Meer verholen.

Er konnte sie einholen, ja, er mußte sie einholen, und so trieb er die Kerle wieder mal auf seine Art zu einem schnelleren Gang an.

Der Kurs lag an, er stand für Uluch Ali von vornherein fest. Es ging genau nach Norden, denn hier, wo die verdammten Giaurs schon zweimal angegriffen worden waren, ließen sie sich ganz sicher nicht mehr sehen.

Aber diesmal beging Uluch Ali einen Denkfehler. Die logischen Zusammenhänge mit der Sambuke stimmten, da hatte alles seine Richtigkeit. Er hatte nur nicht mit Ben Brighton gerechnet, denn der war mit seiner Sambuke keineswegs nach Norden gesegelt, wo ihm die christlichen Küsten mehr Schutz boten.

Ben Brighton und seine Gruppe segelten westwärts, und so lief der alte Piratenknochen genau in die falsche Richtung.

5.

Es ging und ging nicht richtig weiter, wie der Seewolf erbittert feststellen mußte.

In Alexandria hatten sie von einem Teppichhändler eine Feluke erstanden, seit die Lady „Isabella VIII.“ ihr langes Leben im Kanal des Todes ausgehaucht hatte.

Ende Mai nun waren sie auf die offene See gelaufen, während Ben Brighton es vorgezogen hatte, dicht unter der Küste entlangzusegeln.

Aber diese Feluke hatte den Teufel in sich. Nach außen hin sah sie direkt verlockend aus. Sie trug ein schönes Kleidchen und war prächtig geriggt. Nur unter dem Kleidchen, da trug sie ein löchriges Höschen.

Sie war äußerlich rank und schlank und trug zwei lateingetakelte Masten, Pfahlmasten, die leicht nach vorn geneigt waren. Die Dreieckssegel wurden an langer Rute gefahren, und vorn ragte ein langer Bugspriet heraus, der eine Dreiecksfock trug.

Hasard stand auf dem weit nach hinten ausladenden Heck und lauschte den erbitterten Flüchen von Big Old Shane, den die Feluke mehr aufregte als alles andere, was er bereits hinter sich hatte.

Sehr schnell hatten die Seewölfe festgestellt, daß ihnen der Teppichhändler mit diesem großzügig bezahlten Schiffchen eine übergebraten hatte, die nicht von schlechten Eltern war.

Er hatte sie beschissen, nach der feinen orientalischen Art, wie es jedem verdammten Christenhund zustand.

„Das ist der letzte Scheißkahn“, fluchte der ehemalige Waffenschmied von Arwenack erbost. „Wenn ich diesen lausigen Teppichhändler jetzt hier hätte, dann würde ich ihn durch die Planken stampfen, und ihm seine lausige Feluke so lange um die Ohren schlagen, bis er seine eigenen Teppiche brockenweise wieder auskotzt.“

Das klang zwar recht drastisch, war aber durchaus berechtigt, denn auch Matt Davies war stinksauer.

„Stell dir vor, Sir“, sagte er und hob seine Hakenprothese, die seinen rechten Arm ersetzte. „Wir hocken in der Bilge, und als ich abrutsche, da suchte ich mit dem verdammten Haken nach einem Halt. Und ich hab wirklich nicht hart zugeschlagen, Sir, nur so aus dem Handgelenk. Und ob du es glaubst oder nicht, Sir, in der lausigen Bilge war ein Loch. Ein kleines nur, aber tatsächlich ein Loch, und der Kahn fing an der Stelle auch gleich an zu suppen. Ein echter Scheißkahn.“

Hasards Gesicht verdüsterte sich. Natürlich hatte dieser Halunke ihnen ein schönes Schiffchen vorgeführt, billig, billig, und die Segel und das laufende und stehende Gut waren ja auch alles prächtig und in bester Ordnung.

Nur am Rumpf haperte es ganz gewaltig, aber sie hatten sich nicht die Zeit nehmen können, um die Feluke aufzuslippen und sie von unten einer Inspektion zu unterziehen.

Jetzt hatten sie das Malheur, und wenn sie morgens aufstanden, dann lösten sie die Nachtwache vom Pumpen ab, und wenn sie abends müde und erschöpft in die Kojen krochen, dann übernahm die nächste Wache wieder das Pumpen.

