Roy Palmer - Seewölfe Paket 13

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Seewölfe Paket 13: краткое содержание, описание и аннотация

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Wieder hörte Hasard auf dem Achterdeck das leise Scharren. «Achtung!» brüllte er laut. Dann war auch schon die Hölle los. Krachend flogen zwei Schotts auf. Sie wurden herausgesprengt, so donnerte es. Augenblicklich ergoß sich eine wilde Meute über die Kuhl. Laut schreiend stürmten die Kerle heran und schwangen ihre Krummsäbel. Das scheinbar verlassene Schiff erwachte zum Leben, und abenteuerliche Gestalten rasten über das Deck. Hasard feuerte, ohne zu zögern, vom Oberdeck aus und traf einen säbelschwingenden Kerl, der laut aufschrie, die Arme hochriß und mit dem Gesicht voran auf die Planken kippte…

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„In die Boote!“ brüllte er mit überschlagender Stimme. „Wer nicht schnell genug in den Booten ist, bleibt hier.“

Jetzt waren es Krugers Leute, die von blinder Panik erfaßt wurden und um ihr Leben rannten.

Wer zurückblieb oder es nicht mehr schaffte, der fiel den Türken in die Hände, und was dann mit ihnen geschah, konnte sich jeder an den Fingern einer Hand abzählen. Nicht nur, daß man sie ohnehin hängte, sie hatten vorher noch einiges durchzustehen, denn der Haß der Türken auf die Piraten würde übermächtig sein.

Wieder erhielt die Galeone einen Treffer. Sie lief jetzt fast raumschots vor den Türken davon, die Segel gesetzt hatten und die Verfolgung aufnahmen.

Am Strand herrschte das Chaos. Jetzt brannten zwei Häuser, in ihrem Widerschein hasteten Leute durcheinander. Dadurch, daß die türkischen Schiffe das Feuer eröffnet hatten, faßten die Bewohner auch wieder den Mut, sich gegen die Piraten zu wehren.

Laut brüllend vor Angst, der Meute in die Hände zu fallen, stürmten Krugers Kumpane ins Wasser, warfen sich in die Boote und rissen das Segel hoch. Die anderen griffen zu den Riemen und stießen das Boot ab.

Aber nicht allen gelang die Flucht.

Die Türken holten sie ein. Sie stachen und schlugen mit allem, was sie gerade zur Hand hatten, auf Krugers Leute ein, und gleich darauf gab es die ersten Toten.

Immer noch stürzten welche herbei, wurden aber am Strand von der aufgebrachten Menge erschlagen oder so verletzt, daß sie nicht mehr weiterlaufen konnten.

Kruger fiel es nicht im Traum ein, sich um die Verletzten zu kümmern, wenn er nicht selber erschlagen werden wollte. Jeder trug das Risiko selbst, denn jeder erhielt ja auch einen angemessenen Teil der Beute.

Aber ihm selbst segelte die „Goekoop“ weg, wenn er sich nicht höllisch beeilte.

Er fluchte lange und ausdauernd, half noch einem Kerl ins Boot, der es gerade noch geschafft hatte, und segelte dann mit dem Boot um sein Leben.

Das zweite Boot jagte ebenfalls der Galeone nach.

Diesmal saß ihnen die Angst im Nacken, denn die Türken waren schnell und wendig und verstanden es auch, die Galeone bei der Flucht systematisch zusammenzuschießen.

Kruger knirschte mit den Zähnen, als ein weiterer Treffer erfolgte und wiederum Splitter über die voraussegelnde Galeone prasselten.

Auf dem Schiff, das Hals über Kopf vor den aufrückenden Türken flüchtete, konnte nicht gebraßt werden, denn niemand war da, um die Segel zu bedienen.

Sie konnten nur von Glück reden, daß sie achterlichen Wind hatten, sonst wäre ein Auskneifen unmöglich gewesen. Leider aber hatten auch die Türken achterlichen Wind, und sie feuerten aus allen Rohren, die sie hatten, drehten ihre Schiffe immer wieder so, daß sie Schußposition hatten, oder feuerten mit Kettenkugeln aus den Drehbassen.

Die „Goekoop“ war nur ein finsterer Schatten, der durch die Nacht jagte. Die Türken waren hell in blendende Blitze getaucht und holten langsam auf.

Dann hatten sie offenbar auch die beiden flüchtenden Boote bemerkt, denn dicht neben Krugers Boot heulte etwas pfeifend und orgelnd ins Wasser. Eine Fontäne spritzte auf und überschüttete sie mit Wasser.

„Schneller, ihr Säcke!“ brüllte der holländische Riese. „Pullt, bis ihr verreckt, gebt euer Bestes, sonst geben es euch die Türken. Und dann verreckt ihr erst recht!“

Zantkuyl und van Hall hatten jeder längst selbst schon zu den Riemen gegriffen und pullten, was sie konnten. Schweiß lief ihnen über die Gesichter, die Riemen tauchten so schnell ein, daß man sie kaum noch sah, und angefeuert wurden sie von Kruger, der ihnen in den schrecklichsten Farben ausmalte, was geschehen würde, wenn die Türken sie erwischten.