Und so ging das, seit sie Alexandria verlassen hatten.

Die orientalische Dame war innerlich verrottet, so sah das aus, Sir, und daran war nichts mehr zu ändern. Sie hatten den Seelenverkäufer jetzt unter dem Achtersteven und mußten sehen, wie sie das hinkriegten.

Deshalb gelangten sie auch nicht richtig vorwärts, und der junge O’Flynn rechnete ihnen vor, daß sie jetzt insgesamt auf ihrer Reise von Alexandria bis in diese lausige Ecke der großen Syrte den größten Teil des Mittelmeers bereits aus ihrem Kahn gepumpt hatten.

„Was können wir tun?“ fragte Hasard verbiestert.

„Weiterarbeiten“, brummte Shane. „Ich hab ja schon fast den halben Rumpf dieser babylonischen Wanderhure geflickt, erneuert, kalfatert und wieder erneuert. Und was hilft es?“

„Nun, die größten Lecks habt ihr immerhin abgedichtet, Shane. Ohne dich wäre uns diese Tante längst unter dem Hintern abgesoffen. Hast du noch Ersatzstücke zum Flicken?“

Der ehemalige Schmied nickte grimmig.

„Notfalls holen wir uns an Land ein paar Zedern“, meinte er. „Aber es dürfte vorerst noch reichen.“

Erbittert ging er davon, fluchend, wie schon seit langem nicht, denn dieser versuppte Kahn bereitete immer mehr Ärger.

Batuti, Gary Andrews und Matt Davies pumpten weiter. Auch die Zwillinge, Hasard und Philip, blieben von dieser Anstrengung nicht verschont.

Der einzige, der an Bord dieses „Mistschiffes“, wie Shane es bezeichnete, nichts zu tun hatte, war der Schimpanse Arwenack. Auch ihm gefiel diese Feluke nicht, und so turnte er nur ganz selten herum.

Ja, auf der alten „Isabella“ da hatte es ihm gefallen, da konnte er auf den Rahen spazierengehen oder sich von einem Tampen zum anderen schwingen, und da konnte er auch den Papagei Sir John so richtig herumscheuchen. Aber hier gab es keinen Papagei, den hatte Carberry mitgenommen, und so fühlte sich der Affe einfach nicht richtig wohl. Und weil ständig gepumpt werden mußte, kümmerten sich die Männer um ihn auch nicht so, wie sie es vorher immer getan hatten.

So hockte er meist traurig auf dem Achterdeck herum und sah fast ein wenig krank und apathisch aus.

Aus dem Rumpf der Feluke drang erneut Gehämmer. Big Old Shane ersetzte Ferris Tucker, der sich jetzt an Bord der französischen „Mercure“ befand, und er tat es mit Bravour, seit sie die vielen Schäden entdeckt hatten.

Er hatte schon zwei neue Planken eingezogen, er hatte kleinere Lecks repariert und verdämmt, und jetzt hockte er wieder in der Bilge und flickte die kleinen Löcher, durch die es ständig suppte.

Dann, kurz nach Mittag des siebenten Juni, zog im Osten eine dunkle Wolkenwand auf.

Hasard betrachtete sie mit leichter Besorgnis, Dan O’Flynn blickte durch das Spektiv und sah den Seewolf anschließend an. Sein Blick war ebenfalls besorgt. Nicht, daß sie sich vor einem heraufziehenden Sturm fürchteten, der scherte sie den Teufel. Aber wenn man einen Sturm gut überstehen wollte, dann brauchte man ein stabiles und seetüchtiges Schiff, und eben das hatten sie nicht. Die Feluke war eher mit einem Sieb zu vergleichen, das ein wenig verstopft war, aber immer noch so viele Löcher aufwies, daß es kräftig hindurchtröpfelte.

„Ich weiß schon, was du sagen willst“, meinte der Seewolf. „Aber du brauchst es nicht aussprechen. Wenn der Segen losgeht, dann können wir nur noch beten.“

„Eine halbe Stunde noch“, schätzte Dan, „dann brauchen wir nicht mehr zu pumpen. Wir drehen den Mistkahn einfach um und gießen das Wasser wieder heraus.“

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