Einen Augenblick spielte er mit dem Gedanken, die „Goekoop“ einfach sich selbst zu überlassen, und mit dem Beiboot allein weiterzusegeln. Irgendwo und irgendwie würden sie schon wieder ein Schiffchen ergattern. Doch dann überlegte er, daß sie hier nicht weit gelangten, denn die Türken würden sie auch in den Beibooten jagen. Daher ließ er den Gedanken wieder fallen.

Weiter trieb er mit lauter Stimme seine Leute an. Das Boot wurde noch schneller, denn diesmal beschrieb Kruger seinen Kumpanen, was die Türken ihnen alles abschneiden würden, angefangen bei den Ohren bis zur Nase und weiter südlich.

„Die Beiboote lassen wir sausen!“ schrie er. „Sobald wir an der Bordwand sind, wird aufgeentert. Kanonen besetzen, den Türken Feuer geben und die Segel nachtrimmen.“

Nur noch ein paar Yards trennten sie jetzt von der rasch dahinsegelnden Galeone. Die drei Türken lagen höchstens noch zwei Kabellängen zurück und schickten eine Kugel nach der anderen zur „Goekoop“, die sich langsam in Trümmer verwandelte.

Sie konnte nicht voll ausgesegelt werden, doch das würde sich bald ändern, sowie sie wieder an Bord waren.

Ein letzter Riemenschlag, da erreichte das Boot die Bordwand und knallte dagegen. Riemen wurden achtlos ins Wasser geworfen, und schon enterten die ersten an Tauen wie die Affen auf.

Kruger stürmte nach achtern, stolperte über einen der Länge nach ausgestreckten Mann, fluchte laut und ordinär und ging sofort auf seine Station.

Befehle wurden gebrüllt, es wurde ein wenig angebraßt, und die schwer angeschlagene Galeone ging auf Südkurs. Etwas später traten die achteren Drehbassen in Aktion. Erst jetzt wurden die Türken etwas vorsichtiger und versuchten, die europäische Galeone in die Zange zu nehmen.

Krugers Kumpane waren jetzt auch aus dem zweiten Boot alle an Bord. Die Beiboote trieben in der See und blieben achteraus. Eins knallte einem Türken vor den Bug und zersplitterte, während das andere achteraus verschwand.

Ob Kruger Treffer erzielte, konnte er nicht feststellen, aber er glaubte schon, wenigstens den einen erwischt zu haben. Nur war kein Erfolg zu sehen.

Dafür sah es auf seinem Schiff immer schlimmer aus. Die Kuhl war aufgerissen, in zwei Großsegeln klafften Riesenlöcher, und eine Rah hatte einen Knacks weg.

Zum Glück standen noch die Masten, doch nach einer knappen Stunde erwischte es den Besan mitsamt der Besegelung, und sie hatten alle Hände voll zu tun, ihn über Bord gehen zu lassen, damit er nicht zum bremsenden Hindernis wurde.

Die Türken blieben hartnäckig hinter ihm, und jetzt, als er wegen des fehlenden Besans langsamer wurde, da holten sie auch langsam wieder auf.

Dann half Kruger einer jener Zufälle, an die er nicht im Traum gedacht hätte.

Im Südwesten tauchte eine Nebelbank auf.

Der holländische Pirat atmete erleichtert auf und wandte sich an van Hall.

„Los, bring die Kerle auf Trab. Brassen, bis ihnen die Knochen abfallen. Wenn wir die Nebelbank erreichen, können wir mit etwas Glück darin verschwinden.“

„Ja, das ist unsere einzige Chance.“

Kruger drehte sich um und warf einen Blick durch das Spektiv. Die türkischen Verfolger waren nur als unbestimmte Schatten zu erkennen, aber es waren beileibe nicht nur die drei, die sie vorhin gesehen hatten.

„Wie viele Schiffe haben uns verfolgt?“ fragte er gepreßt.

„Drei oder vier.“

„Jetzt sind es acht oder neun, verdammt. Da haben sich noch ein paar dazugestellt. Ich glaube fast, wir sind in eine vorbereitete Falle gelaufen.“

Der Holländer war nervös und unruhig, und die Angst saß ihm im Nakken, denn er war sicher, daß er diesem gestaffelt aufsegelnden Türken-Geschwader kaum noch entgehen konnte. Da mußte die Nebelbank schon sehr lang und ausgedehnt sein.

Verdammt, sie hatten ihm eine Falle gestellt, das war sicher. Sie kannten ihn und hatten ihn erwartet, denn es war nicht die erste türkische Stadt gewesen, die er geplündert hatte.

Immer wieder blickte er achteraus, aber er konnte nicht genau feststellen, ob die Türken schon aufgeholt hatten. Fast schien es so, als seien sie näher aufgesegelt.

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